Erasmuspraktikum der Kaufleute für Bürokommunikation in Valetta

Vom 14.10. bis zum 01.11.2024 hatten wir im Rahmen des Erasmus+-Programms zu dritt die Möglichkeit, ein Praktikum beim Ministry for Social Policy and Children’s Rights zu absolvieren. Das Ministerium befindet sich in Valletta, der kleinsten Hauptstadt innerhalb der EU.

Im Ministerium wurden wir verschiedenen Abteilungen zugeteilt ( u.a. „Strategy & Implementation Research Division“, „Benefits and Compliance Directorate“ und „Finance Department“). Unsere Aufgaben umfassten die Pflege und Digitalisierung von Dokumenten, das Erstellen von Excel-Listen für Serienbriefe sowie die Recherche zu behördenspezifischen Themen.

Während der drei Wochen auf Malta konnten wir nicht nur die Arbeitsweise des Ministeriums kennenlernen, sondern auch viel über das Land und seine Kultur erfahren. Durch die 30-Stunden-Woche hatten wir genügend Zeit, die Insel zu erkunden.

Bei herrlichem Wetter machten wir unter anderem eine kleine Wanderung auf der Nachbarinsel Gozo, besuchten die „Drei Städte“ und erhielten eine vom Ministerium arrangierte Führung durch das Nationalarchiv in Rabat. Hier bekamen wir einen weiteren Einblick in die Historie Maltas.

Insgesamt sind wir durch das Praktikum sowohl persönlich als auch sprachlich gewachsen. Wir haben viel über das Leben in einem anderen EU-Staat gelernt und würden jedem empfehlen, eine solche Gelegenheit zu nutzen.

Praktikum in den Tirol Kliniken Innsbruck Oktober 2024

Dank des Erasmusplus-Programms hatten wir (Regina und Tabea) die Möglichkeit ein dreiwöchiges Praktikum in den Tirol Kliniken Innsbruck zu absolvieren. Schon bei unserer Ankunft waren wir von der beeindruckenden Natur rund um Innsbruck überwältigt – besonders die majestätischen Berge haben uns fasziniert. Die Stadt selbst ist wunderschön und wir haben uns sofort wohlgefühlt.

Während des Praktikums konnten wir zwei Hauptbereiche des Krankenhauses erkunden. Die ersten anderthalb Wochen waren wir jeweils in unterschiedlichen Abteilungen tätig: Regina in der Neurologie und Tabea in der Inneren Medizin. Danach haben wir die Bereiche gewechselt, um beide Abteilungen umfassend kennenzulernen.

In der Inneren Medizin konnten wir viele verschiedene Ambulanzen kennenlernen. Wir haben dort jeweils ca. 1-2 Tage gearbeitet. Folgende Ambulanzen haben wir in dieser Zeit besucht: Pulmologie, Rheumatologie, Sonographie, Stoffwechsel und Nephrologie. Alle Bereiche hielten für uns viele spannende und interessante Tage bereit. Die Mitarbeiter haben sich stets um uns gekümmert und uns an ihrem Arbeitsalltag teilhaben lassen. Von Diabetes zu COPD über Rheuma wurden wir bestens aufgeklärt und gehen nun mit viel detaillierterem Wissen durch die Welt. Wir durften die Patienten aufrufen, hinlegen oder kleinere Untersuchungen wie Blutzucker oder Blutdruck messen, durchführen. Zusätzlich haben wir auch verschiedene Schulungen u. Vorträge besucht.

In der Neurologie haben wir neue Einblicke in Untersuchungsmethoden wie EEG, evozierte Potenziale, Kipptisch-Untersuchungen und Sonographie gewonnen. Diese kannten wir aus unserem Praxisalltag noch nicht. Besonders spannend war die eigenständige Durchführung von EEGs unter Anleitung. Ein prägendes Erlebnis war der Besuch auf der Intensivstation, wo wir ein EEG bei einem komatösen Patienten beobachteten. Dies gab uns eine neue Perspektive auf neurologische Erkrankungen und die Arbeit im Krankenhaus.

Das EEG spielt auch eine entscheidende Rolle bei der Feststellung des Hirntods, insbesondere in Österreich, wo alle Bürger automatisch Organspender sind, sofern sie sich nicht dagegen ausgesprochen haben. Zudem nahmen wir an Monitoring-Untersuchungen teil, bei denen Patienten über mehrere Tage per EEG überwacht werden, um die Ursachen von Anfällen zu klären. Je nach EEG- und EKG-Ergebnissen kann die Ursache neurologisch, kardiologisch oder psychologisch sein, was die weitere Behandlung bestimmt.

Besonders berührend war es mitzuerleben, wie sich der Zustand einiger Patienten im Laufe der Wochen verbessert hat. Es war ein schönes Gefühl zu merken, dass wir einen kleinen Teil zu der Genesung beitragen konnten.

In unserer Freizeit haben wir die Zeit genutzt, um die wunderschöne Stadt Innsbruck zu erkunden. Von der Altstadt und dem berühmten „Goldenes Dachl“ über die Kristallwelten in Wattens bis hin zur Nordkette – wir haben sehr viel gesehen. Auch die kulinarischen Highlights durften nicht fehlen: kultureller Apfelstrudel mit Vanillesoße, traditionell Wiener Sachertorte und beliebter Kaiserschmarrn waren für uns ein Genuss.

Rückblickend sind wir unglaublich dankbar für diese wertvolle Zeit und die vielen Erfahrungen, die wir sammeln konnten. Wir haben viel gelernt und werden das Gelernte mit in unsere berufliche Zukunft nehmen. Die Betreuung durch die Klinikmitarbeiter war hervorragend. Zudem fühlten wir uns jederzeit gut unterstützt und informiert. Es war eine bereichernde Erfahrung in jeder Hinsicht. Nach 3 Wochen können wir mit voller Zuversicht sagen, dass die Zeit hätte gerne noch länger gehen können.  Wir können es jedem nur empfehlen dieses Praktikum in Innsbruck zu absolvieren.

Auslandspraktikum Kauffrau für Versicherungen und Finanzanlagen in Salzburg

Im Folgenden berichte ich über mein kürzlich absolviertes Auslandspraktikum in Österreich im Rahmen des Erasmus-Programms.
Für drei Wochen hatte ich die einmalige Gelegenheit, praktische Erfahrungen in Österreich zu sammeln und dabei meine beruflichen sowie persönlichen Fähigkeiten erheblich weiterzuentwickeln.

Vor meiner Abreise erhielt ich umfassende Unterstützung durch die zuständigen Lehrer, die für mich den Praktikumsplatz und meine Unterkunft organisiert haben. Dank des Erasmus-Programms erhielt ich auch eine finanzielle Unterstützung von 1.400 €, die mir bei der Unterkunft, der Mobilität vor Ort und den Lebensmitteln sehr geholfen hat.

Mein Praktikum absolvierte ich bei der Wiener Städtischen Versicherung in Salzburg. Schon am ersten Tag wurde ich herzlich von den Kollegen empfangen und in die Unternehmensstruktur sowie die spezifischen Abläufe eingeführt. Während der drei Wochen konnte ich in verschiedenen Abteilungen Erfahrungen sammeln. So beobachtete ich die Arbeit im Maklerservice, im Controlling, im Außendienst und in der KFZ-Zulassungsstelle. Da ich selbst aus einem rein vertrieblichen Büro stamme, konnte ich viel Neues über die Hintergrundprozesse einer Versicherung lernen. Ebenso besuchte ich zwei weitere Geschäftsstellen in Sankt Johann und in Hallein. Zudem begleitete ich die anderen Lehrlinge auf eine mehrtägige Schulung, bei der ich die Unterschiede zwischen der Unfallversicherung in Deutschland und in Österreich kennenlernen durfte.

Besonders wertvoll war für mich die Erfahrung, eine Mittelschule zu besuchen und 13- bis 15-jährigen Schülern von der Ausbildung zur Kauffrau für Versicherungen und Finanzanlagen zu berichten. Die Schüler stehen kurz vor der Entscheidung, ob sie eine Ausbildung beginnen oder weiter zur Schule gehen möchten. Um die Kinder näher an das Thema Versicherungen heranzuführen, erarbeiteten wir in Gruppen kleine Präsentationen und erklärten spielerisch die Hintergründe von Versicherungen.

Durch das Praktikum hatte ich die Möglichkeit, viel Erfahrungsaustausch mit den Kollegen zu betreiben. Dadurch konnte ich meine Methoden teilen, aber auch von den Methoden der anderen lernen und nun davon profitieren. Der Austausch brachte mir meine ersten Erfahrungen in Österreich und im Alleinleben. Ich lebte in Sankt Johann im Pongau und arbeitete in Salzburg. Salzburg ist eine wunderschöne Stadt mit zahlreichen Freizeitaktivitäten und sehr leckerem Essen.

Abschließend kann ich sagen, dass mein dreiwöchiges Auslandspraktikum in Österreich ein voller Erfolg und eine bereichernde Erfahrung sowohl beruflich als auch persönlich war. Dank des Erasmus-Programms hatte ich die Möglichkeit, meine theoretischen Kenntnisse praktisch anzuwenden und meinen Horizont zu erweitern. Ich kann ein solches Praktikum jedem, der die Möglichkeit dazu hat, nur wärmstens empfehlen. Es ist eine einzigartige Chance, wertvolle Erfahrungen zu sammeln, die weit über das hinausgehen, was im klassischen Ausbildungssystem vermittelt wird

MFA: Auslandspraktikum in Innsbruck (Österreich)

Wir haben eine hervorragende Chance bekommen, ein dreiwöchiges Praktikum in den Tirol Kliniken Innsbruck zu absolvieren.

Während unseres Praktikums wurden wir in zwei verschiedenen Abteilungen eingesetzt. Zum einen waren wir in der Abteilung „Allgemeine Ambulanz“ tätig. Die Fachkräfte waren sehr nett und hilfsbereit. Sie haben uns viel gezeigt, erklärt und beigebracht. Zu unseren Aufgaben gehörten: venöse Blutentnahmen mit dem Blutentnahmesystem „Monovette“, Infusionenvorbereitung, die Durchführung von Hygienemaßnahmen und Patientenbegleitung. Außerdem sollten wir Laborproben zuordnen und per Rohrpost an das jeweilige Labor schicken. Nebenbei haben wir Patientendaten gesammelt und dokumentiert. Nach 1,5 Wochen wechselten wir in die Abteilung „Neurologie“. Trotz wenig Erfahrung kam man gut zurecht und konnte an unterschiedlichen Tätigkeiten teilhaben. Wir konnten bei EEG-Untersuchungen assistieren, an den ambulanten Sprechstunden teilnehmen sowie bei „Kipp Tisch“ und Sonographie zuschauen. Des Weiteren wurde uns ein Einblick im EEG Monitoring und auf der Intensivstation ermöglicht.

Welche Erkenntnisse haben wir aus dem Praktikum gewonnen?
Kimberly: „Mir gefiel besonders der Umgang, nicht nur unter den Kollegen, sondern auch mit den Patienten sehr. Die Organisation im Krankenhaus war auch bemerkenswert. Ich durfte viel neues dazu lernen und mich dementsprechend weiterbilden. Die Erfahrung tat mir gut, da ich vieles in meiner Praxis umsetzen kann.“

Olga: „Der respektvolle und freundliche Umgang unter den Kollegen hat mich beeindruckt. Alle waren sehr engagiert. Ich wurde motiviert, habe viel gelernt und konnte meine Aufgaben schnell gut und selbstständig erledigen.“

Während unseres Praktikums ist es uns auch gelungen, die wunderschöne Stadt Innsbruck kennenzulernen.
Die Innsbruck Card ermöglicht es, viele Sehenswürdigkeiten und Freizeitparks zu besichtigen: den Alpenzoo, die Nordkette, die Swarovski Kristallwelten, das Schloss Ambras und zahlreiche Museen.
Wir sind sehr dankbar für die Möglichkeit, dieses Praktikum absolvieren zu können. Wir haben viel Berufserfahrung gesammelt und neue Perspektiven für uns entdeckt.

O. Blachmann und K. Wagner, Auslandspraktikantinnen

Erasmus Praktikum bei Porta Mallorquina

Mein Name ist Annalena und ich bin derzeit Auszubildende zur Immobilienkauffrau im zweiten Lehrjahr bei einem familiären Bauträgerunternehmen in Rheinbach.
Vom 16. März 2024 bis zum 6. April 2024 hatte ich die wunderbare Gelegenheit, im Rahmen des Erasmus Plus Programms drei Wochen auf der Sonneninsel Mallorca zu verbringen.

Genauer gesagt, ging es für mich in das künstlerische Städtchen Artà im Nordwesten der Insel. Meine Unterkunft befand sich im nahegelegenen Cala Ratjada, von wo aus ich Artà in einer 15-minütigen Busfahrt schnell erreichen konnte.

Nach einer kurzen Eingewöhnungsphase am Wochenende begann am Montag mein Praktikum bei Porta Mallorquina, einem Immobilienunternehmen in Artà. Dieses Büro verwaltet hauptsächlich Verkaufsgeschäfte im Nordosten der Insel sowie Langzeitmieten für einen Großteil Mallorcas. Die erste Woche stand ganz im Zeichen der Eingewöhnung in die neue Unternehmensstruktur. Im Gegensatz zu meinem Arbeitgeber in Deutschland war das Immobiliengeschäft hier sowohl in Menge als auch in der Preiskategorie der einzelnen Immobilien deutlich umfangreicher.

In der zweiten Woche durfte ich an den ersten Besichtigungen und Akquiseterminen teilnehmen. Die besichtigten Immobilien waren beeindruckend und stellten einen großen Unterschied zu den deutschen Wohnstandards dar. Die Osterferien boten eine perfekte Gelegenheit, um die Insel näher zu erkunden. Mit einem Mietwagen besuchte ich Palma und Alcudia. Beide Städte haben einen besonderen Flair und faszinierten mich sehr.

Die letzten Tage meines Praktikums verbrachte ich mit weiteren Besichtigungen, diesmal im Norden der Insel, in Son Serra de Marina. Dieser Ort ist unter Inselkennern als wahres Ferienparadies bekannt, mit einem wunderschönen Strand und vielen großen Ferienhäusern, die in die Berge von Son Serra de Marina gebaut sind. Hier durfte ich mit der Gebietsleiterin Frau Neipp und der Kundenbetreuerin Frau Neumann eine Ferienvilla mit Kunden besichtigen. Besonders spannend war es, mehr über das spanische Verkaufs- und Immobilienrecht sowie die Besonderheiten bei Häusern mit Ferienvermietungslizenzen zu erfahren.

Am 6. April ging es dann wieder zurück ins regnerische Deutschland. Alles in allem war der dreiwöchige Austausch eine großartige Chance, die mich um viele Eindrücke und neues Wissen bereichert hat. Ich hatte das Glück, bei Porta Mallorquina einen sehr freundlichen und netten Arbeitgeber vor Ort zu haben, der mich mit offenen Armen willkommen geheißen hat.

Vielen Dank für diese tolle Möglichkeit!

 

Mit Erasmus+ auf Malta – Frühjahr 2024

Das Erasmus-Praktikum im Ministry of Social Policy and Children’s Rights auf Malta bot uns die Möglichkeit, in Valetta, der kleinsten Hauptstadt der EU, zu arbeiten. Valetta ist bekannt für seine reiche historische Vergangenheit, und das Ministerium selbst, der Palazzo Fererria, hat eine tie verwurzelte Geschichte.

Vom 25.03. bis zum 12.04.2024 haben wir in verschiedenen Abteilungen, wie dem „Travel Management“, dem „Income Support and Investigations Directorate“ sowie dem „Directorate for Research und Politics and Operations“ gearbeitet. Unsere Tätigkeiten umfassten Recherchen, Reiseplanung, Berichterstellung und klassische Büroaufgaben, wie die Übertragung und Konvertierung von Excel- und Word-Dateien.

Während unserer Zeit in Valetta haben wir nicht nur die beeindruckenden Gebäude und das lebhafte Treiben der Stadt erlebt, sondern auch die herzliche Gastfreundschaft der maltesischen Bevölkerung genossen. Diese Erfahrung hat nicht nur unsere beruflichen Perspektiven erweitert, sondern uns auch persönlich bereichert. Wir haben auch die umliegenden Inseln erkundet, mit Höhepunkten wie unserer Reise nach Gozo und Comino, sowie die Besuche in Mdina, der „Stillen Stadt“, und Rabat, wo wir faszinierende Einblicke in die Geschichte Maltas erhielten.

Malta wird für immer einen besonderen Platz in unseren Herzen haben.

Erasmuspraktikum im Aldiana Club Salzkammergut

Ich hatte in dem Zeitraum vom 18.03.-17.04.2024 die Möglichkeit an dem Erasmus + Programm teilzunehmen. Für mich ging das Auslandspraktikum nach Österreich in den Aldiana Club Salzkammergut.

Da ich meine Ausbildung zum Kaufmann für Büromanagement in einer deutschen Bundesbehörde absolviere, konnte ich durch den Einsatz in einem Hotelbetrieb einige Aspekte des Berufes wahrnehmen, die eher in der freien Wirtschaft vorzufinden sind.

Diese Aspekte waren zugleich in der allgemeinen Arbeitshaltung wiederzufinden. Das Hotel ist von seinen Kunden abhängig und somit sind ihre Bedürfnisse von hoher Bedeutung. Ein freundliches Auftreten war daher sehr wichtig.

Ich konnte die zwei großen Bereiche der Personalabteilung und des Marketings kennenlernen. Die typischen Aufgaben waren die Erstellung und Bearbeitung von Excellisten und Texten. So habe ich Formtabellen für die Zeiterfassung erstellt, Texte für Newsletter geschrieben und Daten bearbeitet und in Listen eingetragen.

Im Marketing wurden mir die verschiedenen Bereiche erklärt, inwieweit die Bewerbung durch klassische Werbemöglichkeiten wie dem Internetauftritt und Anzeigen in Printmagazinen, aber auch der Einsatz sozialer Medien oder durch die Präsenz auf Messen auf die insgesamt drei Clubstandorte in Österreich aufmerksam gemacht wird und welchen Einfluss die steigenden Besucherzahlen auf das komplette Einkommen haben.

In der Personalabteilung konnte ich bei Mitarbeitergesprächen und Bewerbungsgesprächen dabei sein, habe mich aber hauptsächlich mit der Zeiterfassung beschäftigt. Ich habe bei der Durchsicht von öffentlichen Stellenangeboten geholfen und konnte besonders beim Recruiting durch die Teilnahme an einem Schulbesuch unterstützen.

Regelmäßig finden Schulbesuche oder Messebesuche durch Mitarbeiter der Personalabteilung statt, um die Ausbildungsberufe und generell die Besuche von Aldiana bzw. Hotelbetrieben allgemein vorzustellen. Dabei habe ich sowohl bei der Erstellung verschiedener Messestände mit interaktiven Elementen wie zum Beispiel Geschmackstests für Arbeiten in der Gastronomie geholfen. Zuletzt konnte ich sogar selbst bei einem solchen Schulbesuch dabei sein. Ich habe mich mit den Schülern über ihre beruflichen Vorstellungen unterhalten und half bei der Durchführung der Aufgaben bei den Ständen.

Der Club liegt etwas außerhalb der Ortschaft Bad Mitterndorf ziemlich zentral in Österreich im steirischen Salzkammergut in den Voralpen. Landschaftlich war es nahe an der Natur mit vielen Bergen, Bergseen und Wäldern. Außerhalb meiner Arbeitszeit konnte ich oft wandern oder ich bin mit dem Auto in die nächsten Städte gefahren. Mit Bad Ischl ist das Salzkammergut im Jahr 2024 die Europäische Kulturhauptstadt. Daher gab es einige Veranstaltungen in unterschiedlichen Orten. Ich empfehle auf jeden Fall die eigene Anreise mit dem Auto. Ich war damit flexibel unterwegs und konnte so am Wochenende auch Städte wie Salzburg, Graz oder auch Wien anfahren.

Die Bereiche, die ich besuchen konnte waren sehr vielseitig, die Umgebung wunderschön und ich habe in dem multikulturellen Team des Hotels viele interessante Menschen kennenlernen und mich mit ihnen austauschen können. Das Erasmus + Projekt war für mich auf jeden Fall eine Bereicherung und ich kann ein Auslandpraktikum nur weiterempfehlen.

Torben Hugo

Four courageous LEB students on an internship in Ireland

Why doing an internship abroad? We had decided to do an internship in Ireland to grab the golden opportunity to acquire theories and knowledge that we will have in real working life settings. The internship helped us to identify our weaknesses and also our strengths. The other reason why we chose to do the internship was to be prepared for a more challenging work environment. Our life in school is incomparable with working life. A working life requires great effort, commitment and abilities; this is something that we need to be prepared and trained for.

Our internship took place in Ireland, in Dublin specifically. Each one of us worked in a different workplace and we were living in different host families.

We took our flight to Dublin the 12th June 2023 and our flight back home was on the 30th June 2023. It was three weeks in total. The first three days we had an English course and we learned in school about Irish culture and the Irish etiquette and history.

After the first three days we started work immediately in our workplaces.

Two of us worked in the Credit Union, one in the Samuel Beckett Civic Campus and the last one in NCBI donation shop. Our work colleagues were welcoming, nice and very helpful.

Additionally, we had a city tour in which we were guided by an employee from the Alaymont agency that showed us the historical monuments.

We were also visited by Ms. Porschen, one of our teachers from our school, and we went to the Epic Immigration Museum in Dublin.

In conclusion, it was a very good experience, we had a very good time learning new skills and getting to know new people in a new place. We would like to give a special thank to the organization that welcomed us in Ireland, and to our teachers that helped us feel more secure, comfortable and at ease with our stay in Dublin.

 

Hiba. J, Anna. M, Schein. G, Iman. R (WGY21a)

Mein Praktikum bei UNIQA Versicherung in Österreich

In der Schule hatte ich eine tolle Chance – ich konnte für drei Wochen bei der UNIQA Versicherung in Österreich ein Praktikum machen. Das war eine großartige Gelegenheit für mich einen Einblick ins ausländische Versicherungsgeschäft zu erlangen, internationale Erfahrungen zu sammeln und meine Fähigkeiten zu verbessern.


Das Unternehmen und die Standorte:
UNIQA Versicherung ist eine große Firma in Öster-
reich. Hauptsächlich war ich im Servicecenter in St. Johann im Pongau tätig, einem wunder-
schönen Ort in den Alpen. Des Weiteren wurde ich im Servicecenter in Hallein und in der
Landesdirektion in Salzburg eingesetzt.
Meine Aufgaben: Während des Praktikums habe ich in verschiedenen Abteilungen von
UNIQA gearbeitet, hauptsächlich im Servicecenter in St. Johann im Pongau. Ich half bei Pro-
jekten, bei denen Daten analysiert wurden, betreute Kunden und half bei der Entwicklung von
Produkten. Das half mir, mehr über Versicherungen und Finanzen zu verstehen. Außerdem
konnte ich den Umgang mit verschiedenen Computerprogrammen lernen.
Das Team und die Arbeitsumgebung: Die Leute bei der UNIQA waren sehr nett und immer
bereit zu helfen. Sie haben mich gut aufgenommen und beantworteten meine Fragen. Die
Arbeitsumgebung war professionell und motivierend. Ich fühlte mich sehr wohl.
Kulturelle Erfahrungen: Während meiner Zeit in Österreich konnte ich die österreichische
Kultur kennenlernen, sowohl in St. Johann im Pongau als auch in Salzburg. Ich probierte ös-
terreichisches Essen, besuchte berühmte Orte und erlebte die Freundlichkeit der Menschen.
Das hat mein Praktikum zu einer besonderen kulturellen Erfahrung gemacht.
Fazit: Mein Praktikum bei UNIQA in Österreich war eine tolle Erfahrung. Ich habe nicht nur
einen neuen Blick über die Versicherungen gewonnen, sondern auch, wie man in einem inter-
nationalen Team arbeitet. Ich bin sehr dankbar für diese Gelegenheit und empfehle anderen,
auch solche Praktika zu machen, wenn sie die Chance dazu haben!
Zum Schluss möchte ich mich bei der UNIQA Versicherung, dem Erasmus Plus Team und
auch der Europäischen Union für diese Möglichkeit herzlich bedanken. Dieses Praktikum hat
meine Kenntnisse erweitert und wird mir in meiner beruflichen Zukunft helfen

Praktikum im Ministry for Social Policy and Children’s Rights auf Malta

[caption id="attachment_29848" align="alignleft" width="300"] Ministerium[/caption]

Vom 01.10.2023 bis zum 20.10.2023 absolvierten wir ein Erasmus-Praktikum im Ministry for Social Policy and Children’s Rights auf Malta.
Das Ministerium liegt in Valetta, der kleinsten Hauptstadt innerhalb der EU.  Valetta ist neben seiner Größe für seine historische Vergangenheit und die vielen alten Gebäude bekannt. Auch das Gebäude des Ministeriums, der Palazzo Fererria hat eine weit zurückführende Geschichte.

 

Ausbildende, Azubis, Lehrende

Eingesetzt waren wir in den Referaten Social Security, Office of the Permanent Secretary und Research, Policy & Operations Directorate. Zu unseren Aufgaben gehörten unter anderem: Rechercheaufgaben, erstellen von Excellisten, Inventuren, einpflegen von Versicherungsdaten und das Erstellen von Namensstickern.

Nachbarinsel Comino

 

Neben dem Praktikum blieb an den Wochenenden auch Zeit, um sich Malta und seine Schwesterinseln Gozo und Comino anzuschauen. Wir besichtigten zum Beispiel die Hauptstadt Gozos, die historische Stadt Victoria oder die Blue Lagoon auf Comino. Auch für Filmfans wurde einiges geboten, so besichtigten einige von uns beispielsweise die Drehorte von Game of Thrones.
Die Besichtigung der ehemaligen Hauptstadt Maltas, Mdina stand ebenfalls auf dem Plan. Auch mit dem Wetter hatten wir richtig viel Glück, während des gesamten Zeitraumes hat es nicht geregnet und es war immer angenehm warm.

 

Eric Cöllen, Zara Arduc, und weitere (Auszubildende zu Kaufleuten für Büromanagement)