LEB Immer mobil

Förderzusage der NA-BIBB für ERASMUS + Auslandspraktika

70 % des deutschen Bruttoinlandsprodukts werden in der Außenwirtschaft erbracht. Die Zielvorgabe der Bundesregierung – 10 % der Auszubildenden sollen bis zum Jahr 2020 während ihrer Ausbildung einen Auslandaufenthalt erfahren haben – gilt es daher umzusetzen.

In diesem Sinne beteiligt sich das LEB seit 2011 an den Förderprogrammen der EU, sei es durch eine Beteiligung an Pool-Projekten der EU-Geschäftsstelle der Bezirksregierung Köln oder durch eigene Antragstellungen und macht es sich zum erklärten Ziel, die Zahl der Entsendungen stetig zu steigern.

Im Bildungsgang Kaufmännische Assistenten – Schwerpunkt Fremdsprachen wird damit eine Finanzierung der 2-monatigen Pflichtpraktika gewährleistet. In der Höheren Berufsfachschule werden einzelne Schüler Praktika in Großbritannien absolvieren. Auszubildende der dualen Bildungsgänge Medizinische Fachangestellte, Kaufleute für Büromanagement; Verwaltungsfachangestellte, Bankkaufleute, Fachangestellte für Versicherung und Immobilienkaufleute werden in 3-wöchigen Auslandsaufenthalten die Berufswelt im europäischen Ausland erfahren.

80 Schüler und Auszubildende haben mit dem genehmigten Projekt LEB immer mobil in den nächsten zwei Jahren die Möglichkeit zu einem mit dem ERASMUS + Programm kofinanzierten Praktikum. Die Auswahl der Auszubildenden erfolgt nach qualifizierter Bewerbung über die jeweiligen Bildungsgangleiter. Weitere Informationen erfolgen in Kürze.

Iris Grewe-Falke, Antje Schulze Wischeler-Heep, EU-Koordinatorinnen

Bildungspartner:

Auslandspraktikum in der Uni-Klinik Innsbruck

Medizinische Fachangestellte „praktiziert“ in einem Krankenhaus in Österreich

Auslandsaufenthalte während der beruflichen Ausbildung bieten eine hervorragende Möglichkeit, internationale Berufserfahrungen zu erwerben, die immer häufiger Teil des beruflichen Anforderungsprofils sind. Im April 2018 konnte erstmalig eine Schülerin des Ludwig-Erhard-Berufskollegs aus Bonn ein zweiwöchiges Praktikum in den Tirol Kliniken in Innsbruck absolvieren.

Gefördert mit Geldern aus der Leitaktion „Lernmobilität für Einzelpersonen“ im Programm Erasmus+ für die berufliche Bildung reiste eine Auszubildende zur Medizinischen Fachangestellten während ihrer Berufsausbildung nach Österreich. Das Praktikum führte sie in die Universitätsklinik für Neurologie des Landeskrankenhauses Innsbruck. Sie übernahm dort Tätigkeiten einer Medizinischen Fachangestellten.

An dieser Stelle gilt unser ganz besonderer Dank den betreuenden Kontaktpersonen im Landeskrankenhaus in Innsbruck, die unsere Schülerin bei der Vor- und Nachbereitung des Praktikums sowie während des Aufenthaltes in Österreich unterstützt haben.

Nachfolgend der Erfahrungsbericht der Praktikantin Pia Becker:

Während meines 2-wöchigen Praktikums an der UNI-Klinik Innsbruck war ich hauptsächlich im EEG-Labor eingesetzt. Außerdem bekam ich Einblicke in die Durchführung eines MRT, einer Dialyse und in die Anmeldung der neurologischen Ambulanz. Auch führte ich Blutabnahmen durch.

Das EEG kannte ich aus meiner allgemeinmedizinischen Praxis bislang nicht. Ich habe – unter Aufsicht – die EEG-Hauben und Elektroden angelegt und die entsprechende Software bedient. Besondere Herausforderungen ergaben sich bei Patienten mit körperlicher und geistiger Behinderung sowie bei Komapatienten. Nach dem EEG habe ich die Instrumente fachgerecht gereinigt.

Meine Betreuerin hat mich sehr gut unterstützt, ich konnte alle möglichen Fragen stellen. Die Arbeit im Krankenhaus, aber auch die österreichische Arbeits- und Lebensweise waren für mich eine neue und interessante Erfahrung. Auch habe ich erfahren, dass es bei der Organspende einen großen Unterschied zwischen Österreich und Deutschland gibt. In Österreich kommt jeder hirntote Patient als Organspender in Frage. Ein weiterer Unterschied betrifft die Ausbildung zur MFA. In Österreich muss man für die Ausbildung bezahlen und sie dauert nicht so lange wie in Deutschland. Man kann sich verschiedene Module aussuchen und sich somit direkt in der Ausbildung „spezialisieren“. Grundsätzlich nehmen die MFA´s dort auch kein Blut ab, wenn sie nicht dafür einen bestimmten Kurs belegt haben.

Innsbruck ist eine sehr schöne Stadt. Es gibt einiges zu sehen und viele Unternehmungsmöglichkeiten. In meiner Freizeit habe ich zum Beispiel eine Stadtrundfahrt gemacht und mir das Schloss Ambras angeschaut. Mit der Hungerburgbahn bin ich zur Hungerburg (Stadtteil von Innsbruck) aufgefahren. Von dort hat man einen wunderschönen Blick auf Innsbruck und kann dann zu Fuß oder mit der Hungerburgbahn hinunter zum Alpenzoo fahren/gehen.

Das Praktikum war in jeder Hinsicht eine lehrreiche Erfahrung. Die Menschen sind super nett und auch das Arbeitsklima ist recht entspannt. Die Region ist lebenswert und es macht Spaß in den Cafés in der Maria-Theresia-Straße zu verweilen. Noch schöner fände ich es jedoch, wenn man zu zweit oder zu mehreren Schülerinnen dort hinfahren würde. Aus beruflicher Sicht gibt das Praktikum einen guten Einblick in die Arbeit eines Krankenhauses. Wer sich für eine solche Arbeit interessiert, kann hier hilfreiche Eindrücke gewinnen. Auch wenn ich in meiner Ausbildung nicht in einem Krankenhaus arbeite und wenig mit dem EEG zu tun habe, war es interessant, mal ganz wo anders zu sein und ständig auf neue Situationen zu treffen.

Pia Becker (Schülerin) und Ariane Rüfereck (Bildungsgangleiterin)

Zum Bildungsgang MFA…

Betriebspraktikum des Wirtschaftsgymnasiums 2018

In diesem Schuljahr hat das Betriebspraktikum der Jahrgangsstufe 11 des Wirtschaftsgymnasiums vom 9.4.- 20.04.18 stattgefunden. In dieser Zeit haben die Schülerinnen und Schüler in unterschiedlichsten Unternehmen erste berufliche Erfahrungen sammeln dürfen. Den unterstützenden Unternehmen gilt an dieser Stelle unser ganz besonderer Dank!Nachfolgend finden Sie einzelne Erfahrungsberichte…

Lucas Weigang berichtet:

Ich habe mein Betriebspraktikum in der Kreissparkasse Köln gemacht. Die Filiale, in der ich eingesetzt wurde, gehört zu den kleineren Geschäftsstellen der KSK Köln und beschäftigt vier Mitarbeiter. Die Idee ein Praktikum dort zu machen kam mir, da ich einen Beruf in wirtschaftlicher Richtung gesucht habe und Banken einen Großteil der Wirtschaft in unserem Land ausmachen. Da ich selber Kunde bei der KSK Köln bin, lag es nahe es dort zu machen. Die größten Tätigkeiten lassen sich in drei Bereichen beschreiben. Zum Einen die Beratung der Firmen- und Privatkunden zu Krediten, Versicherungen, Immobilien oder auch Kontoformen. Als Nächstes die Durchführung von Kundenwünschen wie zum Beispiel Konto- oder Sparbucheröffnungen oder Auflösung. Zudem kommt als Drittes noch die Bedienung an der Kasse hinzu, an der Geld eingezahlt / ausgezahlt, umgebucht oder überwiesen wird. Die Tätigkeit bei der Bank hat mir sehr gut gefallen und ich habe mich dort sehr wohl gefühlt; somit hat das Praktikum mir eine weitere interessante Ausbildungsmöglichkeit gezeigt.

Max Weber berichtet:

Während meines Praktikums bei der PMPG war ich speziell im Bereich der Steuerberatung eingesetzt. Das Unternehmen bietet außer der Steuerberatung noch Rechts- und Unternehmensberatung an. Während der gesamten Zeit hatte ich eine nette Ansprechpartnerin, die sich, im Wechsel mit anderen Kolleginnen und Kollegen, sehr gut um mich gekümmert hat. Ich erhielt eine umfangreiche Einweisung ins Einkommenssteuerrecht, so z.B. alle Informationen über die Steuerklassen und alle Informationen über Eintragungen und Aufwendungen, die bei der Einkommenssteuererklärung erforderlich oder auch absetzbar sind. Auch erhielt ich detaillierte Ausführungen zu Werbungskosten, Reisekosten etc. Während meiner Zeit des Praktikums war ich hauptsächlich im Bereich der Finanzbuchhaltung eingesetzt. Hier konnte ich schon einige, selbständige Tätigkeiten ausführen. Das Praktikum war ein voller Erfolg! Der Beruf des Steuerfachangestellten und vielleicht später sogar des Steuerberaters wären eine echte Option für mich!

Zum Bildungsgang Wirtschaftsgymnasium…

Tag der Zahngesundheit am LEB

Gesund beginnt im Mund“ Am Mittwoch, den 18. April 2018, hat der Bildungsgang Zahnmedizinische/r Fachangestellte/r des Ludwig-Erhard-Berufskollegs einen Projekttag zur Zahngesundheit veranstaltet. Ziel dieses Projektes war es, den Beruf der Zahnmedizinischen Fachangestellten in seinem gesamten Aufgabenspektrum positiv darzustellen und den Besuchern Hinweise und Ratschläge zum Thema „Gesund beginnt im Mund“ zu geben.

10 ZFA-Klassen des LEB begleitet von 13 Kolleginnen und Kollegen haben sich aktiv an der Vorbereitung und Durchführung dieses Projektes beteiligt und ein buntes und interessantes Programm präsentiert.

Dazu gehörten folgende Aktionen:

  • Zähneputzen leicht gemacht“. Der korrekte Umgang mit Handzahnbürsten und elektrischen Zahnbürsten.

  • Zahnpflegeprodukte – Werbung gegen Realität“. Es wurden Videos mit Werbeversprechen analysiert, die der Realität nicht standhalten.

  • Kahoot-Quiz“ zu zahnmedizinischen Fragen, am PC-Terminal gelöst.

  • Gesundes Frühstück“, zum Probieren und dazu ein Quiz zu zahngesunden Lebensmitteln.

  • Individualprophylaxe“, wie verhindere ich Karies, Informationen für Kinder und Jugendliche zwischen 6 und 18 Jahren.

  • Speicheltests“ für die Besucher mit Testungen vor und nach säurehaltigen Getränken.

  • Zusammenhang „Parodontitis – Diabetes“, Schülerinnen informieren über Möglichkeiten der Prophylaxe auch bei Diabetespatienten

Externe Partner aus dem Gesundheitsbereich haben den Projekttag mit viel Engagement unterstützt.Die Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW) stellte sich in Vorträgen mit Filmsequenzen und Gesprächen mit folgendem Slogan vor: „BGW – für ein gesundes Berufsleben“.

Bei der AOK konnten die Schülerinnen und Schüler an einem Gesundheitsquiz teilnehmen. Der Verband medizinischer Fachberufe (VmF) informierte über Fortbildungsmöglichkeiten für ZFAsund das Gesundheitsamt der Stadt Bonn präsentierte einen Kariestunnel, der Einblick in den Gesundheitszustand der Zähne geben konnte.

Viele andere Klassen unseres Berufskollegs und zwei Klassen des benachbarten Robert-Wetzlar-Berufskollegs konnten sich an diesem Tag über Zahngesundheit informieren und wurden von unseren Auszubildendenbegleitet und betreut. Die Besucher – es waren 18 Klassen – konnten sich bis zu drei Aktionen aussuchen, an denen sie teilnehmen wollten.

Es gab viele positive Rückmeldungen von den „externen“ Experten. Auch alle Externen waren über den ganzen Tag im Einsatz und haben bereits jetzt signalisiert, dass sie bei einer Wiederholung, gerne zu uns kommen werden.Die Teilnehmer zeigten sich insgesamt sehr zufrieden und gaben ein positives Fazit.

Wir freuen uns schon jetzt auf eine Wiederholung dieses Projektes.

Ich

„Ich bin ich“

Mit diesen Worten begann und endete der literarische Abend des Literaturkurses der 13ten Klasse zum Thema „Individualität“.

Da dieses Thema breitgefächert und in vielen Arten wahrnehmbar ist, stellten verschiedene Ausdrucksarten der Kunst Fragen und Antworten zu dieser Thematik auf. Sie galten sowohl als Denkanstoß als auch Unterhaltung.

  • Sind wir alle nur Teil eines Systems?
  • Existiert Individualität überhaupt noch?
  • Schadet die technische Entwicklung unserer Individualität?
  • Und wie können Menschen Auswirkungen auf mich und meine Art haben.

All diese Fragen schwammen am Abend des zweiten März am Berufskolleg durch den Raum und fanden dort ihre Anerkennung. Ein bemerkenswert gefüllter Saal und ein Abend der etwas anderen Hauptdarsteller, wobei sich so manches Talent entpuppte.

Theater, Musik, Schwarzlicht. Sind passende Stichpunkte, welche die Form der Darstellung der einzelnen Kunsttücke darstellen.

Es standen stets eine verschiedene Anzahl an Schülern auf der Bühne und auch die durchgeplanten Umbauarbeiten ähnelten beinahe einem eigenen Akt.

Der wohl aufwendigste Teil der Aufführung war sicherlich das Theaterstück „Ich bin ich“. Die Bühne wurde in eine Naturlandschaft verwandelt und kreierte die Umgebung für das kleine „Ich“. Dieses war auf der Suche nach sich selbst und hielt alle Tiere im Umkreis für mögliche Artgenossen. Letztlich genügt ein Hinweis des Frosches und ein Spiegel zur Erkenntnis, dass man doch auch einzigartig glücklich sein kann und gar nicht immer definiert und Teil einer Gruppe sein muss.

Beispiele dieser Art zogen sich bis zum letzten Stück. Wo nun alle Akteure gemeinsam das Scheinwerferlicht betreten durften.

Eine sogenannte „Assoziationskette“ bildete den runden Abschluss einer gelungenen Show. Jeder Schüler sprach eine Eigenschaft aus, die gerade ihn besonders macht. Diese Sprüche im Kontext ergaben eine Art Gedicht und waren der Endpunkt.

Das dachten zumindest einige der anwesenden Gäste. Das Akustik-Duo „Brother Movement“ betrat nach kurzer Pause den vorderen Bereich des Saals und beeindruckte mit passender Zweistimmigkeit sowie Können und Kreativität bei eigenen Songs. Das Ed Sheeran Cover in Form von „I See Fire“ fand besonders viel Zuspruch, da einige der anwesenden Schüler und Eltern Textsicherheit zum Vorschein brachten und sichtlich die Töne des rothaarigen Duos genossen.

Im Anschluss an diesen Auftritt entstand eine Party mit offenem Ende und ermöglichte manch einem Konversationen, die er zu Beginn des Abends vermutlich nicht erwartet hatte. In jedem Fall bleibt der Abend als Gesamtes bei Akteuren und Zuschauern in positiver Erinnerung.

Tom Englert, WGY 13B

Schüler zeigen soziales Engagement

Drei soziale Projekte von LEB-Schülern unterstütztAuch im vergangenen Schuljahr 2016/2017 haben die Schüler des LEB auf Initiative der SV Gelder für soziale Zwecke eingesammelt.Die Klassen haben in der Vorweihnachtszeit (Dezember 2016) Brötchen, Kuchen oder andere kulinarische Spezialitäten zubereitet und in den Pausen an die Mitschüler/innen und Lehrer/innen verkauft. Als besonderer Anreiz wurde seitens der Schule für die Klasse mit den höchsten Einnahmen ein Klassenausflug ausgelobt.Insgesamt erbrachte die „Weihnachtsaktion“ einen Überschuss von 1.500,00 Euro.

Die SV hat im Rahmen einer Versammlung beraten und entschieden, welche sozialen Projekte mit diesem Geld gefördert werden sollen. Das Geld wurde auf drei Projekte aufgeteilt, die jeweils mit 500,00 Euro unterstützt worden sind:

Utho Ngathi e. V. ist ein Verein, der behinderten Menschen in Afrika hilft

Utho Ngathi e.V.

Das Leb unterstützt bereits seit einiger Zeit ein Patenkind in einem SOS-Kinderdorf in Burundi

Patenkind in Burundi

Der Förderkreis für krebskranke Kinder und Jugendliche Bonn e. V. baut zurzeit an einem Familienhaus für schwerstkranke Kinder

SV-Lehrerin, Schülersprecherinnen, Frau Pfeifer v. Förderkreis, Schulleiter
SV-Lehrerin, Schülersprecherinnen, Frau Pfeifer v. Förderkreis, Schulleiter

Die Projektträger haben sich für den Erhalt der Spenden herzlich bedankt.

Lehrer/innen und Schulleitung danken Schülerinnen und Schülern ebenfalls für das tolle Engagement und würden eine Fortsetzung dieser lobenswerten Projektarbeit gern unterstützen.

FK

Was werden? Was werden!

Betriebspraktikum 2017 der 11. Jahrgangsstufe des WirtschaftsgymnasiumsIn diesem Schuljahr hat das Betriebspraktikum der Jahrgangsstufe 11 des Wirtschaftsgymnasiums vom 08.Mai bis zum 19. Mai 2017 stattgefunden. In dieser Zeit haben die Schülerinnen und Schüler in unterschiedlichsten Unternehmen erste berufliche Erfahrungen sammeln dürfen. Den unterstützenden Unternehmen gilt an dieser Stelle unser ganz besonderer Dank!Nachfolgend finden Sie einzelne Erfahrungsberichte von unseren Schülerinnen und Schülern…

Das zweiwöchige Betriebspraktikum habe ich in der Creditreform in Bonn absolviert. Es handelt sich um ein Inkassobüro, welches Wirtschaftsauskünfte über Firmen und auch Privatpersonen gibt.

Ich wurde in den zwei Wochen in alle Abteilungen eingeteilt und habe somit einen sehr guten Einblick in den Beruf als Kauffrau für Büromanagement vermittelt bekommen. Sowohl in den Abteilungen Inkasso, Vertrieb und Auskunft wie auch in dem Bereich Postausgang war ich tätig. Das Arbeitsklima und der Umgang mit den Vorgesetzten und Kollegen war sehr gut, alle waren stets sehr freundlich und hilfsbereit.

Insgesamt hat mir das Betriebspraktikum Spaß gemacht und hat mir zudem lohnenswerte Erfahrungen im Arbeitsleben geschenkt.

Selin Saglam, WGY11a


Das zweiwöchige Praktikum beim Finanzamt Bonn als Finanzwirt war interessant und empfehlenswert. Ich besuchte viele verschiedene Stellen im Finanzamt, um möglichst viele Arbeitsbereiche kennenzulernen. Die Veranlagungsstelle und die Betriebsprüfung waren die Stellen, in der ich die meiste Zeit verbrachte. In der Veranlagungsstelle wurde mir mit dem Programm „K-Dialog“ (Programm vom Finanzamt) gezeigt, wie ich Steuererklärungen im PC einzutragen habe. Auch durfte ich zuschauen, wie die Beamten Steuererklärungen überprüfen und bearbeiten.

Die Betriebsprüfung war am spannendsten. In der Betriebsprüfung wurde mir gezeigt und erklärt, wie man Kleingeschäfte prüft, und ob Steuern hinterzogen worden sind. Auch durfte ich mit zum Gericht, weil ein Geschäftsmann Steuern hinterzogen hat und sich geweigert hat die Steuern nachzuzahlen. Das empfand ich als sehr spannend.

Der BWL- und VWL-Unterricht in der Schule war auch sehr nützlich und erleichterte mir einiges. So musste mir z.B. nicht erklärt werden, was generell Steuern sind oder wie das mit den Umsatz- und Vorsteuern funktioniert.

Ich könnte mir durchaus vorstellen eine Ausbildung beim Finanzamt zu absolvieren und empfehle es jedem weiter, der Interesse an Steuern und Gesetze hat.

Phonshay Sisoumang, WGY 11b


Ich habe mein zweiwöchiges Betriebspraktikum in der Grundschule absolviert.

Während dieser 2 Wochen habe ich die ganze Zeit über die Klasse 2A und deren Klassenlehrerin Frau Osegowitch begleitet.

Am Anfang habe ich Frau Osegowitch beim Unterrichten zugeschaut und Fragen der Kinder beantwortet.

Da ich auf einer Europaschule war, gab es auch Fächer wie Englisch und Französisch, außerdem ein großes Angebot in Musik.

Der Musikunterricht fand in der Sporthalle statt, wo die Kinder sich zur Musik bewegen oder die Lieder mit Instrumenten nachspielen sollten. Beim Nachmittagsangebot konnten sie dann an Musik- AGs teilnehmen.

In der zweiten Woche hatte ich dann die Möglichkeit selber zu unterrichten.

Dabei habe ich Stunden wie Deutsch oder Mathe übernommen und mit den Schülerinnen und Schülern das kleine Einmaleins geübt oder im Deutschunterricht Geschichten schreiben lassen.

Hanna Breuer, WGY 11a

Spende der Sparkasse KölnBonn

Neue CAS-Geräte für das WirtschaftsgymnasiumDurch eine großzügige Spende der Sparkasse KölnBonn konnten die Schülerinnen und Schüler des Wirtschaftsgymnasiums mit 52 neuen grafikfähigen CAS-Taschenrechnern ausgestattet werden. Ende Mai 2017 wurden die neuen Geräte an die Teilnehmer der Mathematikleistungskurse übergeben und auch sogleich ausprobiert.

Herr Blesgen und Herr König von der Sparkasse KölnBonn übergeben die Spende symbolisch an den Leistungskurs der Stufe 12

Im Wirtschaftsgymnasium des LEB arbeiten die Schülerinnen und Schüler im Mathematikunterricht (Leistungskurs) schon seit 2010 mit modernen Computeralgebrasystemen (CAS). Ein solches Gerät ist deutlich mehr als ein bloßer „Taschenrechner“, da mit ihm nicht nur mathematische Rechnungen durchgeführt werden können. Es eröffnet vielfältige Möglichkeiten, komplexe mathematische Zusammenhänge im Unterricht interaktiv zu untersuchen und trägt so zu einem tieferen Verständnis der mathematischen Lehrinhalte bei.

Mathelehrer und Schüler „testen“ die neuen Rechner

Der Förderverein und das Ludwig-Erhard-Berufskolleg danken dem Spender und wünschen den beteiligten Schülern und Lehrern für die zukünftige Arbeit mit den CAS-Geräten viel Freude und gutes Gelingen!

Nino Meurer, Mathematiklehrer LK-12

Deutsches Rotes Kreuz zeichnet Ludwig-Erhard-Berufskolleg für überragendes Engagement bei Blutspende aus

Schülerinnen und Schüler spenden in 20 Jahren 750 Liter Blut

Seit 20 Jahren unterstützt das LEB den Blutspendedienst des Deutschen Roten Kreuzes, um schwerkranken Menschen genügend Blut bereitstellen zu können. Die sichere Versorgung von Patienten mit Blutpräparaten ist eine Art Generationenvertrag – junge, gesunde Menschen spenden Blut für die, die es gerade dringend benötigen. Das LEB leistet durch die jährlichen Blutspendeaktionen einen bedeutenden Beitrag zur Patientenversorgung.

Die Hilfsbereitschaft unter den Schülerinnen und Schülern ist hoch. Das gilt in besonderem Maße für Auszubildende im Gesundheitsbereich, da die angehenden Medizinischen und Zahnmedizinischen Fachangestellten einen besonderen Bezug zu medizinischen Themen haben und Mitmenschen in Not gerne unterstützen wollen. In diesem Jahr haben 104 Freiwillige je einen halben Liter Blut gespendet. In den letzten 20 Jahren sind zusammen circa 750 Liter Blut gespendet worden. Damit konnten die Spender viele Menschenleben retten.

Am 6. Dezember wurde die Schule anlässlich des Blutspendetermins mit einer Urkunde ausgezeichnet, die der stellvertretende Schulleiter, Herr Botz, von Frau Klostermann, der Referentin für Öffentlichkeitsarbeit des DRK, entgegennahm. Für die langjährige Organisation dieser Veranstaltungen wurde die Bildungsgangleiterin der Zahnmedizinischen Fachangestellten, Frau Meurer, mit einem großen Blumenstrauß geehrt.

Das LEB wird sein Engagement für das Blutspenden auch in den nächsten Jahren fortsetzen. Der nächste Blutspendetermin wird am 15. Dezember 2018 sein.

Was werden? Was werden!

Das Betriebspraktikum 2016 der 11. Jahrgangsstufe des Wirtschaftsgymnasiumsin Form einzelner ErfahrungsberichteIch muss sagen, es waren sehr informative und hilfreiche Praktikumswochen in der Steuerkanzlei Frank Augustin. In der ersten Woche lag der Fokus eher darauf mir Sachen zu erklären und mir den Beruf des Steuerberaters etwas näher zu bringen. In der zweiten Woche ist die Praxis primärer geworden,

das heißt, ich darf manche Sachen auch eigenständig bearbeiten, wie zum Beispiel das Fahrtenbuch zu kontrollieren und zu berechnen. Man gibt sich wirklich viel Mühe, mir die Sachen langsam, genau und möglichst verständlich zu erklären. Wobei es nahezu unmöglich ist, die Menge an Informationen zu behalten. Das Personal ist wirklich nett und das Arbeitsumfeld sehr angenehm. Alles in allem ein netter und zugleich hilfreicher Blick in das Leben eines Steuerberaters.

Anbei noch ein kleiner ein Blick meines Arbeitsplatzes.

Finn Wienzeck, WGY 11a

Ich habe ein zweiwöchiges Praktikum bei der SER Solutions Deutschland GmbH in der Abteilung „Projektabwicklung“ gemacht. Die SER ist Europas größter unabhängiger Hersteller von ECM-Software. Dort habe ich die Programmiersprache Visual Basic erlernt und verschiedene Sachen selbstständig programmiert. Zeitgleich konnte ich einen Einblick in die Aufgaben eines Projektentwicklers bekommen. Das Praktikum hat viel Spaß gemacht und es hat mir bei meiner Entscheidung meines späteren Werdegangs viel geholfen.

Sabrina Hoß, WGY 11a

Das Praktikum im Yves Rocher macht sehr viel Spaß, da eine angenehme Atmosphäre zwischen dem Personal und den Praktikanten herrscht. Außerdem ist es sehr informativ und interessant Inhalte aus der Schule im Einzelhandel wiederzusehen. In der ersten Woche wurde mein Interesse durch eine besondere 'Fotoshooting' Aktion geweckt, in der ich in meiner Praktikumsmappe weiter eingehen werde. In dieser Woche wurde uns mehr über die Prioritäten des Verkaufens erzählt.
Man gibt sich viel Mühe, uns alles beizubringen und den Sinn und Zweck des Ganzen zu verstehen. Auf jeden Fall hatte ich einen guten Einblick in den Einzelhandel.

Da Yves Rocher auch ein Kosmetik-Institut besitzt, hatte ich auch Einblicke in den Beruf als Kosmetikerin.

Anbei noch ein Bild vom Laden.

Foto Nr. 2

Hanaa Lazouane, WGY 11a

Bei meinem Praktikum in der Verbandsgemeinde Unkel erlebe ich viel und bekomme wichtige Eindrücke über die Arbeit. Ich fahre zu Außenterminen, helfe beim Sozial,-Steuer und Bauamt aus und buche relativ hohe Beträge in der Buchführung.

Es macht mir großen Spaß hier arbeiten zu können.

Florian Knoop, WGY11A

Die Tätigkeit in der Firma Hifi Linzbach OHG gefiel mir gut.

Ich durfte vieles eigenständig erledigen, wie z.B. Rechnungen buchen, Kündigungen schreiben, ans Telefon gehen usw.

Dennoch war meine Absicht in dieser Firma noch mehr von der Buchhaltung zu lernen, um mein BWL-Wissen zu vertiefen. Da die Firma jedoch Anlagen verkaufen, die zigtausend Euro wert sind, waren am Tag nur ca. 3 bis 4 Rechnungen zu buchen.

Allerdings konnte ich in verschiedenen Abteilungen einen Einblick gewinnen und Fragen stellen, wenn etwas unklar war.

Alle Mitarbeiter in der Firma sind herzlich und freundlich zu mir gewesen, so dass ich gerne zur Arbeit gekommen bin.

Durch das Praktikum habe ich ganz viel über die Musik – also Ton, Klang, Bass und so weiter – erfahren.

Zu Beginn hatte ich Angst gehabt die ganze Zeit nur Kaffee kochen oder Staub wischen zu müssen, doch es verlief alles positiv für mich.

Ich sollte zwar Kaffee für die Kunden kochen, doch ich wurde meistens mit in die Kundengespräche einbezogen und durfte auch mit zu Kunden fahren.

Jedoch würde ich nicht gerne in der Firma dauerhaft tätig sein, denn der Beruf besteht hauptsächlich aus technischem Wissen über Musik, was meiner Meinung nach langweilig ist.
Nützlich war das Praktikum dennoch, weil ich vieles gelernt habe.

Ngoc-Minh Jauer, WGY 11A