Lehrerausbildung & -fortbildung

Lehrerausbildung

Die Zielsetzung der Referendarausbildung am LEB besteht darin, dass die Referendare die Schule nicht nur in ihrer unterrichtlichen Funktion, sondern als ein komplexes System mit den für diese Größenordnung typischen organisatorischen und personellen Gestaltungsanforderungen kennen lernen.
  • Unterrichtseinsatz
Die Referendare erhalten zu Beginn einen Hospitationsplan durch die Schulleitung, der die Referendare mit möglichst vielen Kollegen/Kolleginnen und Bildungsgängen in Kontakt bringt. Dieser Hospitationsplan wird nach ca. vier Wochen von den Referendaren in Absprache mit den Ausbildungskoordinatoren entsprechend den fachlichen Interessen des Referendars modifiziert. Die Referendare werden aktiv in die Bildungsgangarbeit einbezogen.
  • Begleitprogramm
Die Ausbildungskoordinatoren erarbeiten für die Referendare ein Begleitprogramm. Im Sinne der eingangs dargelegten Zielsetzung werden die Schulleitung und die Bildungsgangleiter in dieses Begleitprogramm einbezogen. Die Bildungsgangleiter berichten beispielsweise über Besonderheiten ihres Bildungsganges und über aktuelle Projekte. Die Schulleitung vermittelt typische Sichtweisen der Leitungsebene (Personaleinsatzplanung, Schulrecht, Schulentwicklung).
  • Zusammenarbeit Ausbildungskoordinatoren – Schulleitung
Die Schulleitung trifft sich in regelmäßigen Abständen mit den Ausbildungskoordinatoren, um sich über Einsatzmöglichkeiten und den Ausbildungsfortschritt der Referendare auszutauschen.
  • Zusammenarbeit mit dem Seminar
Die Ausbildungskoordinatoren nehmen an Veranstaltungen der Studienseminare teil.
  • Unterrichtsbesuche durch Schulleitung
Im zweiten Jahr der Ausbildung verschafft sich die Schulleitung durch Unterrichtsbesuche einen persönlichen Eindruck von den Referendaren.
  • Schulleitergutachten
Das Schulleitergutachten basiert auf den eigenen Unterrichtsbesuchen, den Ausbildungsleitergutachten und Gesprächen mit den jeweiligen Ausbildungskoordinatoren.