Abschluss der Impfaktion am LEB

Liebe Schülerinnen u. Schüler

Anfang September haben sich zahlreiche Schüler*innen im LEB impfen lassen. Die
erforderliche Zweitimpfung wird am
30. September 2021 (Do.)
zwischen 09:00 Uhr
und 12:00 Uhr in der Aula
angeboten. Bitte bringen Sie den Impfausweis mit.
Nutzen Sie die Chance.
Schulleitung

KMK-Fremdsprachenzertifikat Englisch B2

Erneut konnten wir in diesem Jahr unseren Auszubildenden im Bildungsgang Immobilienkaufleute die Teilnahme an der KMK-Fremdsprachenprüfung Englisch B2 anbieten. 14 Auszubildende aus der Mittelstufenklasse nahmen erfolgreich an der Prüfung teil.

Das KMK-Fremdsprachenzertifikat ist ein bundesweit anerkanntes einheitlich geregeltes Zertifikat zum Nachweis berufsbezogener Fremdsprachenkenntnisse. Schülerinnen und Schüler berufsbildender Schulen können es nach erfolgreichem Ablegen einer speziellen Fremdsprachenprüfung erwerben und somit eine Zusatzqualifikation vorweisen. Das Zertifikat ist unabhängig von der Benotung im Zeugnis. Es findet in allen Bundesländern Anerkennung und kann europaweit bzw. international verwendet werden. Eine besondere Stärke dieses Sprachenzertifikats liegt in seiner konsequent beruflichen Ausrichtung. Die Prüfungen werden in Anlehnung an die fremdsprachlichen Anforderungen in einem Beruf oder einer Berufsgruppe erstellt und bestehen aus einem schriftlichen und einem mündlichen Teil. Sie werden von den berufsbildenden Schulen durchgeführt.

Das Fremdsprachenzertifikat Englisch B2 erlangten in diesem Jahr im Bildungsgang Immobilienkaufleute die folgenden Auszubildenden:

Elias Abels, Yannic Andrew Bale, Aylin Becker, Ron-David Börsting, Gary Diron, Jonas Hoppen, Sophia Junker, Noah Kirch, Matthias Lammers, Simon Staub, André Strohschnitter, Lea Weiler, Johanna Weyer und Klara Zeidler.

Keine Maskenpflicht auf dem Schulhof ab 21.06.2021

Liebe Schülerinnen und Schüler
Liebe Eltern, liebe Ausbilderinnen u. Ausbilder

Die Landesregierung NRW hat die Maskenpflicht im Außenbereich der Schule ab 21.06.2021 aufgehoben.

Im Schulgebäude u. in den Klassenräumen bleibt es bei den bestehenden Hygienevorschriften (Maskenpflicht, Lüften, Testpflicht). Vollzeitschüler*innen werden zweimal, Teilzeitberufsschüler*innen einmal wöchentlich getestet. Die Durchführung ist verpflichtend und Voraussetzung für die Teilnahme am Unterricht. Der Schülerselbsttest entfällt für Schüler*innen, die ein bescheinigtes negatives Schnelltestergebnis einer offiziellen Teststation vorlegen können („Bürgertest“), welches nicht älter als 48 Stunden sein darf. Auch vollständig geimpfte und genesene Schüler*innen sind bei entsprechenden Nachweisen vom Selbsttest in der Schule befreit.

Kommen Sie gut und gesund durch die schwierige Zeit.

Die Schulleitung

„Haus am See …“ – Ausgabe der Abschlusszeugnisse für angehende Immobilienkaufleute

Was haben eigentlich der Song von Peter Fox „Haus am See“ und angehende Immobilienkaufleute gemeinsam? Diese Frage beantwortete die Klassenlehrerin der IMK E18 und Bildungsgangleiterin der Immobilienkaufleute, Andrea Schmitz-Fehst, in ihrer Rede vor der Ausgabe der Abschlusszeugnisse der Berufsschule. Wie in dem Song, haben die Schülerinnen und Schüler nun viele notwendige Grundlagen für ihr berufliches Handeln am LEB während ihrer Berufsschulzeit kennengelernt. Viele Dinge sind ihnen am LEB vertraut geworden. Nun ist es Zeit, diesen vertrauten Raum zu verlassen, und raus in die Welt zu gehen, wo neue Eindrücke und Erfahrungen auf alle warten.

Denn: „Die Welt ist ab jetzt wie für sie gemacht!“. Und wovon träumen natürlich angehende Immobilienkaufleute? Sie möchten ein „Haus am See“ verwalten, verkaufen oder besitzen. Orangenbaumblätter gab es zwar nicht, dafür für jeden eine rote Rose.

Alle SchülerInnen wurden vorab über einen Selbsttest negativ getestet und haben nur für den Zeitpunkt des Fotos die Masken kurz abgenommen!

Alle 12 SchülerInnen der IMK E18 wurden für all ihre Anstrengungen in den vergangenen Jahren durch den Berufsschulabschluss belohnt. Gerd Mörs, ehemaliger Schüler des Wirtschaftsgymnasiums des LEB und Auszubildender von Foncia Stadtgrund GmbH in Bonn, wurde aufgrund des fantastischen Zeugnisdurchschnitts von 1,0 als Klassenbester zusätzlich mit einer Urkunde und einem Buch-Gutschein geehrt. Herzlichen Glückwunsch an alle!

Das Team des Bildungsgangs Immobilienkaufleute wünscht den zukünftigen Immobilienkaufleuten viel Erfolg für die noch bevorstehenden mündlichen IHK-Abschlussprüfungen und natürlich alles Gute für die Zukunft, beruflich und privat

Fachwissen und Social Skills für den Nachwuchs in der Immobilienbranche

Unter Einhaltung der Hygiene- und Abstandsregeln fand kurz vor Weihnachten erstmalig im Bildungsgang Immobilienkaufleute ein Seminar mit der Kommunikationstrainerin Martina Schinke statt. Die OberstufenschülerInnen durften eine wahre Expertin erleben. Martina Schinke, die auch als Immobilienverwalterin tätig ist, Mastercoach (DVNLP) und BVI-Landesvorsitzende ist, begeisterte die SchülerInnen mit ihrem umfangreichen Wissen, ihrer Energie und ihrer aufgeschlossenen Art. Der BVI (Bundesfachverband der Immobilienverwalter e. V.) ist Kooperationspartner des Bildungsgangs „Immobilienkaufleute“ am LEB.

 

Angehende Immobilienkaufleute werden täglich mit Situationen konfrontiert, in denen sie mit potentiellen Kunden professionell kommunizieren müssen. Sie beantworten zum Beispiel telefonisch Fragen von Kunden zu Angeboten von Miet- oder Eigentumswohnungen oder sie begegnen Kunden vis-à-vis bei der Besichtigung von Objekten sowie bei der Durchführung von Eigentümerversammlungen. Außerdem stellt ein Beratungs- oder Teamgespräch im Rahmen der mündlichen Prüfung einen Teil der Abschlussprüfung dar, die vor der IHK abgelegt wird. Dies alles sind herausfordernde Situationen, für deren Bewältigung die Auszubildenden besondere kommunikative Fähigkeiten brauchen.

Im Fach Deutsch/Kommunikation haben die SchülerInnen bereits verschiedene kommunikationstheoretische Ansätze kennengelernt und sich mit Kommunikationssituationen auseinandergesetzt. Ziel dieses Seminars war es, diese Kenntnisse zu vertiefen und „Fremd- und Eigenwahrnehmung“ spielerisch anhand verschiedener Sequenzen ohne Leistungs- oder Bewertungsdruck zu üben. Ferner vermittelte Martina Schinke den Auszubildenden ein Gefühl für die zentrale Rolle der Körpersprache als einen wichtigen Teil der Kommunikation. Die Auszubildenden erlebten in Rollenspielen, wie wichtig es ist, sich in den Gesprächspartner hineinversetzen zu können. Einige der Kommunikationssituationen wurden mit der Kamera aufgenommen und anschließend analysiert. Alle SchülerInnen waren mit großer Begeisterung bei der Sache und interessiert daran, ihr Auftreten vor der Gruppe zu analysieren und dieses zu verbessern.

Martina Schinke verstand es, die SchülerInnen aus der Reserve zu locken und Raum für die Reflexion des eigenen Verhaltens zu schaffen. Die SchülerInnen erlebten das Seminar aufgrund des abwechslungsreichen Ablaufs als eine gelungene sowie kurzweilige und sehr informative Veranstaltung.

Zusätzlich gab es ein fachliches Highlight für die OberstufenschülerInnen. Seit Anfang Dezember 2020 gilt das umfassend reformierte Wohnungseigentumsgesetz. Da Martina Schinke über dieses brandaktuelle Thema in Webinaren für den BVI referiert, war sie für die SchülerInnen die geeignete Expertin, um über die wesentlichen Veränderungen zu informieren. Sie untermauerte, zum Verständnis für alle, ihre Ausführungen mit anschaulichen Beispielen aus der Praxis. Die wissbegierigen Auszubildenden hingen gebannt an den Lippen der Referentin und stellten selbst in den Pausen noch Nachfragen.

Alle SchülerInnen bezeichneten das Seminar als eine Bereicherung. Paula Siegel betonte, wie gut ihr der Tag mit Martina Schinke gefallen habe: „Mit ihrer offenen Art hat Frau Schinke das Seminar sehr spannend gestaltet und ich konnte sehr viel über die Auswirkung meiner Gestik und Mimik lernen.“ Tobias Koppenburg kam zu einem ähnlichen Fazit: „Die Informationen, die ich zur Körpersprache und den jeweiligen Wirkungen auf mein Gegenüber erhalten habe, werde ich in Zukunft auch in meinem beruflichen Alltag anwenden!“ Sein Mitschüler Marwin Stanton stellte fest: “Mir persönlich ist noch einmal bewusst geworden, wie wichtig gerade in Geschäftsbeziehungen die Körpersprache ist!“ Jana Maxein stellte in der Feedback-Runde heraus, dass ihr das Seminar auch persönlich viel gebracht habe und sie eine neue Motivation bekommen habe, mehr aus sich zu machen: „Jeder Mensch ist einzigartig und das haben wir in dem Seminar erfahren. Jeder von uns hat Potential alles aus sich herauszuholen und positiver zu denken.“

Die einzelnen Spiele und Übungen haben der Klasse bewusst gemacht, was für ein gutes Team und wie stark sie als Klassengemeinschaft sind. Dieses Potential und Wissen stellt eine gute Grundlage dar, um sich der ab Jahresanfang 2021 bestehen-den Herausforderung „Prüfungsvorbereitung“ als Gemeinschaft stellen zu können.

Medizinische Fachangestellte vom LEB zur „besten Auszubildenden“ geehrt

Preisverleihung des Verbands Freier Berufe im Lande Nordrhein-Westfalen e. V.

Frau Claudia Zylka wurde am 24. November 2020 mit dem Titel „Beste Auszubildende in Nordrhein-Westfalen“ vom Verband Freier Berufe im Lande Nordrhein-Westfalen e. V. ausgezeichnet. Aufgrund der Corona-Beschränkungen fand die diesjährige Bestenehrung nicht als Präsenzveranstaltung in Düsseldorf statt; sondern wurde als virtuelle Ehrung mit dem Justizminister von NRW Herrn Peter Biesenbach, dem Vorsitzenden des Verbands der freien Berufe, Herrn Bernd Zimmer sowie dessen Geschäftsführer Herrn Oliver Kanthak in Form einer Videokonferenz durchgeführt.

Frau Zylka besuchte während ihrer Ausbildungszeit das Ludwig-Erhard-Berufskolleg in Bonn. Sie hat ihre Ausbildung als Medizinische Fachangestellte nach zweimaliger Verkürzung in nur anderthalb Jahren vor der Ärztekammer Nordrhein abgeschlossen. Die Lehrkräfte im Bildungsgang Medizinische Fachangestellte freuen sich sehr über die hervorragenden Leistungen von Frau Zylka.

Wir gratulieren recht herzlich und wünschen alles Gute für den weiteren Lebensweg.

Ariane Rüfereck
Bildungsgangleiterin

Regulärer Schulstart mit Maske

Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Eltern
Liebe Ausbilderinnen und Ausbilder

Auf Grund der Vorgaben der Landesregierung NRW beginnt auch am LEB das Schuljahr 2020/2021 planmäßig am 12. August 2020 mit regulärer Klassenstärke. Allerdings müssen alle Schülerinnen u. Schüler bereits beim Betreten des Schulgeländes und im Schulgebäude einen Mund-Nasen-Schutz tragen. Dieser ist grundsätzlich auch während des Unterrichts zu tragen.

  • Alle Schülerinnen u. Schüler sind verpflichtet, sich einen entsprechenden Mund-Nasen-Schutz zu beschaffen.
  • Wer seinen Urlaub in einem ausgewiesenen Risikoland verbracht hat, ist nach seiner Rückkehr nach Deutschland zu einer 14-tägigen Quarantäne verpflichtet, die nur durch einen negativen Corona-Test entbehrlich wird.
  • Alles Weitere erfahren Sie an Ihrem ersten Schultag durch die Klassenlehrerinnen und Klassenlehrer.

Schulleitung und alle Kolleginnen und Kollegen des LEB wünschen einen guten Start in das neue Schuljahr.

Die Schulleitung
Stand: 05.08.2020 / 12:00 Uhr

Lossprechung der Medizinischen Fachangestellten

Winterprüfung 2019/20

Am 29. Januar 2020 fand die Lossprechungsfeier der Medizinischen Fachangestellten der Winterprüfung 2019/20 der Ärztekammer Nordrhein, Bezirksstelle Bonn, im Ludwig-Erhard-Berufskolleg in Bonn statt.
Insgesamt erhielten 58 Auszubildende zur/zum Medizinischen Fachangestellten den Kammerbrief der Ärztekammer und das Berufsschulzeugnis. Von diesen Auszubildenden haben 20 ihre Ausbildung um ein Jahr bzw. einige sogar um anderthalb Jahre verkürzt.

Der Vorsitzende der Bezirksstelle Bonn, Herr Dr. Scheck, gratulierte den zahlreich erschienenen frischgebackenen Medizinischen Fachangestellten zum erfolgreichen Abschluss der Berufsausbildung. Sehr erfreut war er, auch in diesem Prüfungstermin eine Auszubildende, Anna Fiona Brohlburg, ehren zu dürfen, die Ihre Abschlussprüfung mit der Gesamtnote „Eins“ bestanden hat. Frau Rüfereck, Bildungsgangleiterin der Medizinischen Fachangestellten, trug ein von Auszubildenden verfasstes Gedicht „Impressionen aus dem Alltag einer/s MFA“, vor.

Auch Melanie Fülle und Nina Schöneseiffen, Schülerinnen der MFAO8S und 9S, gratulierten in Ihren Ansprachen und ließen die letzten drei Schuljahre Revue passieren.
Anschließend ehrte Frau Rüfereck insgesamt acht Schülerinnen und Schüler, die ihren Berufsschulabschluss mit einer 1 vor dem Komma bestanden haben. Diese wurden mit einer Urkunde bzw. einem Gutschein ausgezeichnet. Herzlichen Glückwunsch zu dieser hervorragenden Leistung!

Im Anschluss an die Übergabe der Kammerbriefe und Berufsschulzeugnisse durch die Klassenlehrer lud die Ärztekammer zu einem ungezwungenen Beisammensein mit Sekt und Teilchen ein. Hier konnten sich die ehemaligen Auszubildenden bei einem netten Plausch voneinander und von ihren Lehrerinnen und Lehrern des Ludwig-Erhard-Berufskollegs verabschieden.

Wir gratulieren allen Prüflingen ganz herzlich zur bestandenen Abschlussprüfung und wünschen für die Zukunft alles erdenklich Gute!
An dieser Stelle bedanken wir uns auch für die gute Zusammenarbeit mit der Bezirksstelle Bonn der Ärztekammer Nordrhein und den Ausbildungspraxen.

Ariane Rüfereck

Immobilienkauffrau/-mann

Ein Beruf mit Zukunft?! – Wäre das auch etwas für mich?

 Unter diesem Thema stand die Teilnahme des Ludwig-Erhard-Berufskollegs Ende Januar am jährlich stattfindenden Markt der Möglichkeiten der Erzbischöflichen Ursulinenschule in Hersel. Ziel dieser Ausbildungsmesse ist es, zukünftigen Schulabsolventen die Vielfalt an Ausbildungsberufen und Studiengängen darzustellen, Informationen zu liefern und beratend tätig zu werden.

Das Ludwig-Erhard-Berufskolleg, das seit dem Schuljahr 2017/2018 angehende Immobilienkaufleute im Teilzeitunterricht am LEB beschult, betreute an diesem Samstagmorgen einen Informationsstand zum Ausbildungsberuf „Immobilienkauffrau/-mann“.

KollegInnen des Bildungsganges sowie Auszubildende informierten interessierte SchülerInnen und Eltern und konnten in Gesprächen differenziert auf die unterschiedlichen Fragen eingehen. Unterstützend waren aus der Praxis Frau Sabine Lehnen, Geschäftsführerin der PeBo Verwaltung von Wohnungseigentum GmbH und ehemalige Schülerin der Erzbischöflichen Ursulinenschule, sowie Frau Martina Schinke, Landesbeauftragte des Bundesfachverbandes der Immobilienverwalter (BVI e.V.) Landesverband West, unserem Bildungspartner, anwesend.

Unsere Auszubildenden konnten aus erster Hand ihre Erfahrungen darstellen, Interessierten auf Augenhöhe Tipps u. a. zum Bewerbungsverfahren geben und traten so als wertvolle Ansprechpartner auf.

Besonders erfreulich war, dass wir Herrn Patrick Wissen, Geschäftsführer der Wissen Immobilien-Hausverwaltungs-GmbH, einer unserer engagierten Ausbildungsbetriebe, und zwei weitere Mitarbeiterinnen an unserem Infostand begrüßen durften.

 

In einem 45-minütigen Vortrag erhielten wir zusätzlich die Möglichkeit, Praxis, Ausbildung und Studium der Immobilienkaufleute vorzustellen. Frau Lehnen schilderte anschaulich an zahlreichen Beispielen aus der Praxis die abwechslungsreichen Tätigkeiten, die dieser Beruf in der Hausverwaltung bereit hält. Der Beruf Immobilienkauffrau/-mann ist keineswegs nur ein Bürojob, sondern erfordert auch kommunikative Fähigkeiten und Verständnis für technische Sachverhalte. Begutachtungen vor Ort werden erforderlich, wenn zum Beispiel Fenster erneuert, Fassaden neu gestrichen oder Heizungsanlagen modernisiert werden müssen. Eigentümerversammlungen bei Wohnungseigentum müssen vorbereitet, in vorher gebuchten Räumlichkeiten geleitet und deren Abläufe und Beschlüsse dokumentiert werden. Kommunikatives Geschick im zwischenmenschlichen Miteinander ist u. a. am Telefon gefragt, wenn Nachbarn sich über Verschmutzungen im Haus beschweren oder Reparaturen in der Wohnung organisiert werden müssen. Nicht selten wird dann der Hausverwalter zum Kummerkasten für berufliche oder private Probleme.

Frau Andrea Schmitz-Fehst, Bildungsgangleiterin der Immobilienkaufleute am LEB, informierte anschließend über die Dauer der dualen Ausbildung, Verdienstmöglichkeiten und Organisation des Berufsschulunterrichts am LEB mit den einzelnen Unterrichtsfächern und -inhalten sowie der Zwischen- und Abschlussprüfung. (Näheres hierzu s. auch die Darstellungen auf der Homepage). Die einzelnen Themen „Wohnraummietverträge, Bauprojekte, Wohnungseigentum, Finanzierung und Maklergeschäft …“ zeigen die Vielfalt des Berufs und die möglichen zukünftigen Arbeitsgebiete. Frau Schmitz-Fehst stellte insbesondere heraus, welche Anforderungen Ausbildungsbetriebe an ihre zukünftigen Auszubildenden stellen. Erwartet werden von den Betrieben zum Beispiel die Fachhochschulreife oder die Allgemeine Hochschulreife, grundlegende Deutsch-, Englisch-, Mathekenntnisse/-fähigkeiten, Kommunikationsfähigkeit, die Fähigkeit eigenverantwortlich zu arbeiten und Verantwortungsbewusstsein. Vor allem sollten die zukünftigen Auszubildenden sehr viel Spaß an der Arbeit mit Immobilien mitbringen.

Frau Schinke schloss den Vortrag mit einem sehr schülernahen und begeisternden Beitrag, in dem sie für den Beruf Immobilienkauffrau/-mann warb. Als Tipp gab sie den jungen Leuten mit auf den Weg, zu ergründen, was sie gerne tun und was sie weniger gern tun, um sich im großen Angebot an Ausbildungsberufen und Studiengängen orientieren zu können. Frau Schinke stellte sowohl die Möglichkeit des dualen Studiums vor als auch die Möglichkeit des Studiums an der FHAM in Berlin im Anschluss an die Berufsausbildung (Bachelor und Master), welches unter Umständen auch semivirtuell berufsbegleitend absolviert werden kann. (https://www.fham.de/studiengaenge/bachelor/immobilienwirtschaft/)

Fazit des Vortrags: Es ist ein Beruf mit Zukunft! Gewohnt wird immer!

Um auch die ein oder andere Information zu Hause noch einmal nachlesen zu können, erhielten interessierte SchülerInnen Infomappen mit Flyern zu Ausbildung und Studium, die dankenswerter Weise im Vorfeld durch das BVI zusammengestellt worden waren.

Es war rundum eine gelungene Veranstaltung und alle waren sich einig:

Wir sind im nächsten Jahr wieder dabei!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Steuerfachangestellte feiern ihren Abschluss

Überdurchschnittliche Ergebnisse

Rund 95 erfolgreiche Absolventen der Abschlussprüfung Winter 2018/2019 feierten im Februar 2019 gemeinsam den Abschluss ihrer Ausbildung im Schokoladenmuseum Köln.
Die Teilnehmer erhielten ihr Kammerzeugnis im Rahmen einer Feierstunde durch Vertreter der Steuerberaterkammer Köln.

Patric Toni Heeg im Rahmen seines Grußwortes

Im Rahmen dieser Feier wurden die Leistungen der Prüfungsteilnehmer, die in ihrer Prüfung ein sehr gutes Gesamtergebnis erzielten besonders hervorgehoben.
Unter den vier besten Absolventen mit überdurchschnittlichem Prüfungsergebnis befand sich auch ein Schüler des Ludwig-Erhard-Berufskollegs: Herr Patric Toni Heeg. Er richtete auch ein Grußwort an die Absolventen und ihre Gäste.

Nach einem abschließenden Sektempfang durften die Gäste im Rahmen einer Sonderöffnung des Museums Schokolade in unterschiedlichen Produktionsstufen und in verschiedenen Geschmacksrichtungen kosten.

Im Sommer 2019 fand die Abschlussfeier der Steuerfachangestellten für die Prüfungsorte Bonn, Köln und Wipperfürth in einer Eventlocation im Phantasialand in Brühl statt.
Steuerberater/vereidigter Buchprüfer Peter vom Stein überreichte die Prüfungszeugnisse in seiner Eigenschaft als Vizepräsident der Steuerberaterkammer. In seinem Grußwort betonte er, dass der Umfang und die Kompliziertheit des Steuerrechts qualifizierte Mitarbeiter benötige, die Mandanten bei der Erstellung von Steuererklärungen, Finanz- und Lohnbuchhaltungen und bei betriebswirtschaftlichen Fragestellungen unterstützen können.

Insgesamt schnitten im Sommer 2019 fünf Auszubildende mit hervorragenden Ergebnissen ab. Darunter befand sich wiederum eine Schülerin des Ludwig-Erhard-Berufskollegs: Frau Annalena Rädle.
Sie richtete im Rahmen ihrer Rede ein Grußwort aus Sicht der Auszubildenden an die Teilnehmer der Abschlussfeier und berichtete über ihre eigene Ausbildungszeit.

Annalena Rädle im Rahmen ihres Grußwortes

Hier einige Ausschnitte aus der Rede von Frau Rädle:
Nach 13 Jahren Schulzeit wurde ich erschlagen von der Masse an Studiengängen und staatlich anerkannten Ausbildungsberufen in Deutschland.
In meiner Auswahl befanden sich die Ausbildungsberufe zur Industriekauffrau, Groß- und Einzelhandelskauffrau, Steuerfachangestellten und Bankkauffrau. Als Studiengang kam für mich nur ein BWL-Studium in Frage.
Gleich zu Beginn meiner Ausbildung erhielt ich mein eigenes Büro, lernte viele neue Menschen kennen und musste mich fortan an den Arbeitsalltag gewöhnen. Natürlich war der Anfang nicht leicht und mir fehlte es an fachlichem Wissen. Erst als Ende August 2016 endlich auch die Berufsschule begann, erhielt ich ein besseres Gefühl für diesen Beruf.
Nach und nach bemerkte ich, wie das Wissen aus der Berufsschule immer mehr Einfluss auf meinem Arbeitsalltag nahm. In meiner Ausbildungsstelle konnte ich somit mehr Verantwortung übernehmen.
Während der Ausbildung wurde ich früh mit den diversen Steuerarten konfrontiert. Ob Einkommensteuer, Umsatzsteuer, Gewerbesteuer oder Körperschaftssteuer, alles musste erstmal verstanden und in einen Zusammenhang gebracht werden.
Heute betreue ich bereits viele Mandanten eigenständig, erstelle diverse Steuererklärungen, Buchhaltungen sowie Lohnabrechnungen und stehe vielen Mandanten als Ansprechpartnerin bei Fragen zur Verfügung. Aufgaben an den ich in den letzten 3 Jahren gereift bin und an Selbstbewusstsein gewonnen habe.

Rückblickend würde ich die Ausbildung in jeden Fall weiterempfehlen.
Die Ausbildung zum bzw. zur Steuerfachangestellten gehört mit zu den anspruchsvollsten kaufmännischen Ausbildungen in Deutschland. In den letzten 36 Monaten haben wir alle einen guten Grundstein für unsere weitere berufliche Zukunft gesetzt. Wir besitzen nun ein breites Grundwissen in einem Themengebiet, das vielen Menschen mindestens einmal im Jahr Kopfschmerzen bereitet.

Nicht zuletzt sind ebenfalls die vielen Aufstiegsmöglichkeiten mit entsprechender Berufserfahrung zu nennen. Ob die Fortbildung zum Steuerfachwirten, Bilanzbuchhalter oder Fachassistenten für Lohn- und Gehalt. Aber auch die Möglichkeit – ohne Studium – die Steuerberaterprüfung abzulegen. Es liegt nicht nur an uns, sondern auch an den Arbeitgebern die Chancen für weitere Fortbildungen wahrnehmen zu können.

Die Fachkollegen der Steuerabteilung wünschen allen Auszubildenden viel Erfolg im zukünftigen beruflichen und privaten Werdegang. Sie gratulieren Herrn Heeg und Frau Rädle zu ihren überdurchschnittlichen schulischen Leistungen und ihren sehr guten Prüfungsergebnissen.

An dieser Stelle bedanken wir uns auch für die gute Zusammenarbeit mit der Steuerberaterkammer Köln und den Ausbildungskanzleien.

Karin Schüller
Bildungsgangleiterin Steuerfachangestellte