„Welche Heizung ist die beste?“

Angehende Immobilienkaufleute erhalten Informationen aus erster Hand
Im Rahmen des im vergangenen Jahr neu eingeführten Ausbildungsganges „Immobilienkaufmann/ Immobilienkauffrau“ am Ludwig-Erhard-Berufskolleg in Bonn, fand am 15. Mai 2018 eine Informationsveranstaltung der Firma Schöllgen Haustechnik GmbH, vertreten durch Herrn Bernd Schöllgen (Dip.-Ing., Geschäftsführer der Schöllgen Haustechnik GmbH) und Herrn Daniel Schöllgen (Dip.-Ing., Fachbereich „Heizungscontracting“) für die Schüler und Schülerinnen der Klasse IMKU1 statt.

Während Bernd Schöllgen uns einen interessanten Überblick über verschiedenen Energiearten und Heizungsanlagen bot, stellte Daniel Schöllgen uns das Konzept Contracting vor.Beim Contracting überträgt der Gebäudeeigentümer Aufgaben rund um die Effizienzsteigerung seines Gebäudes auf einen Dienstleister. Dieser sogenannte Contractor entwickelt ein Konzept zur Verbesserung der Energieeffizienz des Gebäudes und dessen Anlagentechnik, er plant und realisiert Effizienzmaßnahmen, tätigt in der Regel alle notwendigen Investitionen und kümmert sich um Wartung und Instandhaltung der Anlagentechnik

„Was haben wir mit den Aufgaben eines Heizungsinstallateurs zu tun?“, war wohl eine der ersten Fragen, die sich die meisten von uns zu Beginn stellte. Bereits zu Beginn der Veranstaltung wurde der fachspezifische Bezug zu unseren Aufgaben als Immobilienkaufmann und -kauffrau jedoch erkennbar.

Bernd Schöllgen stellte uns die verschiedenen Energiearten und Heizungsanlagen vor. Durch die neu erworbenen Kenntnisse bezüglich der Unterscheidung verschiedener Beheizungsarten, welche von klassischer Gaszentralheizung bis hin zur Hybridwärmepumpe reichen, sowie aber auch der Vor- und Nachteile der Heizungsanlagen und deren erforderlichen Voraussetzungen zur Installation, wurde uns die Möglichkeit geboten, von diesem Fachwissen auch in Zukunft, während unseres eigenen Arbeitsalltages, Gebrauch zu machen.

Besonders beim Verkauf von Immobilien kann sich dies als hilfreich erweisen. Zum einen, um zu wissen, wie man während Objektbesichtigungen agieren kann, wenn Kundenfragen in Bezug auf Heizungsanlagen auftreten, zum anderen, um die Kostenhöhe der Installation oder des Austausches von Beheizungssystemen abwägen zu können.

Für die Kundenberatung lernten wir, dass man auf die Frage „Welche Heizung ist die Beste?“ nicht pauschal antworten kann. Die Gas- und Ölpreisentwicklung kann bespielsweise nicht beeinflusst werden und so gilt es, viele weitere Aspekte zur Findung der „richtigen“ Heizung zu berücksichtigen. Vielmehr geht es also um die Fragestellung „Welche Heizungsanlage passt zu mir und zu meiner Immobilie?“.

Wir danken den Herren Schöllgen für ihren interessanten Vortrag und würden uns freuen, beide im nächsten Jahr erneut in der Aula des Ludwig-Erhard-Berufskollegs begrüßen zu dürfen.

Nina Adolph, Schülerin des Ludwig-Erhard-Berufskollegs

Zum Bildungsgang Immobilienkaufmann/-frau

Praxisorientierte Ausbildung angehender Immobilienkaufleute

Handwerk vermittelt praktisches Know-how

Die Innung für Sanitär, Heizung und Klima in Bonn sowie dem Rhein-Sieg-Kreis und das Ludwig-Erhard-Berufskolleg vereinbarten im Februar 2018 eine für beide Seiten neuartige Zusammenarbeit.

Grund für die Partnerschaft ist der zu Beginn des Schuljahres 2017/2018 am Ludwig-Erhard-Berufskolleg neu eingerichtete Bildungsgang „Immobilienkaufleute“. Zum Ausbildungsberufsbild der jungen Menschen gehört unter anderem die Beratung von Kunden in sämtlichen Fragen rund um Haus, Wohnung und Grundstück. Sie erwerben und verwalten Immobilien und Grundstücke, vermitteln, vermieten bzw. verpachten oder verkaufen sie. Außerdem begleiten sie Bauvorhaben und erstellen Finanzierungskonzepte.

Neben zahlreichen kaufmännischen und rechtlichen Fragestellungen ergeben sich in den Kundengesprächen aber auch zahlreiche Fragen zur Beschaffenheit des Gebäudes und zur Gebäudetechnik, insbesondere zur Heizung und Sanitäreinrichtung.

„Wegen dieser technischen Fragestellungen hat das LEB aktiv einen Kontakt zu den Vertretern der Innung gesucht“, erläutert Andrea Schmitz-Fehst, verantwortliche Bildungsgangleiterin am Berufskolleg. Die Vertreter der Innung waren direkt interessiert. „Durch Betriebsbesichtigungen im Handwerk, einführende Fachvorträge und Objektbesichtigungen erhalten die angehenden Immobilienkaufleute nun einen fundierten Einblick in den Bereich Sanitär-Heizung-Klima“, ergänzt die Vertreterin der Schule.

Die technischen Kenntnisse erweitern die Fach- und Beratungskompetenz der angehenden Immobilienkaufleute, die dadurch in Kundengesprächen sicher auftreten können. Die Immobilienmakler bzw. Immobiliengesellschaften erhalten Mitarbeiter, die frühzeitig komplexe Projekte übernehmen können.

Erfolgreicher Start der Immobilienkaufleute

Mit „Vollgas“ starten 22 angehende Immobilienkaufleute ihre Ausbildung erstmals am LEB. 21 Immobilienbetriebe aus Bonn und der näheren Umgebung haben ihre Auszubildenden am Ludwig-Erhard-Berufskolleg angemeldet. Sie nutzen damit den Standortvorteil, den das LEB ihnen mit Beginn des Schuljahres 2017/18 bietet.

Viel Einsatz werden die neuen LEB-Berufsschüler brauchen, denn die berufliche Tätigkeit der Immobilienkaufleute ist sehr vielseitig und abwechslungsreich. Und die Ziele sind hoch gesteckt: So denkt manch einer der neuen Azubis schon an die Selbständigkeit nach der Ausbildung.

Immobilienkaufleute bei der Arbeit

Doch bis dahin ist noch einiges zu tun. Das Lehrerteam freut sich auf eine gute Zusammenarbeit mit den angehenden Immobilienkaufleuten und wünscht ihnen viel Erfolg.
Weitere Informationen für Auszubildende und Ausbilder finden Sie ebenfalls auf dieser Homepage (Bildungskonzept). Bei offenen Fragen wenden Sie sich gern an die Bildungsgangleiterin, Frau Andrea Schmitz-Fehst (a.schmitz-fehst@leb-bonn.de).

Beste Auszubildende NRW

Berufsschülerin des LEB ausgezeichnet: Larissa Nolden aus Bad Münstereifel erhielt den Titel„Beste Auszubildende in NRW“ Der Verband Freier Berufe im Lande Nordrhein-Westfalen (VFB NW) zeichnete in Düsseldorf die besten Auszubildenden aus dem Bereich der Freien Berufe in NRW aus. Viel Prominenz aus Politik und Wirtschaft kam zum Event.Beste NRW

Hanspeter Klein, Vorsitzender des VFB NW überreichte gemeinsam mit Christiane Schönefeld, der Vorsitzenden der Geschäftsführung der Regionaldirektion Nordrhein-Westfalen der Bundesagentur für Arbeit und Friedrich G. Conzen, Bürgermeister der Landeshauptstadt Düsseldorf, den Preisträgern die Auszeichnung in einem feierlichen Festakt.Larissa Nolden (im Bild rechts) aus Bad Münstereifel darf sich in diesem Jahr „Beste Auszubildende in NRW“ nennen.

Nach dem Abitur entschied sich Larissa Nolden für die Ausbildung zur Steuerfachangestellten. Ausgebildet wurde sie in der Kanzlei der Steuerberatungsgesellschaft DHPG Dr. Harzem & Partner in Bornheim. Dank ihrer hervorragenden Leistung wurde ihr in diesem Jahr der Titel „Beste Auszubildende in NRW“ verliehen.

Für Hanspeter Klein hat die duale Ausbildung europaweit Vorbildcharakter: “In den letzten 12 Monaten registrierten wir bei den Kammern der Freien Berufe in NRW fast 11.000 neue Ausbildungsverträge. Damit hatten die Freien Berufe erneut die höchsten Zuwächse der gesamten Wirtschaft.“ Vor allem sei es dem hohen Engagement der Ausbilder zu verdanken, dass das Erfolgsmodell „Duale Ausbildung“ auch weiterhin gewährleistet sei.

In ihrer Laudatio sprach Christiane Schönefeld, von einer guten Zeit für Freie Berufe und einer stabilen Arbeitsmarktlage in NRW. Sie ermutigte die anwesenden Vertreter der Freien Berufe, sich auch mit Blick auf die zukünftigen Auszubildenden aufgeschlossen den Herausforderungen der „Arbeitswelt 4.0“ zu stellen. Wichtig für den Wirtschaftsstandort NRW sei es, dass Unternehmen und Betriebe ihr Engagement um junge Menschen weiter hoch halten. NRW brauche Fachkräfte, junge Menschen eine Perspektive auf den Berufseinstieg.

Ausbilderin DHPG & Larissa Nolden

Friedrich G. Conzen, Bürgermeister der Landeshauptstadt Düsseldorf, schätzt die große Bedeutung der Dualen Ausbildung für die berufliche Zukunft und für den deutschen Arbeitsmarkt. Bürgermeister Conzen bedankte sich bei den Freien Berufen für ihre vorbildliche Einsatzbereitschaft. Schließlich sei die Ausbildung der erste Schritt ins Berufsleben junger Menschen, für die alle Verantwortung übernehmen müssten.

Die jährlich stattfindende Preisverleihung ist seit 2007 etablierter Branchentreffpunkt mit Gästen aus Wirtschaft und Politik. Die Auszeichnung „Beste/r Auszubildende/r in NRW“ würdigt die erfolgreichsten Auszubildenden in den unterschiedlichen Ausbildungsberufen der Freien Berufe aus ganz Nordrhein-Westfalen, die damit branchenübergreifend und landesweit zu den Besten gehören.

Im Bild sind (v. li.) Hanspeter Klein (Verband Freier Berufe NRW), Larissa Nolden, Christiane Schönefeld (Bundesagentur für Arbeit) und Friedrich Conzen (Bürgermeister Düsseldorf).

Der Verband Freier Berufe im Lande Nordrhein-Westfalen e.V. vertritt als Dachorganisation 38 Kammern und Verbände der Freien Berufe in ganz Nordrhein-Westfalen, darunter Apotheker, Ärzte, Fahrlehrer, Grafik-Designer, Ingenieure, Notare, Patentanwälte, Rechtsanwälte, Restauratoren, Steuerberater, Tierärzte, Tonkünstler, Wirtschaftsprüfer und Zahnärzte.

(c) Text- und Bildrechte liegen beim Verband Freier Berufe NRW (www.vfb-nw.de)

Informationen ICDL-Gütesiegel

Der ICDL (=International Certification of Digital Literacy) ist der internationale Standard für Digitale Kompetenz und weltweit in Wirtschaft und Verwaltung anerkannt. Zudem ist er Teil der Initiative „MINT Zukunft gestalten“ mit zahlreichen namhaften Partnern.
Schüler des LEB können den ICDL zu besonders günstigen Konditionen ablegen. Der ICDL besteht aus sieben Einzeltests, in denen die Kandidaten Grundkenntnisse zur Nutzung eines Computers (Hardware und Software) nachweisen. Ein Test dauert jeweils ca. 35 Minuten.

Unsere Schüler im Vollzeit-Unterricht (bspw. Wirtschaftsgymnasium, Höhere Handelsschule) können die Tests während des Unterrichts durchlaufen.

Für Auszubildende werden Test-Termine nach Vereinbarung i.d.R. während der Berufsschulblöcke angeboten; auf Wunsch können sie aber auch zwischen den Blöcken oder im Anschluss an die Abschlussprüfung abgelegt werden.

Für Schüler mit Handicap gibt es Prüfungen, die sich je nach Grad der Behinderung bspw. in der zur Verfügung gestellten Zeit von den regulären Tests unterscheiden.

Weitere Informationen zum ICDL und seinen Inhalten entnehmen Sie bitte der Internetseite www.ecdl-lernen.de.

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Bei weiteren Fragen nehmen Sie bitte Kontakt mit Ihrem EDV-Fachlehrer auf.

Erfahrungsbericht 2014

Erfahrungsbericht zu Projektwoche

„Schüler beraten Schüler“

vom 21.11.14-05.12.14

Wie auch in den vorangegangenen Jahren gab es in diesem Schuljahr erneut eine Projektwoche, die das Thema „private Altersvorsorge“ in den Mittelpunkt stellte.

Wir, die sich im zweiten Lehrjahr befindlichen angehenden Kaufmänner und Kauffrauen für Versicherungen und Finanzen, hatten im Rahmen dieser Projektwoche die Möglichkeit, Mitschülerinnen aus den Ausbildungsberufen „Medizinische Fachangestellte“ und „Zahnmedizinische Fachangestellte“ zu beraten.

Hintergrund dieser Beratungen war zum einen, den Schülerinnen ein Bewusstsein für das Thema Altersvorsorge zu schaffen und zum anderen war es eine willkommene Übung für unsere Abschlussprüfung und zugleich eine Möglichkeit, erlerntes Wissen in der Praxis anzuwenden.

Bevor die eigentlichen Beratungen am 04.12 und 05.12 in der Aula des LEB beginnen konnten, bereiteten wir uns jedoch mit Unterstützung unserer Lehrer intensiv auf die Gespräche vor und führten uns vor Augen, wie die Beratungen zielgruppenorientiert durchgeführt werden können.

Zur Vorbereitung gehörte unter anderem ein Vortrag eines externen Experten zum Thema „betriebliche Altersvorsorge“, so dass wir die dort erlangten Kenntnisse mit in die Beratungen einfließen lassen konnten.

Neben der betrieblichen Altersvorsorge, wurde das Hauptaugenmerk auf Bausparen, die Riester-Rente und Beteiligungssparen gelegt. Um diese recht komplexen Themen auch für Laien verständlich zu machen, erarbeiteten wir Flyer und Handouts, die die wesentlichen Informationen zu den einzelnen Anlagemöglichkeiten enthielten. Die Flyer verteilten wir anschließend in den ausgewählten Klassen und benutzten dies gleichzeitig als Möglichkeit, uns vorzustellen und vorab Fragen der Schülerinnen zu beantworten.

Die Beratungsgespräche, die von uns jeweils in Zweierteams durchgeführt wurden, fanden schließlich in der Aula des LEB statt. Zu Beginn der Gespräche stellten wir uns vor und erläuterten noch einmal die Hintergründe der Beratungsgespräche, bevor wir in die eigentlichen Themen einstiegen.

Da viele der Schülerinnen im zweiten Lehrjahr vermögenswirksame Leistungen erhalten, erklärten wir unter anderem, welche Möglichkeiten bestehen, diese Gelder geeignet anzulegen. Generell versuchten wir einen Dialog mit den Schülerinnen herzustellen und möglichst viele Fragen zum Thema Altersvorsorge zu beantworten. Dabei entwickelten sich viele interessante Gespräche. Für die Auflockerung der Stimmung war es dabei hilfreich, dass wir im Großteil der Fälle zwei Schülerinnen gleichzeitig berieten.

Als Fazit lässt sich festhalten, dass uns die Projektwoche sehr gut gefallen hat. Sie stellte eine willkommene Abwechslung zum „normalen“ Berufsschulalltag dar und gab uns die Möglichkeit, erlerntes Wissen in der Praxis anzuwenden.

Das selbstständige Arbeiten in Verbindung mit der Unterstützung der betreuenden Lehrer stellte eine gute Kombination dar und ließ uns genug Freiraum, uns eine eigene Herangehensweise an die Beratungsgespräche zu erarbeiten.

Abschließend möchten wir uns bei den angehenden Medizinischen und Zahnmedizinischen Fachangestellten für Ihre Mitarbeit und Kooperation bedanken und das LEB trotz straffen Lehrplans dazu anregen, in Zukunft vielleicht des Öfteren solch praxisbezogene Projekte zu initiieren.

Daniel Grunert

Lossprechung der Steuerfachangestellten

Ein Beruf mit guten Aussichten Im Juni 2016 erhielten die Auszubildenden des Einstellungsjahrganges 2013 im Rahmen einer Feierstunde im UNI-Club in Bonn ihr Kammerzeugnis und empfingen aus den Händen ihrer Klassenlehrer/-innen ihr Berufsschulabschlusszeugnis als Beleg für ihre Arbeit der letzten drei bzw. 2 ½ Schuljahre.

Der Vizepräsident der Steuerberaterkammer Köln, Herr StB/vBP Dipl.-Kfm. Peter vom Stein, Wermelskirchen, der für den Bereich Aus- und Fortbildung zuständige Geschäftsführer der Steuerberaterkammer Köln, Herr Timo Wiggershaus und der Stellvertretende Schulleiter des Ludwig-Erhard-Berufskollegs, Herr StD` Anton Botz, beglückwünschten die Absolventen/-Innen zum erfolgreichen Abschluss ihrer praktischen und schulischen Ausbildung.

Die Vertreter der Steuerberaterkammer Köln verwiesen im Rahmen Ihrer Ansprachen auf die sehr guten Berufsaussichten. Der Umfang und die Kompliziertheit des Steuerrechts benötigt qualifizierte Mitarbeiter, die die Mandanten bei der Erstellung von Steuererklärungen, Finanz- und Lohnbuchhaltungen und bei betriebswirtschaftlichen Fragestellungen unterstützen können.

Herr vom Stein führte an, dass es jährlich mangels entsprechender Qualifikationen unbesetzte Ausbildungsstellen gäbe. Dabei biete der Beruf sehr gute Karrieremöglichkeiten für junge Menschen, die Freude am Umgang mit Zahlen und Menschen haben.

Die ehemaligen Auszubildenden Sarah Fölsche und Patricia Embgenbroich betonten in Ihrer Dankesrede die Vielseitigkeit der Ausbildung. Dieser Beruf sei alles andere als ein trockener Beruf.

Bei der Sommerprüfung 2016 lag die Bestehens-Quote im Kammerbezirk bei 81,6 %, regional für die Prüflinge des Ludwig-Erhard-Berufskollegs in Bonn sogar bei 87,5 %!

Zum Abschluss der Veranstaltung lud die Steuerberaterkammer Köln zu einem Umtrunk ein. So konnten sich die Absolventen von den Fachlehrkräften des LEB, von den Dozenten des berufsbegleitenden Unterrichts und von ihren Mitstreitern mit Gesprächen über die vergangenen drei bzw. 2 ½ Jahre der Ausbildung und den Zukunftsplänen feierlich verabschieden.

StO 1StO 2
St0 3Verkürzer

Die Fotos entstanden während der Zeugnisvergabe und im Anschluss während des geselligen Beisammenseins.

Die Fachkollegen der Steuerabteilung wünschen allen Auszubildenden viel Erfolg im zukünftigen beruflichen und privaten Werdegang!

An dieser Stelle auch ein besonderer Dank an die Steuerberaterkammer Köln und den Kanzleien für die sehr gute Zusammenarbeit in den vergangenen drei Jahren!

Karin Schüller

Informationen für Ausbildungsleiter (Banken)

Informationen für Ausbildungsleiter

 

1. Anmeldung

2. Blockzeiten

3. Unterrichtsbeginn und Einschulung

4. Bücherliste

5. Ausbildersprechtag

1. Anmeldung zur Berufsschule

Bitte melden Sie Ihre Auszubildenden möglichst bis zu Beginn der Sommerferien des Jahres der Einstellung mit dem Anmeldeformular des Ludwig-Erhard-Berufskollegs Bonn zum Berufsschulbesuch an.

2. Blockzeiten 2023/24 bis 2025/26

Der Berufsschulunterricht findet in Blöcken von ca. 6 bis 7 Wochen statt. Die folgende Übersicht informiert über die Blockzeiten der Schuljahre 2023/24 bis 2025/26: Blockzeiten.

3. Unterrichtsbeginn und Einschulung

Der Unterricht beginnt am ersten Schultag eines jeden Blockes grundsätzlich um 8 Uhr im jeweiligen Klassenraum.

Die Einschulung der Unterstufenklassen findet jeweils am 1. Tag der Unterstufe I um 8 Uhr in der Aula statt.

Ø 27.11.2023 Einschulungsjahrgang 2023

Ø 09.12.2024 Einschulungsjahrgang 2024

Ø 08.12.2025 Einschulungsjahrgang 2025

4. Bücherliste

Die in der Bücherliste aufgeführten Schulbücher sind von den Auszubildenden zu beschaffen. Zu Beginn des Schuljahres wird die aktuelle Bücherliste auf der Homepage der Schule veröffentlicht. Bitte beachten Sie, dass sich die Bücherliste jedes Jahr ändern kann. Die Bücherliste für den Einschulungsjahrgang 2023 finden Sie im pdf-Format hier.

5. Ausbildersprechtag

Einmal jährlich findet am Ludwig-Erhard-Berufskolleg Bonn ein Ausbildersprechtag statt. Die Kolleginnen und Kollegen stehen Ihnen an diesem Tag zu persönlichen Gesprächen zur Verfügung. Darüber hinaus ist es selbstverständlich auch möglich mit den Lehrerinnen und Lehrern individuelle telefonische und persönliche Gesprächstermine während des gesamten Schuljahres zu vereinbaren.

Der Ausbildersprechtag im Schuljahr 2023/24 findet am 06.02.2024 von 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr statt.

Informationen für Ausbilder (VFA)

Informationen für die Ausbildungsleitung:

  1. Fahrplan für die Ausbildungsleitung zur Einschulung neuer Auszubildender
  2. Anmeldeformular
  3. Bücherliste für den Einstellungsjahrgang 2023
  4. Blockzeiten VFA Bundesbehörden 2023 – 2026
  5. Blockzeiten VFA Kommunalverwaltung 2023 – 2026
  6. Blockzeiten VFA Bundeswehrverwaltung 2023 – 2026
  7. Informationen zum Einschulungstag des Einstellungsjahrgangs 2023

Fahrplan für die Ausbildungsleitung zur Einschulung neuer Auszubildender

Station 1: Anmeldung zur Berufsschule

Bis zum Beginn der Sommerferien des Jahres der Einstellung sollen die Auszubildenden mit einem Anmeldeformular des Ludwig-Erhard-Berufskollegs der Stadt Bonn zur Berufsschule schriftlich angemeldet werden.

Der Berufsschulunterricht ist als Blockunterricht organisiert und beginnt für die neuen Auszubildenden im Laufe des letzten Quartals des Einstellungsjahres. Die konkreten Zeiten können aus dem aktuellen Blockplan entnommen werden.

Station 2: Erwerb der Schulbücher

Für den Berufsschulunterricht benötigen die Auszubildenden Schulbücher, die teilweise von den Auszubildenden und/oder von der Dienststelle erworben werden sollen. Nach den Sommerferien wird eine aktuelle Bücherliste auf der Homepage der Schule veröffentlicht, die Auskunft darüber gibt, welche Bücher beschafft werden müssen. Bitte beachten Sie, dass sich die Bücherliste jedes Jahr ändern kann. Zurzeit existieren zwei unterschiedliche Bücherlisten (werden jeweils vor der Einschulung aktuell veröffentlicht):

Bücherliste VFA – Bundesverwaltung Einstellungsjahr 2023
Bücherliste VFA – Doppelqualifikation Einstellungsjahr 2023
Bücherliste VFA – Kommunalverwaltung Einstellungsjahr 2023
Bücherliste VFA – Bundeswehrverwaltung Einstellungsjahr 2023

Station 3: Informationen zum Tag der Einschulung

Zum organisatorischen Ablauf der Einschulung der Unterstufen im Laufe des letzten Quartals des Einstellungsjahres werden zeitnah Informationen zum Tag der Einschulung auf unserer Homepage veröffentlicht. Hier erhalten Sie u.a. Informationen über Tag, Uhrzeit und Ort der Einschulung für die neuen Auszubildenden:

Informationen zur Einschulung Schuljahr 2023/2024 – Bundesbehörden

Informationen zur Einschulung Schuljahr 2023/2024 – Bundeswehrverwaltung

Informationen zur Einschulung Schuljahr 2023/2024 – Kommunalverwaltung

Station 4: Ausbildungsverbund Köln/Bonn

Nehmen Sie am Ausbildungsverbund Köln/Bonn der Bundesverwaltung teil, beachten Sie bitte folgendes:
Für die Auszubildenden des Ausbildungsverbundes wurden besondere Vereinbarungen zur Vorbereitung auf den Berufsschulunterricht getroffen. Hinweise dazu finden Sie im Protokoll der Sitzung des Ausbildungsverbundes vom 27. Oktober 2009.

Lossprechung der Steuerfachangestellten

Im Juni 2014 erhielten die Auszubildenden des Einstellungsjahrganges 2011 im Rahmen einer Feierstunde im DACAPO in der Beethovenhalle in Bonn ihr Kammerzeugnis und empfingen aus den Händen ihrer Klassenlehrer/-innen ihr Berufsschulabschlusszeugnis als Beleg für ihre Arbeit der letzten drei bzw. 2 ½ Schuljahre.

Der Vizepräsident der Steuerberaterkammer Köln, Herr StB/vBP Dipl.-Kfm. Peter vom Stein, Wermelskirchen und der Schulleiter des Ludwig-Erhard-Berufskollegs, Herr OStD` Friedrich Kampmann beglückwünschten die Absolventen/-Innen zum erfolgreichen Abschluss ihrer praktischen und schulischen Ausbildung.

Die Abteilungsleiterin des Bereiches Ausbildung der Steuerberaterkammer Köln, Frau Simone Grund, stellte fest, dass in der Winterprüfung 2013/14 im Kammerbezirk Köln drei sehr gute Ergebnisse erzielt wurden, zwei davon von Bonner Schülerinnen.

Bei der Sommerprüfung 2014 haben im Durchschnitt 5,5 % der Absolventen ein sehr gutes Ergebnis erzielt, im Bereich Bonn sogar 7 %. Die Bestehensquote lag im Kammerbezirk bei 87 %, regional für die Bonner Prüflinge sogar bei 92 %!

Besonders erfreulich – so Frau Grund – sei die Tatsache, dass 91 % der Absolventen im steuerberatenden Beruf verbleiben werden. Dies spricht für eine hohe berufliche Zufriedenheit der Absolventen.

Zum Abschluss der Veranstaltung lud die Steuerberaterkammer Köln zu einem Buffet ein. So konnten sich die Absolventen von den Fachlehrkräften des LEB, von den Dozenten des berufsbegleitenden Unterrichts und von ihren Mitstreitern mit Gesprächen über die vergangenen drei bzw. 2 ½ Jahre der Ausbildung und den Zukunftsplänen feierlich verabschieden.

Die Fotos entstanden während der Zeugnisvergabe und im Anschluss während des geselligen Beisammenseins.