Erfahrungsbericht 2014

Erfahrungsbericht zu Projektwoche

„Schüler beraten Schüler“

vom 21.11.14-05.12.14

Wie auch in den vorangegangenen Jahren gab es in diesem Schuljahr erneut eine Projektwoche, die das Thema „private Altersvorsorge“ in den Mittelpunkt stellte.

Wir, die sich im zweiten Lehrjahr befindlichen angehenden Kaufmänner und Kauffrauen für Versicherungen und Finanzen, hatten im Rahmen dieser Projektwoche die Möglichkeit, Mitschülerinnen aus den Ausbildungsberufen „Medizinische Fachangestellte“ und „Zahnmedizinische Fachangestellte“ zu beraten.

Hintergrund dieser Beratungen war zum einen, den Schülerinnen ein Bewusstsein für das Thema Altersvorsorge zu schaffen und zum anderen war es eine willkommene Übung für unsere Abschlussprüfung und zugleich eine Möglichkeit, erlerntes Wissen in der Praxis anzuwenden.

Bevor die eigentlichen Beratungen am 04.12 und 05.12 in der Aula des LEB beginnen konnten, bereiteten wir uns jedoch mit Unterstützung unserer Lehrer intensiv auf die Gespräche vor und führten uns vor Augen, wie die Beratungen zielgruppenorientiert durchgeführt werden können.

Zur Vorbereitung gehörte unter anderem ein Vortrag eines externen Experten zum Thema „betriebliche Altersvorsorge“, so dass wir die dort erlangten Kenntnisse mit in die Beratungen einfließen lassen konnten.

Neben der betrieblichen Altersvorsorge, wurde das Hauptaugenmerk auf Bausparen, die Riester-Rente und Beteiligungssparen gelegt. Um diese recht komplexen Themen auch für Laien verständlich zu machen, erarbeiteten wir Flyer und Handouts, die die wesentlichen Informationen zu den einzelnen Anlagemöglichkeiten enthielten. Die Flyer verteilten wir anschließend in den ausgewählten Klassen und benutzten dies gleichzeitig als Möglichkeit, uns vorzustellen und vorab Fragen der Schülerinnen zu beantworten.

Die Beratungsgespräche, die von uns jeweils in Zweierteams durchgeführt wurden, fanden schließlich in der Aula des LEB statt. Zu Beginn der Gespräche stellten wir uns vor und erläuterten noch einmal die Hintergründe der Beratungsgespräche, bevor wir in die eigentlichen Themen einstiegen.

Da viele der Schülerinnen im zweiten Lehrjahr vermögenswirksame Leistungen erhalten, erklärten wir unter anderem, welche Möglichkeiten bestehen, diese Gelder geeignet anzulegen. Generell versuchten wir einen Dialog mit den Schülerinnen herzustellen und möglichst viele Fragen zum Thema Altersvorsorge zu beantworten. Dabei entwickelten sich viele interessante Gespräche. Für die Auflockerung der Stimmung war es dabei hilfreich, dass wir im Großteil der Fälle zwei Schülerinnen gleichzeitig berieten.

Als Fazit lässt sich festhalten, dass uns die Projektwoche sehr gut gefallen hat. Sie stellte eine willkommene Abwechslung zum „normalen“ Berufsschulalltag dar und gab uns die Möglichkeit, erlerntes Wissen in der Praxis anzuwenden.

Das selbstständige Arbeiten in Verbindung mit der Unterstützung der betreuenden Lehrer stellte eine gute Kombination dar und ließ uns genug Freiraum, uns eine eigene Herangehensweise an die Beratungsgespräche zu erarbeiten.

Abschließend möchten wir uns bei den angehenden Medizinischen und Zahnmedizinischen Fachangestellten für Ihre Mitarbeit und Kooperation bedanken und das LEB trotz straffen Lehrplans dazu anregen, in Zukunft vielleicht des Öfteren solch praxisbezogene Projekte zu initiieren.

Daniel Grunert

Lossprechung der Steuerfachangestellten

Ein Beruf mit guten Aussichten Im Juni 2016 erhielten die Auszubildenden des Einstellungsjahrganges 2013 im Rahmen einer Feierstunde im UNI-Club in Bonn ihr Kammerzeugnis und empfingen aus den Händen ihrer Klassenlehrer/-innen ihr Berufsschulabschlusszeugnis als Beleg für ihre Arbeit der letzten drei bzw. 2 ½ Schuljahre.

Der Vizepräsident der Steuerberaterkammer Köln, Herr StB/vBP Dipl.-Kfm. Peter vom Stein, Wermelskirchen, der für den Bereich Aus- und Fortbildung zuständige Geschäftsführer der Steuerberaterkammer Köln, Herr Timo Wiggershaus und der Stellvertretende Schulleiter des Ludwig-Erhard-Berufskollegs, Herr StD` Anton Botz, beglückwünschten die Absolventen/-Innen zum erfolgreichen Abschluss ihrer praktischen und schulischen Ausbildung.

Die Vertreter der Steuerberaterkammer Köln verwiesen im Rahmen Ihrer Ansprachen auf die sehr guten Berufsaussichten. Der Umfang und die Kompliziertheit des Steuerrechts benötigt qualifizierte Mitarbeiter, die die Mandanten bei der Erstellung von Steuererklärungen, Finanz- und Lohnbuchhaltungen und bei betriebswirtschaftlichen Fragestellungen unterstützen können.

Herr vom Stein führte an, dass es jährlich mangels entsprechender Qualifikationen unbesetzte Ausbildungsstellen gäbe. Dabei biete der Beruf sehr gute Karrieremöglichkeiten für junge Menschen, die Freude am Umgang mit Zahlen und Menschen haben.

Die ehemaligen Auszubildenden Sarah Fölsche und Patricia Embgenbroich betonten in Ihrer Dankesrede die Vielseitigkeit der Ausbildung. Dieser Beruf sei alles andere als ein trockener Beruf.

Bei der Sommerprüfung 2016 lag die Bestehens-Quote im Kammerbezirk bei 81,6 %, regional für die Prüflinge des Ludwig-Erhard-Berufskollegs in Bonn sogar bei 87,5 %!

Zum Abschluss der Veranstaltung lud die Steuerberaterkammer Köln zu einem Umtrunk ein. So konnten sich die Absolventen von den Fachlehrkräften des LEB, von den Dozenten des berufsbegleitenden Unterrichts und von ihren Mitstreitern mit Gesprächen über die vergangenen drei bzw. 2 ½ Jahre der Ausbildung und den Zukunftsplänen feierlich verabschieden.

StO 1StO 2
St0 3Verkürzer

Die Fotos entstanden während der Zeugnisvergabe und im Anschluss während des geselligen Beisammenseins.

Die Fachkollegen der Steuerabteilung wünschen allen Auszubildenden viel Erfolg im zukünftigen beruflichen und privaten Werdegang!

An dieser Stelle auch ein besonderer Dank an die Steuerberaterkammer Köln und den Kanzleien für die sehr gute Zusammenarbeit in den vergangenen drei Jahren!

Karin Schüller

Informationen für Ausbildungsleiter (Banken)

Informationen für Ausbildungsleiter

 

1. Anmeldung

2. Blockzeiten

3. Unterrichtsbeginn und Einschulung

4. Bücherliste

5. Ausbildersprechtag

1. Anmeldung zur Berufsschule

Bitte melden Sie Ihre Auszubildenden möglichst bis zu Beginn der Sommerferien des Jahres der Einstellung mit dem Anmeldeformular des Ludwig-Erhard-Berufskollegs Bonn zum Berufsschulbesuch an.

2. Blockzeiten 2023/24 bis 2025/26

Der Berufsschulunterricht findet in Blöcken von ca. 6 bis 7 Wochen statt. Die folgende Übersicht informiert über die Blockzeiten der Schuljahre 2023/24 bis 2025/26: Blockzeiten.

3. Unterrichtsbeginn und Einschulung

Der Unterricht beginnt am ersten Schultag eines jeden Blockes grundsätzlich um 8 Uhr im jeweiligen Klassenraum.

Die Einschulung der Unterstufenklassen findet jeweils am 1. Tag der Unterstufe I um 8 Uhr in der Aula statt.

Ø 09.12.2024 Einschulungsjahrgang 2024

Ø 08.12.2025 Einschulungsjahrgang 2025

4. Bücherliste

Die in der Bücherliste aufgeführten Schulbücher sind von den Auszubildenden zu beschaffen. Zu Beginn des Schuljahres wird die aktuelle Bücherliste auf der Homepage der Schule veröffentlicht. Bitte beachten Sie, dass sich die Bücherliste jedes Jahr ändern kann. Die Bücherliste für den Einschulungsjahrgang 2024 finden Sie im pdf-Format hier.

5. Ausbildersprechtag

Einmal jährlich findet am Ludwig-Erhard-Berufskolleg Bonn ein Ausbildersprechtag statt. Die Kolleginnen und Kollegen stehen Ihnen an diesem Tag zu persönlichen Gesprächen zur Verfügung. Darüber hinaus ist es selbstverständlich auch möglich mit den Lehrerinnen und Lehrern individuelle telefonische und persönliche Gesprächstermine während des gesamten Schuljahres zu vereinbaren.

Der Termin für den Ausbildersprechtag im Schuljahr 2024/25 wird am 18. Februar 2025 sein.

Informationen für Ausbilder (VFA)

Informationen für die Ausbildungsleitung:

  1. Fahrplan für die Ausbildungsleitung zur Einschulung neuer Auszubildender
  2. Anmeldeformular
  3. Bücherliste für den Einstellungsjahrgang 2024
  4. Blockzeiten VFA Bundesbehörden 2023 – 2026
  5. Blockzeiten VFA Kommunalverwaltung 2023 – 2026
  6. Blockzeiten VFA Bundeswehrverwaltung 2023 – 2026
  7. Informationen zum Einschulungstag des Einstellungsjahrgangs 2024

Fahrplan für die Ausbildungsleitung zur Einschulung neuer Auszubildender

Station 1: Anmeldung zur Berufsschule

Bis zum Beginn der Sommerferien des Jahres der Einstellung sollen die Auszubildenden mit einem Anmeldeformular des Ludwig-Erhard-Berufskollegs der Stadt Bonn zur Berufsschule schriftlich angemeldet werden.

Der Berufsschulunterricht ist als Blockunterricht organisiert und beginnt für die neuen Auszubildenden im Laufe des letzten Quartals des Einstellungsjahres. Die konkreten Zeiten können aus dem aktuellen Blockplan entnommen werden.

Station 2: Erwerb der Schulbücher

Für den Berufsschulunterricht benötigen die Auszubildenden Schulbücher, die teilweise von den Auszubildenden und/oder von der Dienststelle erworben werden sollen. Nach den Sommerferien wird eine aktuelle Bücherliste auf der Homepage der Schule veröffentlicht, die Auskunft darüber gibt, welche Bücher beschafft werden müssen. Bitte beachten Sie, dass sich die Bücherliste jedes Jahr ändern kann. Zurzeit existieren zwei unterschiedliche Bücherlisten (werden jeweils vor der Einschulung aktuell veröffentlicht):

Bücherliste VFA – Bundesverwaltung Einstellungsjahr 2024
Bücherliste VFA – Doppelqualifikation Einstellungsjahr 2024
Bücherliste VFA – Kommunalverwaltung Einstellungsjahr 2024
Bücherliste VFA – Bundeswehrverwaltung Einstellungsjahr 2024

Station 3: Informationen zum Tag der Einschulung

Zum organisatorischen Ablauf der Einschulung der Unterstufen im Laufe des letzten Quartals des Einstellungsjahres werden zeitnah Informationen zum Tag der Einschulung auf unserer Homepage veröffentlicht. Hier erhalten Sie u.a. Informationen über Tag, Uhrzeit und Ort der Einschulung für die neuen Auszubildenden:

Informationen zur Einschulung Schuljahr 2024/2025 – Bundesbehörden

Informationen zur Einschulung Schuljahr 2024/2025 – Bundeswehrverwaltung

Informationen zur Einschulung Schuljahr 2024/2025 – Kommunalverwaltung

Station 4: Ausbildungsverbund Köln/Bonn

Nehmen Sie am Ausbildungsverbund Köln/Bonn der Bundesverwaltung teil, beachten Sie bitte folgendes:
Für die Auszubildenden des Ausbildungsverbundes wurden besondere Vereinbarungen zur Vorbereitung auf den Berufsschulunterricht getroffen. Hinweise dazu finden Sie im Protokoll der Sitzung des Ausbildungsverbundes vom 27. Oktober 2009.

Lossprechung der Steuerfachangestellten

Im Juni 2014 erhielten die Auszubildenden des Einstellungsjahrganges 2011 im Rahmen einer Feierstunde im DACAPO in der Beethovenhalle in Bonn ihr Kammerzeugnis und empfingen aus den Händen ihrer Klassenlehrer/-innen ihr Berufsschulabschlusszeugnis als Beleg für ihre Arbeit der letzten drei bzw. 2 ½ Schuljahre.

Der Vizepräsident der Steuerberaterkammer Köln, Herr StB/vBP Dipl.-Kfm. Peter vom Stein, Wermelskirchen und der Schulleiter des Ludwig-Erhard-Berufskollegs, Herr OStD` Friedrich Kampmann beglückwünschten die Absolventen/-Innen zum erfolgreichen Abschluss ihrer praktischen und schulischen Ausbildung.

Die Abteilungsleiterin des Bereiches Ausbildung der Steuerberaterkammer Köln, Frau Simone Grund, stellte fest, dass in der Winterprüfung 2013/14 im Kammerbezirk Köln drei sehr gute Ergebnisse erzielt wurden, zwei davon von Bonner Schülerinnen.

Bei der Sommerprüfung 2014 haben im Durchschnitt 5,5 % der Absolventen ein sehr gutes Ergebnis erzielt, im Bereich Bonn sogar 7 %. Die Bestehensquote lag im Kammerbezirk bei 87 %, regional für die Bonner Prüflinge sogar bei 92 %!

Besonders erfreulich – so Frau Grund – sei die Tatsache, dass 91 % der Absolventen im steuerberatenden Beruf verbleiben werden. Dies spricht für eine hohe berufliche Zufriedenheit der Absolventen.

Zum Abschluss der Veranstaltung lud die Steuerberaterkammer Köln zu einem Buffet ein. So konnten sich die Absolventen von den Fachlehrkräften des LEB, von den Dozenten des berufsbegleitenden Unterrichts und von ihren Mitstreitern mit Gesprächen über die vergangenen drei bzw. 2 ½ Jahre der Ausbildung und den Zukunftsplänen feierlich verabschieden.

Die Fotos entstanden während der Zeugnisvergabe und im Anschluss während des geselligen Beisammenseins.

Best Practice Education

Im Rahmen der diesjährigen FiBu-Praxistage am Ludwig-Erhard-Berufskolleg in Bonn verlieh uns der Niederlassungsleiter der DATEV in Köln, Herrn Klaus-Peter Mertes, stellvertretend für die DATEV eG in Nürnberg, das Siegel „Best Practice Education“.Mit diesem Zertifikat ehrt die DATEV eG bundesweit etwa 10 Berufsschulen, die aktiv an Lösungsansätzen zur Vernetzung theoretischer Grundlagen mit den Programmen der DATEV arbeiten.Das LEB in Bonn war eines der ersten Berufskollegs im Bundesgebiet, das im Jahr 2000 eine IT-gestützte Umsetzung schulischer Rechnungswesen-Inhalte mit der DATEV-Software „Kanzlei-Rechnungswesen“ vornahm. Seit 2004 werden zudem Schulungen in der Lohnabrechnung mittels des Programmes „Lohn und Gehalt“ angeboten.

Wir freuen uns sehr darüber, dass uns diese Auszeichnung als eines der ersten Berufskollegs in NRW zuteilwurde.

Bei dieser Gelegenheit bedankten sich der stellvertretende Schulleiter, Herr StD Anton Botz, und die Bildungsgangleiterin der Steuerabteilung, Frau StD’in Karin Schüller, für die hervorragende Zusammenarbeit mit der DATEV.

Die Auszeichnung würdigt einerseits das Engagement der Fachkollegen der Steuerabteilung in den vergangenen 15 Jahren und ist andererseits Ansporn, weiterhin aktiv an einer IT-gestützten Verzahnung theoretischer Grundlagen zu arbeiten.

Das Foto zeigt neben einigen Teilnehmern an den diesjährigen FiBu-Praxistagen Herrn Mertes von der DATEV in Köln sowie Herrn Botz und Frau Schüller.

Medizinische Fachangestellte vom LEB als „Beste Auszubildende“ geehrt

Preisverleihung des Verbands Freier Berufe im Lande Nordrhein-Westfalen e. V.Frau Josephine Pigulla wurde am 10. November 2015 gemeinsam mit Frau Maria Dicks mit dem Titel „Beste Auszubildende in Nordrhein-Westfalen“ vom Verband Freier Berufe in Düsseldorf ausgezeichnet. Beide Preisträgerinnen haben ihre Ausbildung als Medizinische Fachangestellte vor der Ärztekammer Nordrhein abgeschlossen.

Frau Pigulla besuchte während ihrer Ausbildungszeit das Ludwig-Erhard-Berufskolleg in Bonn. Die Lehrer und Ärzte im Bildungsgang Medizinische Fachangestellte freuen sich sehr über die hervorragenden Leistungen von Frau Pigulla.

Wir gratulieren recht herzlich und wünschen alles Gute für den weiteren Lebensweg.

Ariane Rüfereck, Bildungsgangleiterin

Bildnachweis:Foto der Preisverleihung. Fotograf Rolf Purpar, Agentur Purpar.

Beschreibung (v. links):Hanspeter Klein, Vorstandsvorsitzendes des Verbandes Freier Berufe im Lande Nordrhein-Westfalen e. V., Josephine Pigulla, Düsseldorfs Bürgermeister Friedrich G. Conzen

Schüler beraten Schüler

"Schüler beraten Schüler"Im Bildungsgang "Kaufleute für Versicherungen und Finanzen" haben die Schüler seit November 2010 auch im Rahmen des Berufsschulunterrichts die Möglichkeit, ihre Beratungskompetenz zu verbessern. Im Projekt "Schüler beraten Schüler" beraten die Schüler der Mittelstufe an vier Berufsschultagen Schüler der Bildungsgänge "Medizinische und Zahnmedizinische Fachangestellte" in den Bereichen private und betriebliche Altersvorsorge.

Jeweils zu Beginn der Projekttage werden die Schüler im Rahmen von Expertenvorträgen in das Thema eingeführt. Die theoretischen Grundlagen zur Thematik bringen sie bereits aus dem vorangegangenen Berufsschulunterricht mit. In der dann folgenden Vorbereitungsphase erstellen die Schüler anschauliche Materialien für die zu beratenden Schüler.

Darauf folgt die Beratung von ca. 160 angehenden Medizinischen und Zahnmedizinischen Fachangestellten in Einzelgesprächen. Inhaltlich geht es bei diesen Gesprächen um den privaten bzw. betrieblichen Vorsorgebedarf. Anhand von Beispielrechnungen werden die Möglichkeiten aufgezeigt, wie Vorsorgelücken geschlossen werden können.

Für die angehenden "Kaufleute für Versicherungen und Finanzen" ist dieses Projekt auch eine Vorbereitung auf den praktischen Teil ihrer IHK-Abschlussprüfung, in der ein Kundenberatungsgespräch zu führen ist. Die Auszubildenden erstellen über das durchgeführte Projekt außerdem einen Bericht (Fachreport) wie er ebenfalls in der Abschlussprüfung gefordert wird.

Dieses Projekt soll auch in den kommenden Jahren durchgeführt und möglicherweise noch auf weitere Zielgruppen ausgeweitet werden.

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Deutsches Rotes Kreuz zeichnet Ludwig-Erhard-Berufskolleg für überragendes Engagement bei Blutspende aus

Schülerinnen und Schüler spenden in 20 Jahren 750 Liter Blut

Seit 20 Jahren unterstützt das LEB den Blutspendedienst des Deutschen Roten Kreuzes, um schwerkranken Menschen genügend Blut bereitstellen zu können. Die sichere Versorgung von Patienten mit Blutpräparaten ist eine Art Generationenvertrag – junge, gesunde Menschen spenden Blut für die, die es gerade dringend benötigen. Das LEB leistet durch die jährlichen Blutspendeaktionen einen bedeutenden Beitrag zur Patientenversorgung.

Die Hilfsbereitschaft unter den Schülerinnen und Schülern ist hoch. Das gilt in besonderem Maße für Auszubildende im Gesundheitsbereich, da die angehenden Medizinischen und Zahnmedizinischen Fachangestellten einen besonderen Bezug zu medizinischen Themen haben und Mitmenschen in Not gerne unterstützen wollen. In diesem Jahr haben 104 Freiwillige je einen halben Liter Blut gespendet. In den letzten 20 Jahren sind zusammen circa 750 Liter Blut gespendet worden. Damit konnten die Spender viele Menschenleben retten.

Am 6. Dezember wurde die Schule anlässlich des Blutspendetermins mit einer Urkunde ausgezeichnet, die der stellvertretende Schulleiter, Herr Botz, von Frau Klostermann, der Referentin für Öffentlichkeitsarbeit des DRK, entgegennahm. Für die langjährige Organisation dieser Veranstaltungen wurde die Bildungsgangleiterin der Zahnmedizinischen Fachangestellten, Frau Meurer, mit einem großen Blumenstrauß geehrt.

Das LEB wird sein Engagement für das Blutspenden auch in den nächsten Jahren fortsetzen. Der nächste Blutspendetermin wird am 15. Dezember 2018 sein.