Tag der Zahngesundheit am 25.09.2023
Auszubildende der Oberstufen-Klassen ZF21a und ZF21d entwerfen kreative Plakate zum diesjährigen Motto „Gesund beginnt im Mund – FÜR ALLE!“
Der „Tag der Zahngesundheit“ am 25. September war am LEB ein voller Erfolg. Unter dem Motto „Gesund beginnt im Mund – FÜR ALLE!“ organisierte die Fachkundelehrerin Frau Dr. Sagurna eine Aktion, bei der Schülerinnen Plakate zu verschiedenen Mund-hygienethemen gestalteten. Die Kreativität und das Engagement der jungen Talente waren durchweg beeindruckend.
Die Auszubildenden hatten Wochen im Voraus damit verbracht, sich über verschiedene Aspekte der Mundgesundheit zu informieren, Ideen für ihre Plakate zu entwickeln und passendes Equipment zu besorgen. Die Themen reichten von der richtigen Verwendung von Zahnpasten und Zahnbürsten für Erwachsene, Kinder und Menschen mit manueller Einschränkung bis hin zur Zahnputztechnik bei Handzahnbürsten und elektrischen Zahnbürsten. Die Bedeutung der Interdentalpflege mit Zahnseide, Interdentalbürsten und Mundduschen wurde herausgearbeitet. Auch ein Überblick über die Durchführung der wichtigen Professionellen Zahnreinigung (PZR) und dem Thema Fluoridierung wurde anschaulich illustriert. Die Ergebnisse waren erstaunlich: Bunte und informative Plakate, die mit Fotos und aufgeklebten Produkten verschönert waren, wurden entworfen.
Die Plakate werden nach den Herbstferien als Mini-Ausstellung im Gang C0 zu bewundern sein. Am Tag der offenen Tür am 27.01.2024 werden die Auszubildenden mit Unterstützung von Frau Dr. Sagurna ihre Plakate dem interessierten Publikum präsentieren können. Hier werden die Besucher nicht
nur die kreativen Werke bewundern können, sondern auch nützliche Informationen über die richtige Zahnpflege erhalten, wobei die Bedeutung jeder dargestellten Maßnahme für die Zahngesundheit erklärt werden kann und hilfreiche Tipps gegeben werden können.
Der „Tag der Zahngesundheit“ am LEB war ein großer Erfolg, der nicht nur dazu beitrug, das Bewusstsein für die Bedeutung der Mundhygiene zu schärfen, sondern auch die jungen Menschen dazu ermutigte, sich aktiv für ihre Gesundheit einzusetzen. Die Schülerinnen zeigten, dass Bildung und Kreativität eine wichtige Rolle bei der Förderung der Zahngesundheit spielen können, und ihre Plakate werden sicherlich noch lange im Gang C0 ausgestellt.
Dr. A. Sagurna
LIEBER FEHLERHAFT SPRECHEN ALS FEHLERFREI SCHWEIGEN!
Am Donnerstag, 07.09.2023, hielt Herr Dr. phil. Stefan Kühtz vom Gymnasium im Kannenbäckerland einen spannenden Vortrag über Sprachbarrieren. Wir, die Kolleginnen und Kollegen, die in den Internationalen Förderklassen unterrichten, sowie der Schulsozialpädagoge, Herr Wiesmann, erhielten einen tieferen Einblick in die Komplexität der deutschen Sprache. So müssen Nicht-Deutsch-Muttersprachler vielfältige Hürden überwinden, um die deutsche Sprache erlernen zu können. Nach einem aufschlussreichen Warming-Up für uns Lehrkräfte, gab er uns viele wertvolle Tipps für einen sprachsensiblen Unterricht.
Ein sehr schöner Grundsatz zum Umgang mit Fehlern lautet:
LIEBER FEHLERHAFT SPRECHEN ALS FEHLERFREI SCHWEIGEN!
Chefredakteur der Fachzeitschrift „Immobilienwirtschaft“ zu Besuch am LEB
Wie stellen sich junge Menschen eine Ausbildung in der Hausverwaltung vor? Was läuft gut, wo ist noch Luft nach oben? Was können Ausbildungsbetriebe tun, damit junge Menschen auf die interessanten, vielseitigen und zukunftssicheren Tätigkeiten in einer Hausverwaltung aufmerksam werden?
Dirk Labusch, Chefredakteur der Fachzeitschrift „Immobilienwirtschaft“ und Podcaster von „L’Immo“ beim Haufe-Verlag, hat diese Fragen angehenden Immobilienkaufleuten in einem Interview am LEB gestellt.

Was dabei herausgekommen ist, finden Sie in Kürze in einem Artikel und bereits jetzt im neuesten “L’Immo”-Podcast zum Thema “Onboarding neuer Mitarbeiter*innen in der Hausverwaltung”, den Herr Labusch zusammen mit Martina Schinke, Landesvorsitzende des BVI West, veröffentlicht.
Ausgangspunkt für dieses Interview war eine souveräne Präsentation einzelner Schüler*innen beim Verwaltertag des BVI in Essen im September des letzten Jahres zur Fragestellung: „Welche Erwartungen stellen junge Menschen an eine Ausbildung in der Immobilienbranche?“.
Wir sind auf den Artikel gespannt!
Erasmus+ Praktikum in einer spanischen Zahnarztpraxis
Als ich gehört habe, dass in der Schule auch für meinen Bildungsgang ein Erasmus Praktikum angeboten wird, war ich sofort begeistert. Die Idee drei Wochen im Ausland in einer Zahnarztpraxis zu arbeiten und das dortige Leben kennen zu lernen hat mir gefallen.
Vorgestellt wurde das Projekt im Unterricht. Nach der ersten Kontaktaufnahme wurde ich durch die Lehrer bei allen Anmeldeformalitäten und organisatorischen Aspekten unterstützt. Im Laufe der Vorbereitungsphase musste ein Bewerbungsschreiben formuliert, diverse Antragsformulare unterschrieben, eine aufnehmende Praxis und eine Unterkunft gefunden und ein Flug gebucht werden.
Am Freitag dem 24.03.2023 ging es dann endlich nach Barcelona. Das Wochenende habe ich genutzt, um mir einen ersten Eindruck von der Stadt zu verschaffen, Montag ging es dann los mit dem Praktikum. Das Praxisteam hat mich sehr nett aufgenommen und direkt in die Arbeit mit einbezogen. Besonders gut gefallen hat mir, dass ich Barcelona durch den Arbeitsalltag auf eine ganz andere Art kennen lernen konnte, und nicht nur als Tourist, da ich mit vielen Einheimischen in Kontakt gekommen bin und durch den langen Aufenthalt eigene Routinen entwickelt habe.
Obwohl ich viel Zeit in der Praxis verbracht habe, blieb noch genügend Zeit für andere Aktivitäten. Natürlich habe ich die klassischen Sehenswürdigkeiten wie den Park Güell oder die Sagrada Família besichtigt, aber auch Besuche in Cafés oder Spaziergänge am Strand gehörten zu meinen Freizeitbeschäftigungen.
In Barcelona wird Katalanisch gesprochen, ich konnte mich allerdings mit meinem in der Schule gelernten Spanisch und Englisch gut verständigen. Das frühlingshafte, sonnige Wetter war für meinen Besuch super, bereitet den Einheimischen aber zum Beispiel durch Wasserknappheit echte Probleme. Barcelona habe ich als eine tolle und weltoffene Stadt erlebt und freue mich auf weitere Besuche.
Ich kann euch nur empfehlen diese einzigartige Chance zu nutzen.
Anna
Das LEB verabschiedet seinen langjährigen Schulleiter, Herrn Friedrich Kampmann, in den Ruhestand
Nach 35 aktiven und arbeitsintensiven Jahren am Ludwig-Erhard-Berufskolleg als Lehrer, Bildungsgangleiter, stellvertretender Schulleiter und – die letzten 17 Jahre – als Schulleiter ist es soweit: Es folgt der Ruhestand.
In einem offiziellen Festakt am 19. Juni 2023, zu dem Vertreter*innen des Schulamtes, der Bezirksregierung, der Beruflichen Kammern, der Agentur für Arbeit, die Schulleitungen der Region, Schüler- und Elternvertreter*innen des LEB und natürlich das Kollegium des LEB geladen waren, würdigen die Redner die Lebensleistung F. Kampmanns, der vor seiner Zeit als Schulleiter auch als Bildungsgangleiter und stellvertretender Schulleiter tätig war. Neben der Lehrtätigkeit war er in mehreren Berufsbildungs- und Prüfungsausschüssen engagiert.
Doch es klingen auch persönliche Töne an – so, wenn die stellvertretende Schulleiterin, Frau H. Thomann, Herrn Kampmann als einen Menschen beschreibt, der stets gut zuhört und das LEB mit viel Ruhe und Besonnenheit, der passenden Prise Humor an der richtigen Stelle und mit dem Herzen am rechten Fleck geleitet hat.
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Das Kollegium des LEB wünscht Herrn F. Kampmann alles erdenklich Gute für seinen neuen Lebensabschnitt.
Rückblick auf die EU-Projektwochen 2023
Offiziell ist es ja nur ein Tag: Am EU-Projekttag, dieses Jahr am 22.05., holen Schulen in Europa den europäischen Gedanken besonders betont in den unterrichtlichen Alltag. Auch in diesem Jahr war das LEB wieder aktiv dabei, wir haben uns aber sogar im Laufe eines ganzen Monats dem EU-Gedanken gewidmet.
Eine Ausstellung zeigte über vier Wochen die Vielfalt der Schwerpunkte, die mit Europabezug im Unterricht bearbeitet wurden.
Von EU-Institutionen und wichtigen Persönlichkeiten, von Grundprinzipien und Rechten in der EU bis zu Kirchensteuern in verschiedenen Mitgliedsländern, von Auswirkungen der internationalen Kriminalität bis zu internationalen Kontakten des LEB mit Erasmus+ und Partnerschule in den Niederlanden waren vielfältige Informationen im Angebot.
Dazu kamen mehrere interessante Besuche von auswärtigen Dozenten, die verschiedene Schülergruppen zur EU und ihren Institutionen informiert haben und EU-Rätsel, die auch jeder einzelnen Klasse im Unterricht die direkte und spielerische Auseinandersetzung mit der EU ermöglichten.
Ein Highlight war sicher auch der Besuch der Bundestagsabgeordneten Jessica Rosenthal am LEB, die zunächst unsere Ausstellung besucht hat und danach mit einer Klasse über die Bedeutung von politischen Entscheidungen der EU für den eigenen Alltag diskutierte.
Im Rückblick auf diesen Monat wird deutlich: Die EU als Alltagsthema ist auch über Lehrpläne hinaus im LEB angekommen und wird auf vielfältige Art und Weise gelebt. Herzlichen Dank an alle Kolleginnen und Kollegen, Dozenten und Unterstützer und an MdB Jessica Rosenthal für das Engagement!
S. Alders
Abschlussfeier Medizinische Fachangestellte
Sommerprüfung 2023
Am Mittwoch, 14. Juni 2023 erhielten die frisch gebackenen Medizinischen Fachangestellten des Ludwig-Erhard-Berufskollegs bei der Lossprechungsfeier im Schützenhof in Bonn ihre Kammerbriefe und Berufsschulzeugnisse
Frau Rüfereck vom Ludwig-Erhard-Berufskolleg in Bonn begrüßte die neuen MFA’s, die anwesenden Kammervertreterinnen und Lehrer*innen. In ihrer Rede würdigte sie die Leistungen der Auszubildenden, die sich während der Pandemie sowohl in der Praxis als auch der Schule flexibel an verändernde Arbeits- und Unterrichtsbedingungen anpassen mussten. Ebenso bedankte sie sich für den großen Einsatz der Lehrkräfte, den Auszubildenden in dieser Zeit den bestmöglichen Unterricht zu gewährleisten
Die Schülerin Yarlah Gauchel schloss die Abschlussprüfung mit der Gesamtnote „sehr gut“ ab und erhielt von der Ärztekammer im Rahmen der Bestenehrung ein Geschenk.
Die Auszubildenden der Klasse MFV21a absolvierten ihre Ausbildung in einer verkürzten Ausbildungszeit von nur zwei Jahren. Des Weiteren verkürzten Schüler der Klasse MFW21 die Ausbildung ebenfalls und schlossen in anderthalb oder zweieinhalb Jahren ihre Ausbildung ab. Ihnen gebührt eine besondere Anerkennung dieser hervorragenden Leistung.
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Ein Highlight der Veranstaltung waren die vielen unterschiedlichen Schülerbeiträge der einzelnen Klassen MF20a, MF20b, MF20d, MF20e und MF20f. Die Beiträge reichten über Reden mit einem Einblick in die Höhen und Tiefen der schulischen und praktischen Ausbildungszeit, einer Zeugnisvergabe an die ehemaligen Lehrer*innen sowie einem Quiz mit Prämierung der Siegerklasse.
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Während der Vergabe der Kammerbriefe und Berufsschulzeugnisse konnten sich alle bei Kaffee und Kuchen noch unterhalten und persönlich voneinander verabschieden.
Wir gratulieren ganz herzlich zur bestandenen Abschlussprüfung und wünschen viel Erfolg für den weiteren beruflichen wie privaten Lebensweg!
Ein besonderer Dank gilt an dieser Stelle der Bezirksstelle Bonn der Ärztekammer Nordrhein und den Ausbildungspraxen für die gute Zusammenarbeit.
Ariane Rüfereck
Projekt EUROPA MACHT SCHULE – Elsass
Das Projekt EUROPA MACHT SCHULE, welches vom DAAD in Kooperation mit Erasmus organisiert wird, hat das Ziel den europäischen Zusammenhalt zwischen jungen Menschen zu stärken.Konkret bedeutet das, dass Gaststudierende und Schülerinnen und Schüler gemeinsam ein Projekt zum Thema Europa erarbeiten.
Der Gaststudierende kommt für ca. 5 Unterrichtsstunden in den Unterricht. In einer Abschlussveranstaltung wird das gemeinsame Projekt vorgestellt. So haben alle Teilnehmenden die Möglichkeit, ihr Projekt zu präsentieren, aber auch zu sehen, was in anderen Schulen entstanden ist. Sie kommen mit anderen Projektteilnehmenden ins Gespräch und stärkeren so ihre interkulturelle Kompetenz.
Nach der Präsentation erhält die Klasse ein Zertifikat über ihre Teilnahme.
In diesem Schuljahr hat die französische Studentin Dounia, die aus dem Elsass stammt, mit dem
Französischkurs der HH 22e ein Projekt erarbeitet zum Thema Elsass – eine Region zwischen Frankreich und Deutschland. Hierbei wurden besonders historische und sprachliche Besonderheiten des Elsass thematisiert. Ebenso sind Traditionen und Bräuche dieser Grenzregion vorgestellt worden.
Gemeinsamkeiten und Unterschiede beider Länder sind deutlich geworden.
Zum Ende des Projekts haben die Schülerinnen und Schüler ein Plakat erstellt, auf dem sie Projektergebnisse festgehalten haben.
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Die Nachwuchsgewinnung der Polizei NRW – der WDR zu Gast in der FOP22a
Der Beitrag zur „Nachwuchsgewinnung der Polizei NRW“, bei dem die FOP22a mitgewirkt hat, beginnt bei Minute 12:40 (der Ausschnitt zum LEB bei Minute 16:50) und ist unter folgendem Link zu finden:
Grenzüberschreitende und europäische Kriminalitätsbekämpfung
Als Vorbereitung auf den Europatag am LEB besuchte Herr Haendschke am 05.05.23 die Fachoberschule Polizei (FOP22a). Eingeladen waren dazu auch Auszubildende des 1. Ausbildungsjahres zu Verwaltungsfachangestellten (u.a. für das Bundesamt für Justiz und die Bundespolizei). Die beiden Klassen durften sich einen Vortrag über die Polizeiliche Arbeit innerhalb der EU anhören, den er für diesen Tag vorbereitet hatte.
Herr Haendschke versieht nach einer umfangreichen Polizeilaufbahn im Polizeipräsidium Bonn aktuell seinen Dienst als Ratsbewerber innerhalb der Kriminalpolizei. Dort hat er auch Einblicke zu grenzübergreifender Kriminalitätsbekämpfung und internationalen
Kooperationen erlangen können.
Durch Europol ist die Polizeiarbeit auch über die Grenzen Deutschlands hinaus möglich.
Europol ist eine Polizeibehörde der Europäischen Union, die zur Bekämpfung grenzüberschreitender organisierter Kriminalität (Terrorismus, Drogenhandel und Cyberkriminalität) gegründet wurde. Ein bekanntes Beispiel dafür sind die Geldautomatensprenger, die oft aus Nachbarländern nach Deutschland kommen. Durch die Zusammenarbeit mit Europol können mögliche Tätergruppen erkannt und noch vor der Grenze gestoppt werden. Wenn die Täter schon eine Tat in Deutschland begangen haben, können sie entweder an den Grenzen abgefangen oder über die Grenzen hinaus noch weiterverfolgt werden.
Zu Beginn des Vortrags wurden die verschiedenen Begriffen und Dimensionen von Kriminalität vorgestellt und diskutiert und die entsprechenden Bezüge zu unseren Grundrechten dargestellt. Als nächstes haben die Schüler die besonderen Phänomene der „Organisierten Kriminalität“, insb. der „Cyberkriminalität“, kennengelernt. Da die Handlungsfelder der „Organsierten Kriminalität“ häufig grenzüberschreitend sind, ist auch grenzüberschreitende Polizeiarbeit notwendig. Diese ist u.a. gekennzeichnet durch gemeinsame Grundwerte der EU–Menschenrechtscharta, gemeinsame Einrichtungen wie Europol sowie bilaterale Einzelabkommen. Darüber hinaus gibt es auch eine Zusammenarbeit mit Nicht–EU–Staaten. Die FOP22a bedankt sich ausdrücklich für den spannenden und abwechslungsreichen Vortrag und die Beantwortung der zahlreichen Fragen.