Historie

Geschichte des Ludwig-Erhard-Berufskollegs (LEB) der Stadt Bonn

1908

Die städtische Obligatorische Fortbildungsschule für Handwerker und Kaufleute wird gegründet. Das ist die „Keimzelle“ der gewerblichen und Kaufmännischen Bildung in Bonn.

1911

Die kaufmännische und die gewerbliche Schule werden getrennt. Damit wird das kaufmännische Bildungswesen eigenständig.

1958

Die 50-Jahr-Feier wird verschoben, weil das neue Gebäude an der Kölnstraße noch nicht fertiggestellt ist.

1960

Die Kaufmännischen Bildungsanstalten feiern das „Fünfzigjährige“ und die Einweihung des Neubaus an der Kölnstraße. Das Gebäude ist für 3.000 Schüler ausgelegt.

1966

Die Schule wird in zwei selbstständige Schulen aufgeteilt: Kaufmännische Bildungsanstalten I (KBA I) und Kaufmännische Bildungsanstalten II (KBA II), weil die Schülerzahl inzwischen ca. 3.700 beträgt.

1985

Die beiden Schulen feiern gemeinsam das 75-jährige Jubiläum

1994

Im Zuge der Neuordnung des beruflichen Schulwesens der Stadt Bonn werden die KBA I und KBA II „wiedervereint“. Die beiden großen Abteilungen der Einzelhändler und der Rechtsanwaltsgehilfen werden an das Friedrich-List-Berufskolleg in Bad Godesberg abgegeben.

1998/1999

Die Berufsschulen in NRW heißen nun Berufskolleg. Die Stadt Bonn wünscht zudem für alle Schulen einen Personennamen. Die KBA heißt nun Ludwig-Erhard-Berufskolleg.

2007

Zum ersten Mal in der Geschichte der Schule wird ein Schulleiter von der Schulkonferenz gewählt.

2010

Das LEB feiert sein 100-jähriges Bestehen.

Inzwischen werden ca. 3.100 Schüler von ca. 120 Lehrern unterrichtet.

Autor: Annette Deppe,

deppe(at)leb-bonn.de