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„Erste Einblicke“ in Sachen Produktion?„Gelerntes Wissen durch praktische Bezüge untermauern“ – unter diesem „Motto“ stand die von der Jahrgangsstufe „Zwölf“ angestrebte Besichtigung der „Kölner Ford-Werke“ am 04.09.2012.Entgegen mancher Vermutungen gelangten viele der rund 45 Schülerinnen und Schüler zu der Erkenntnis, gelernte Begrifflichkeiten der BWL – vor allem mit Bezug auf den Begriff der „Produktion“ – in praktischen Umfeldern wie der Automobil-Produktion wiederfinden zu können. Doch war die Exkursion für alle Beteiligten ein „voller Erfolg“?

Schulprojekt: Bankenplanspiel Schul/Banker

Heute noch Schulbank – morgen schon Bankenvorstand!

Die Teilnehmer des Kurses „Bankbetriebslehre“ der Klassen 12 und 13 des Wirtschaftsgymnasiums sitzen von November 2012 bis Februar 2013 im Chefsessel und leiten ihre eigene virtuelle Bank im Bankenplanspiel Schul/Banker. In Teams übernehmen sie die Rolle eines Bankenvorstands und müssen selbstständig – wie im richtigen Leben – eine Vielzahl von Entscheidungen treffen. Ziel der „Banker von morgen“ ist die Sicherstellung einer soliden Eigenkapitalbasis ihres Kreditinstituts durch Steigerung des Jahresüberschusses. Letzterer wird zum Ende eines jeden Geschäftsjahres zur Hälfte in die Gewinnrücklagen eingestellt. Die Höhe der Rücklagen am Ende des sechsten Geschäftsjahres zeigt, wer seine Bank am erfolgreichsten geführt hat.

Unsere Banker stellen sich vor:

Die SAVE UP – Bank stellt sich vor

Als Projekt unseres Bankbetriebslehre – Kurses haben wir die Möglichkeit bekommen, unsere eigene virtuelle Bank zu gründen. Das Vorstandsteam unserer Bank, bestehend aus Meliz Cinar (WGY13B), Samira Friedrich (WGY13B), Anna Hüsgen (WGY13B), Verena Kaiser (WGY12A), Gamze Sirin (WGY13A) und Selin Durak (WGY13A), sollte als erste Aufgabe einen Namen für die Bank erfinden: SAVE UP! Dieser Name soll dem künftigen Kunden direkt vermitteln, dass bei uns die Sicherheit im Vordergrund steht.
Unsere Idee für die Strategie im Team war, dass wir innerhalb unserer Bank die Hauptaufgaben auf die einzelnen Personen des Vorstandes aufteilen: Aktivgeschäft, Passivgeschäft, Aktien/Wertpapiere, Preise/Provisionen, Ausgaben (u.a. für Werbemittel) + Filialen und Kundenterminals.

Der Einstieg in die Materie des Bankwesens war nicht einfach. Besonders schwer waren die ersten Berechnungen und die Entscheidungen, welche auf deren Grundlage gefällt werden mussten. Dies jedoch konnten wir durch unser Vorwissen (auch aus anderen Kursen wie z.B. BWL) und der gut dargestellten Rechenbeispiele schnell aufwiegen.
Im Moment stehen uns noch 3 von 6 Geschäftsjahren bevor. Wir hoffen, dass wir weitere Erfahrungen machen können, die auch für unser künftiges Berufsleben wichtig sind.

Wir sind Bankenvorstand derBrYmA Bank

Zu Beginn des Sommers bekamen wir im Fach Bankbetriebslehre eine neue Lehrerin, Stefanie Breidenbach, welche uns das Bankenplanspiel Schul/Banker vorstellte. Von dieser Idee waren wir, Brikend Ahmeti, Yannic Böcking und Marius Hömig, von Anfang an begeistert.

Als Erstes überlegten wir uns einen Namen für unsere Bank und eine entsprechende Strategie für unser Vorgehen. Zunächst fiel es uns nicht leicht, einen Überblick über alle Kennzahlen und die Bankbilanz zu bekommen. Doch nach dem ersten Geschäftsjahr kamen wir schnell hinter das System, welches uns hoffentlich zum Erfolg führt. So nutzen wir verschiedene Berechnungen des internen Rechnungswesens, um zum Beispiel die Kreditvergabe und Kundenkonditionen zu steuern. Auch wenn unser erstes Geschäftsjahr nicht wie gewünscht ausfiel, wurde das zweite schon um einiges besser. Jede Woche müssen die Kennzahlen neu berechnet werden, damit sie immer mit den aktuellen Marktdaten übereinstimmen. Nachdem wir uns nun erfolgreich eingearbeitet haben, hoffen wir ins Finale zu kommen.

Wir sind Vorstand der „LEBank“ vom L-udwig E-rhard B-erufskolleg (LEB)

In unserem Vorstandsteam sind Theresa Zwiener, Markus Dombrowski, Steffen Jungbluth, Jannik Klaes und Patrick Richter aus der 13. Jahrgangsstufe des Wirtschaftsgymnasiums am LEB.

In den ersten Geschäftsjahren haben wir uns einen Überblick über die zahlreichen Kennzahlen und Berechnungsmethoden verschafft. Da diese Berechnungen so vielfältig sind, wurden sie im Team zunächst gerecht verteilt, sodass jeder zu Hause seinen Teil dazu beitragen konnte. In den Unter­richtsstunden wurden die Ergebnisse zusammengetragen und in der Gruppe aufeinander abge­stimmt. Ziel ist die Kundengewinnung und Steigerung unseres Bilanzgewinns.

Das Bankenplanspiel „Schul/Banker“ läuft nach der Weihnachtspause noch drei weitere Geschäfts­jahre. Das Finale der besten 20 Banken aus ganz Deutschland findet im April in Berlin statt.

Wir werden sicher dabei sein!