Aktuelles

Tag der offenen Tür / Anmeldephase

Flyer Tag der offenen TürAb dem 07.02.2025 (Freitag, 13:00-17:00 Uhr) beginnt die Anmeldephase für unsere vollzeitschulischen Bildungsgänge für das kommende Schuljahr 2025/26 

Unabhängig davon, welchen Schulabschluss Sie mitbringen, in unserem breit gefächerten Angebot aus dem Berufsfeld „Wirtschaft und Verwaltung“ werden Sie ganz sicher fündig. 

An unserer Schule können Sie vom ersten Schulabschluss (Hauptschulabschluss nach Klasse 9), über den erweiterten ersten Schulabschluss (Hauptschulabschluss nach Klasse 10), den mittleren Schulabschluss (Fachoberschulreife) bis hin zur Fachhochschulreife und zum Abitur (Allgemeine Hochschulreife) jeden Schulabschluss erwerben.
Im Fall einer dualen Berufsausbildung zum Verwaltungsfachangestellten ist im Rahmen einer Doppelqualifikation sogar das gleichzeitige Erreichen eines Berufsabschlusses und der Fachhochschulreife möglich.
Bei dieser Vielfalt ist es uns wichtig, Sie individuell zu beraten und zu informieren. Dazu können Sie ab sofort auf unsere Homepage online einen Beratungstermin buchen.

 

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Darüber hinaus veranstaltet das Ludwig-Erhard-Berufskolleg am 08.02.2025 (Samstag) einen Tag der offenen Tür 

Allen Interessierten (Schüler/innen, Angehörige, Freunde) stehen an diesem Tag unsere Türen in der Zeit von 09:00 Uhr bis 14:00 Uhr offen. 

Es erwartet Sie ein vielfältiges Informations- und Beratungsangebot über unsere vollzeitschulischen und berufsschulischen Bildungsgänge. Hierbei haben Sie auch Gelegenheit, mit Lehrer/innen, Schüler/innen und Auszubildenden unserer Schule ins Gespräch zu kommen und unsere Angebote näher kennenzulernen.  

Natürlich können Sie sich zwischendurch auch bei „Kaffee und Kuchen“ stärken. 

 Schauen Sie doch einfach einmal bei uns vorbei.  

 Wir freuen uns auf Sie! 

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Match! – Die etwas andere

Praktikums- und Ausbildungsplatzmesse

Im September fand erstmalig die Ausbildungsmesse „Match“ des LEB gemeinsam mit dem Robert-Wetzlar-Berufskolleg (RWB) statt. In diesem Zusammenhang wurde von Frau OB Katja Dörner der „Campus Kölnstraße“ eingeweiht, zu dem sich ab jetzt die beiden benachbarten Berufskollegs LEB und RWB zusammenschließen, um noch intensiver zusammen zu arbeiten.

Prof. Dr. Esser, Präsident des Bundesinstituts für Berufsbildung, stellte in seiner kurzen Ansprache die Bedeutung der qualitativ hochwertigen dualen Ausbildung für die jungen Messebesucher in den Vordergrund. Als weitere Gäste konnten Vertreter der Bezirksregierung Köln, des Schulamtes der Stadt Bonn, der Agentur für Arbeit, der Handwerkskammer zu Köln, der Kreishandwerkerschaft Bonn/Rhein-Sieg, der Ärzte- und Zahnärztekammer Nordrhein begrüßt werden. Die Schülerinnen und Schüler des LEB und RWB erhielten die Möglichkeit, sich bei fast 70 Ausstellern auf der Messe beruflich zu orientieren und Networking bzgl. eines Praktikums- oder Ausbildungsplatzes vor Ort zu betreiben. Zusätzlich bekamen sie bei verschiedenen Workshops einzelner Unternehmen wichtige Informationen zu möglichen Ausbildungsbetrieben oder zu Themen rund um die Bewerbung. Im Vorfeld bereiteten sich die Schülerinnen und Schüler intensiv auf den Messebesuch vor und erhielten über eine „Peer-to-Peer-Veranstaltung“ von Auszubildenden aus den berufsschulischen Bildungsgängen wichtige Informationen aus erster Hand.

Die Ausbildungsmesse „Match“ wird am 7. Oktober 2025 erneut am Campus Kölnstraße stattfinden. Nähere Informationen finden Sie hierzu im zweiten Schulhalbjahr auf der Homepage und auf Instagram.

 

Eindrücke von der Messe:

 

„Heldenhaft gegen Blutkrebs (Leukämie)“

Fachklassen der medizinischen und zahnmedizinischen Fachangestellten erfuhren in einem informativen Vortrag von Frau Mentz von der WSZE (Westdeutsche SpenderZentrale) mehr über das menschliche Blut. Dabei wurde insbesondere die Bildung der Stammzellen im Knochenmark sowie die essenzielle Funktion der Stammzellen für das Immunsystem und die Blutbildung thematisiert.

Frau Mentz berichtete den interessierten Schülerinnen und Schülern über die Möglichkeiten der modernen Medizin und wie durch eine Stammzellenspende Menschen mit Erkrankungen wie Leukämie das Leben gerettet werden kann. Bei einer Krebstherapie, wie beispielsweise der Chemotherapie, werden die körpereigenen Stammzellen oft stark geschädigt oder vollständig zerstört, so dass der Körper nicht mehr in der Lage ist, neue Blutzellen zu bilden. In solchen Fällen kann eine Stammzellenspende lebensrettend sein.

Um bei entsprechender Erkrankung einen, was nur äußerst selten möglich ist, genetischen Zwilling zu finden, werden alle Spenderdaten des WSZE (DRK), der Deutschen Knochenmarkspenderdatei (DKMS) und der Stefan-Morsch-Stiftung in einem Zentralen Knochenmarkspender-Register in Deutschland (ZKRD) zusammengefasst. Sobald der genetische Zwilling gefunden wurde und der typisierte Spender bereit ist zu spenden, geht alles ganz schnell, da Stammzellen in nur 72 Stunden zum erkrankten Menschen gebracht werden müssen.

 

Nach dem Vortrag bestand für die Auszubildenden die Möglichkeit eine Stammzellentypisierung durchzuführen. Nach kurzer Anleitung haben sich die Auszubildenden mit einem Wattestäbchen einen Wangenabstrich genommen und eine Registrierung konnte erfolgen.

E. Lönnies
V. von Lauvenberg

 

Vollbluthelden – Blut spenden. Leben retten

„Alle 15 Sekunden wird in unserem Einzugsgebiet eine Blutkonserve benötigt!“ – DRK-Blutspendedienst West

Das DRK Team West war am Mittwoch, den 11.12.24, im LEB zu Gast und hat zur Blutspende und Stammzellentypisierung eingeladen. Diesem Aufruf sind viele unserer Lernenden und auch Lehrkräfte nachgekommen.

Daher sagen wir:

Herzlichen Dank allen Blutspendenden am LEB!

Danke auch für die Registrierung für die Stammzellentypisierung.

In Zahlen:

81 Schülerinnen und Schüler sind zur Blutspende gegangen, davon haben 30 zum 1. Mal Blut gespendet! 11 Schülerinnen/Schüler und Lehrkräfte haben zum wiederholten Male Blut gespendet. Wir sind begeistert von so einem großen ehrenamtlichen Engagement an unserer Schule und sagen:                                   DANKE!

E. Lönnies

Erasmuspraktikum der Kaufleute für Bürokommunikation in Valetta

Vom 14.10. bis zum 01.11.2024 hatten wir im Rahmen des Erasmus+-Programms zu dritt die Möglichkeit, ein Praktikum beim Ministry for Social Policy and Children’s Rights zu absolvieren. Das Ministerium befindet sich in Valletta, der kleinsten Hauptstadt innerhalb der EU.

Im Ministerium wurden wir verschiedenen Abteilungen zugeteilt ( u.a. „Strategy & Implementation Research Division“, „Benefits and Compliance Directorate“ und „Finance Department“). Unsere Aufgaben umfassten die Pflege und Digitalisierung von Dokumenten, das Erstellen von Excel-Listen für Serienbriefe sowie die Recherche zu behördenspezifischen Themen.

Während der drei Wochen auf Malta konnten wir nicht nur die Arbeitsweise des Ministeriums kennenlernen, sondern auch viel über das Land und seine Kultur erfahren. Durch die 30-Stunden-Woche hatten wir genügend Zeit, die Insel zu erkunden.

Bei herrlichem Wetter machten wir unter anderem eine kleine Wanderung auf der Nachbarinsel Gozo, besuchten die „Drei Städte“ und erhielten eine vom Ministerium arrangierte Führung durch das Nationalarchiv in Rabat. Hier bekamen wir einen weiteren Einblick in die Historie Maltas.

Insgesamt sind wir durch das Praktikum sowohl persönlich als auch sprachlich gewachsen. Wir haben viel über das Leben in einem anderen EU-Staat gelernt und würden jedem empfehlen, eine solche Gelegenheit zu nutzen.

Unser Beitrag für die Code Week der EU

Die EU Code Week ist eine Breiteninitiative, die seit 2014 insbesondere Schülerinnen und Schülern zeigt, was für eine tolle Sache das Programmieren ist, wie spannend, kreativ und kommunikativ diese Tätigkeit ist, und welche tollen Karrieremöglichkeiten sie einem eröffnet.

Wir am LEB waren von dieser Idee sofort begeistert, und haben in diesen Jahr schon unseren 10. Event im Rahmen der Code Week organisiert und ausgerichtet.

Auch in diesem Jahr konnten wir wieder bei einigen jungen Menschen das Aha-Erlebnis auslösen und beobachten, wenn man feststellt wie einfach der Einstieg sein kann und wie viel Spaß es macht.

Wir werden auch in den nächsten Jahren wieder mit dabei sein!

Debattieren in Baarn, Niederlande

Schon zum vierten Mal waren 8 Schüler:innen des LEB zur European Week beim Het Baarnsch Lyceum in den Niederlanden eingeladen. Ein hochkarätiges Programm mit professionellem Debattiertraining und einer fulminanten Debatte zum Abschluss sowie Besuche der Europäischen Kommission in Den Haag und Museen in Amsterdam erwartete die Teilnehmer. Fazit: Es wurde viel auf Englisch diskutiert und auch viel mehr Fahrrad gefahren als zuhause. Wir Schüler im Debattierforum freuen uns schon sehr auf den Gegenbesuch der Schüler:innen aus Baarn im Mai 2025.

An alle Interessierten: im November 2025 können wieder 8 Schüler:innen des LEB diese besondere Austauscherlebnis genießen. Bewerbt euch ab September 2025.

Andrea Hartkopf & Laura Keller

Praktikum in den Tirol Kliniken Innsbruck Oktober 2024

Dank des Erasmusplus-Programms hatten wir (Regina und Tabea) die Möglichkeit ein dreiwöchiges Praktikum in den Tirol Kliniken Innsbruck zu absolvieren. Schon bei unserer Ankunft waren wir von der beeindruckenden Natur rund um Innsbruck überwältigt – besonders die majestätischen Berge haben uns fasziniert. Die Stadt selbst ist wunderschön und wir haben uns sofort wohlgefühlt.

Während des Praktikums konnten wir zwei Hauptbereiche des Krankenhauses erkunden. Die ersten anderthalb Wochen waren wir jeweils in unterschiedlichen Abteilungen tätig: Regina in der Neurologie und Tabea in der Inneren Medizin. Danach haben wir die Bereiche gewechselt, um beide Abteilungen umfassend kennenzulernen.

In der Inneren Medizin konnten wir viele verschiedene Ambulanzen kennenlernen. Wir haben dort jeweils ca. 1-2 Tage gearbeitet. Folgende Ambulanzen haben wir in dieser Zeit besucht: Pulmologie, Rheumatologie, Sonographie, Stoffwechsel und Nephrologie. Alle Bereiche hielten für uns viele spannende und interessante Tage bereit. Die Mitarbeiter haben sich stets um uns gekümmert und uns an ihrem Arbeitsalltag teilhaben lassen. Von Diabetes zu COPD über Rheuma wurden wir bestens aufgeklärt und gehen nun mit viel detaillierterem Wissen durch die Welt. Wir durften die Patienten aufrufen, hinlegen oder kleinere Untersuchungen wie Blutzucker oder Blutdruck messen, durchführen. Zusätzlich haben wir auch verschiedene Schulungen u. Vorträge besucht.

In der Neurologie haben wir neue Einblicke in Untersuchungsmethoden wie EEG, evozierte Potenziale, Kipptisch-Untersuchungen und Sonographie gewonnen. Diese kannten wir aus unserem Praxisalltag noch nicht. Besonders spannend war die eigenständige Durchführung von EEGs unter Anleitung. Ein prägendes Erlebnis war der Besuch auf der Intensivstation, wo wir ein EEG bei einem komatösen Patienten beobachteten. Dies gab uns eine neue Perspektive auf neurologische Erkrankungen und die Arbeit im Krankenhaus.

Das EEG spielt auch eine entscheidende Rolle bei der Feststellung des Hirntods, insbesondere in Österreich, wo alle Bürger automatisch Organspender sind, sofern sie sich nicht dagegen ausgesprochen haben. Zudem nahmen wir an Monitoring-Untersuchungen teil, bei denen Patienten über mehrere Tage per EEG überwacht werden, um die Ursachen von Anfällen zu klären. Je nach EEG- und EKG-Ergebnissen kann die Ursache neurologisch, kardiologisch oder psychologisch sein, was die weitere Behandlung bestimmt.

Besonders berührend war es mitzuerleben, wie sich der Zustand einiger Patienten im Laufe der Wochen verbessert hat. Es war ein schönes Gefühl zu merken, dass wir einen kleinen Teil zu der Genesung beitragen konnten.

In unserer Freizeit haben wir die Zeit genutzt, um die wunderschöne Stadt Innsbruck zu erkunden. Von der Altstadt und dem berühmten „Goldenes Dachl“ über die Kristallwelten in Wattens bis hin zur Nordkette – wir haben sehr viel gesehen. Auch die kulinarischen Highlights durften nicht fehlen: kultureller Apfelstrudel mit Vanillesoße, traditionell Wiener Sachertorte und beliebter Kaiserschmarrn waren für uns ein Genuss.

Rückblickend sind wir unglaublich dankbar für diese wertvolle Zeit und die vielen Erfahrungen, die wir sammeln konnten. Wir haben viel gelernt und werden das Gelernte mit in unsere berufliche Zukunft nehmen. Die Betreuung durch die Klinikmitarbeiter war hervorragend. Zudem fühlten wir uns jederzeit gut unterstützt und informiert. Es war eine bereichernde Erfahrung in jeder Hinsicht. Nach 3 Wochen können wir mit voller Zuversicht sagen, dass die Zeit hätte gerne noch länger gehen können.  Wir können es jedem nur empfehlen dieses Praktikum in Innsbruck zu absolvieren.

Schulung der ZFA-Oberstufenklassen am LEB:

Expertenwissen am Tag der Zahngesundheit

Am 25. September 2024, passend zum Tag der Zahngesundheit, konnte der Bildungsgang der Zahnmedizinischen Fachangestellten (ZFA) erneut die erfahrene Referentin Frau Suzana Radetić willkommen heißen. Wie bereits im Dezember 2023 präsentierte Frau Radetić in den vier Oberstufenklassen zwei Schulungen zum Thema „brush & learn“ der Curaden Academy.

Auch in diesem Jahr legte Frau Radetić besonderen Wert auf die vielfältigen Fortbildungsmöglichkeiten, die sich den Auszubildenden nach erfolgreichem Abschluss bieten. Sie motivierte die angehenden ZFA, sich auch nach ihrer Ausbildung kontinuierlich weiterzubilden, um berufliche Chancen optimal nutzen zu können.


Die Schulung umfasste eine ausführliche Vorstellung verschiedener Produkte und Techniken zur Interdentalhygiene. Neben den verschiedenen Interdentalbürstchen wurden auch unterschiedliche Zahnbürstenköpfe, Einbüschelzahnbürsten, Zahnpasten sowie weitere nützliche Hilfsmittel präsentiert und erläutert. Die Mischung aus praktischen Informationen und theoretischem Wissen ermöglichte es den Schüler*innen, das Gelernte direkt in den Berufsalltag zu übertragen.

Der lebhafte Austausch zwischen Frau Radetić und den Auszubildenden, die viele Fragen stellten und interessiert an den Produkten mitwirkten, machte die Schulung zu einem großen Erfolg. Es entstand eine offene Atmosphäre, die den Lernprozess förderte und die Relevanz der vorgestellten Themen unterstrich.

Die Veranstaltung war erneut eine Bereicherung für die Auszubildenden. Mit Vorfreude kann das LEB samt Lehrkräften auf den nächsten Besuch von Frau Radetić im Jahr 2025 blicken.

Dr. A. Sagurna

Pädagogischer Tag zum Thema Europa in Aachen

Am 11. September 2024 machte sich das gesamte Kollegium des LEB auf den Weg nach Aachen, um einen Pädagogischen Tag der besonderen Art zu erleben.

Der ganze Tag stand im Zeichen Europas: Die Kolleginnen und Kollegen konnten sich zunächst am Vormittag in Führungen und Workshops zu den Themen „Aachen und Europa“, „Globales Aachen“, „Demokratie und Verantwortung“, „Karl der Große“, „Der Internationale Karlspreis“ oder zur „Station Europa der Route Charlemagne“ ein Bild von den Verflechtungen Aachens mit Europa heute und in den vergangenen Jahrhunderten machen.

Ein gemeinsames Mittagessen lud zum intensiven Austausch ein, bevor es am Nachmittag in eine weitere Runde von Fortbildungsveranstaltungen ging.

Voller neuer Erkenntnisse und in heiterer Stimmung endete der Pädagogische Tag mit einem Kollegium, in dem der Europagedanke bereits einen festen Platz hat.