Radfahrer*innen aufgepasst!

Das LEB hat für Sie 50 neue Fahrradabstellplätze bauen lassen.

Wo? Direkt neben dem Parkplatz Kölnstraße.Neue Stellplätze

Anmeldeverfahren 2021 grundsätzlich beendet

Das Anmeldeverfahren für die vollzeitschulischen Bildungsgänge (Wirtschaftsgymnasium, Höhere Handelsschule, Handelsschule) für das Schuljahr 2021/2022 ist grundsätzlich abgeschlossen.

Anmeldungen für die Fachoberschule sind noch möglich.

In Ausnahmefällen können auch für andere Bildungsgänge noch schriftliche Bewerbungen eingereicht werden.

Wir danken für das große Interesse und werden uns bei den Bewerberinnen und Bewerbern in Kürze melden.

 

Schulleitung

Fachwissen und Social Skills für den Nachwuchs in der Immobilienbranche

Unter Einhaltung der Hygiene- und Abstandsregeln fand kurz vor Weihnachten erstmalig im Bildungsgang Immobilienkaufleute ein Seminar mit der Kommunikationstrainerin Martina Schinke statt. Die OberstufenschülerInnen durften eine wahre Expertin erleben. Martina Schinke, die auch als Immobilienverwalterin tätig ist, Mastercoach (DVNLP) und BVI-Landesvorsitzende ist, begeisterte die SchülerInnen mit ihrem umfangreichen Wissen, ihrer Energie und ihrer aufgeschlossenen Art. Der BVI (Bundesfachverband der Immobilienverwalter e. V.) ist Kooperationspartner des Bildungsgangs „Immobilienkaufleute“ am LEB.

 

Angehende Immobilienkaufleute werden täglich mit Situationen konfrontiert, in denen sie mit potentiellen Kunden professionell kommunizieren müssen. Sie beantworten zum Beispiel telefonisch Fragen von Kunden zu Angeboten von Miet- oder Eigentumswohnungen oder sie begegnen Kunden vis-à-vis bei der Besichtigung von Objekten sowie bei der Durchführung von Eigentümerversammlungen. Außerdem stellt ein Beratungs- oder Teamgespräch im Rahmen der mündlichen Prüfung einen Teil der Abschlussprüfung dar, die vor der IHK abgelegt wird. Dies alles sind herausfordernde Situationen, für deren Bewältigung die Auszubildenden besondere kommunikative Fähigkeiten brauchen.

Im Fach Deutsch/Kommunikation haben die SchülerInnen bereits verschiedene kommunikationstheoretische Ansätze kennengelernt und sich mit Kommunikationssituationen auseinandergesetzt. Ziel dieses Seminars war es, diese Kenntnisse zu vertiefen und „Fremd- und Eigenwahrnehmung“ spielerisch anhand verschiedener Sequenzen ohne Leistungs- oder Bewertungsdruck zu üben. Ferner vermittelte Martina Schinke den Auszubildenden ein Gefühl für die zentrale Rolle der Körpersprache als einen wichtigen Teil der Kommunikation. Die Auszubildenden erlebten in Rollenspielen, wie wichtig es ist, sich in den Gesprächspartner hineinversetzen zu können. Einige der Kommunikationssituationen wurden mit der Kamera aufgenommen und anschließend analysiert. Alle SchülerInnen waren mit großer Begeisterung bei der Sache und interessiert daran, ihr Auftreten vor der Gruppe zu analysieren und dieses zu verbessern.

Martina Schinke verstand es, die SchülerInnen aus der Reserve zu locken und Raum für die Reflexion des eigenen Verhaltens zu schaffen. Die SchülerInnen erlebten das Seminar aufgrund des abwechslungsreichen Ablaufs als eine gelungene sowie kurzweilige und sehr informative Veranstaltung.

Zusätzlich gab es ein fachliches Highlight für die OberstufenschülerInnen. Seit Anfang Dezember 2020 gilt das umfassend reformierte Wohnungseigentumsgesetz. Da Martina Schinke über dieses brandaktuelle Thema in Webinaren für den BVI referiert, war sie für die SchülerInnen die geeignete Expertin, um über die wesentlichen Veränderungen zu informieren. Sie untermauerte, zum Verständnis für alle, ihre Ausführungen mit anschaulichen Beispielen aus der Praxis. Die wissbegierigen Auszubildenden hingen gebannt an den Lippen der Referentin und stellten selbst in den Pausen noch Nachfragen.

Alle SchülerInnen bezeichneten das Seminar als eine Bereicherung. Paula Siegel betonte, wie gut ihr der Tag mit Martina Schinke gefallen habe: „Mit ihrer offenen Art hat Frau Schinke das Seminar sehr spannend gestaltet und ich konnte sehr viel über die Auswirkung meiner Gestik und Mimik lernen.“ Tobias Koppenburg kam zu einem ähnlichen Fazit: „Die Informationen, die ich zur Körpersprache und den jeweiligen Wirkungen auf mein Gegenüber erhalten habe, werde ich in Zukunft auch in meinem beruflichen Alltag anwenden!“ Sein Mitschüler Marwin Stanton stellte fest: “Mir persönlich ist noch einmal bewusst geworden, wie wichtig gerade in Geschäftsbeziehungen die Körpersprache ist!“ Jana Maxein stellte in der Feedback-Runde heraus, dass ihr das Seminar auch persönlich viel gebracht habe und sie eine neue Motivation bekommen habe, mehr aus sich zu machen: „Jeder Mensch ist einzigartig und das haben wir in dem Seminar erfahren. Jeder von uns hat Potential alles aus sich herauszuholen und positiver zu denken.“

Die einzelnen Spiele und Übungen haben der Klasse bewusst gemacht, was für ein gutes Team und wie stark sie als Klassengemeinschaft sind. Dieses Potential und Wissen stellt eine gute Grundlage dar, um sich der ab Jahresanfang 2021 bestehen-den Herausforderung „Prüfungsvorbereitung“ als Gemeinschaft stellen zu können.

Medizinische Fachangestellte vom LEB zur „besten Auszubildenden“ geehrt

Preisverleihung des Verbands Freier Berufe im Lande Nordrhein-Westfalen e. V.

Frau Claudia Zylka wurde am 24. November 2020 mit dem Titel „Beste Auszubildende in Nordrhein-Westfalen“ vom Verband Freier Berufe im Lande Nordrhein-Westfalen e. V. ausgezeichnet. Aufgrund der Corona-Beschränkungen fand die diesjährige Bestenehrung nicht als Präsenzveranstaltung in Düsseldorf statt; sondern wurde als virtuelle Ehrung mit dem Justizminister von NRW Herrn Peter Biesenbach, dem Vorsitzenden des Verbands der freien Berufe, Herrn Bernd Zimmer sowie dessen Geschäftsführer Herrn Oliver Kanthak in Form einer Videokonferenz durchgeführt.

Frau Zylka besuchte während ihrer Ausbildungszeit das Ludwig-Erhard-Berufskolleg in Bonn. Sie hat ihre Ausbildung als Medizinische Fachangestellte nach zweimaliger Verkürzung in nur anderthalb Jahren vor der Ärztekammer Nordrhein abgeschlossen. Die Lehrkräfte im Bildungsgang Medizinische Fachangestellte freuen sich sehr über die hervorragenden Leistungen von Frau Zylka.

Wir gratulieren recht herzlich und wünschen alles Gute für den weiteren Lebensweg.

Ariane Rüfereck
Bildungsgangleiterin

Regulärer Schulstart mit Maske

Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Eltern
Liebe Ausbilderinnen und Ausbilder

Auf Grund der Vorgaben der Landesregierung NRW beginnt auch am LEB das Schuljahr 2020/2021 planmäßig am 12. August 2020 mit regulärer Klassenstärke. Allerdings müssen alle Schülerinnen u. Schüler bereits beim Betreten des Schulgeländes und im Schulgebäude einen Mund-Nasen-Schutz tragen. Dieser ist grundsätzlich auch während des Unterrichts zu tragen.

  • Alle Schülerinnen u. Schüler sind verpflichtet, sich einen entsprechenden Mund-Nasen-Schutz zu beschaffen.
  • Wer seinen Urlaub in einem ausgewiesenen Risikoland verbracht hat, ist nach seiner Rückkehr nach Deutschland zu einer 14-tägigen Quarantäne verpflichtet, die nur durch einen negativen Corona-Test entbehrlich wird.
  • Alles Weitere erfahren Sie an Ihrem ersten Schultag durch die Klassenlehrerinnen und Klassenlehrer.

Schulleitung und alle Kolleginnen und Kollegen des LEB wünschen einen guten Start in das neue Schuljahr.

Die Schulleitung
Stand: 05.08.2020 / 12:00 Uhr

Information und Anmeldung für das Schuljahr 2020/2021

Das Anmeldeverfahren der vollzeitschulischen Bildungsgänge für das Schuljahr 2020/2021 ist beendet.

Bewerber für die Fachoberschule können sich ganzjährig bewerben.

Wir danken für das große Interesse und werden baldmöglichst mit den Interessenten Kontakt aufnehmen.

In begründeten Sonderfällen können noch schriftliche Bewerbungen abgegeben werden.

 

 

Weitere Informationen zu den einzelnen Bildungsgängen finden Sie auch auf dieser Homepage

Praktikum in den Universitätskliniken Tirol

Das Erasmus+ Progamm macht‘s möglich

Es scheint zwar ein wenig amüsant für den Austausch in ein deutschsprachiges Nachbarland zu gehen, doch bringt das (fast) uneingeschränkte Verstehen des Gegenübers auch viele Vorteile mit sich …

Vorbereitung
Vor dem Aufenthalt stand etwas Bürokratie. Aus den Unterlagen erfuhr ich zum einen vorab, welche Kompetenzen, Kenntnisse und Fertigkeiten ich in Österreich in der Klinik erlernen sollte:
Aufnahme von Patientendaten; Betreuung von Patienten vor, während und nach der Behandlung in der Abteilung Neurologie der Universitätsklinik; Assistenz bei der ärztlichen Therapie; Durchführung von Hygienemaßnahmen; Beachtung von Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz. Außerdem wurde mir mitgeteilt, was von mir erwartet wird:
Daten ausländischer Patienten aufnehmen und dokumentieren; mit ausländischen Patienten fachlich richtig kommunizieren; ausländische Patienten im Krankheitsfall betreuen; Verbände anlegen; Laborarbeiten organisieren u. ausländische Patienten zu Abgabe von Laborproben anleiten; infektiöse Materialien entsprechend der gesetzlichen Vorschriften entsorgen.
So wusste ich bereits grob was auf mich zukam. Nach dem Ausfüllen und Abgeben der Unterlagen bekam ich zwar mit etwas Verzug aber doch rechtzeitig vor meinem Aufenthalt ca. 80% der Kosten vorab überwiesen, so dass die Bezahlung der besorgten Unterkunft, des ÖPNV Tickets und der beiden Bahntickets gut abgedeckt war. Die restlichen 20% wurden dann ebenfalls mit etwas Bürokratie im Anschluss an meinen Aufenthalt überwiesen.

Unterkunft
Meine Unterbringung war problemlos, da sich bereits unsere Organisatoren des Erasmusprogramms mit der Unterkunftsverwaltung in Innsbruck in Verbindung gesetzt hatten. Ein kurzer Austausch per E-Mail zur Bestätigung und dem Austausch von Kontaktdaten war schnell und problemlos.

Mobilität
Mein Fortbewegungsmittel der Wahl war das ÖPNV-Netz von Innsbruck. Mit dem gekauften Monatsticket kann man beliebig oft fahren.
Alternativ hätte ich auch gut mit dem „Radl“ fahren können. Dies kann man zeitlich für Innsbruck recht günstig erwerben. Allerdings empfiehlt sich ein gutes Schloss, denn so manches Fahrrad bekommt hier leider Beine. Auch zu Fuß kommt man in Innsbruck gut klar.

Sprache
In der Regel ist der Tiroler recht gut zu verstehen. Besonders dann, wenn man sich schon ein bisschen in die verschiedenen Dialekte eingehört hat. Im Folgenden ein paar Beispiele für unterschiedliche Wortbedeutungen in der Reihenfolge „deutsch – Innsbrucker Sprachgebrauch“:
Kittel = Mantel; Kissen = Polster; Hausschuhe = Patschen; Mütze = Haube; Brotzeit = Jause; (Apfel-)schorle = (Apfel/…)g`spritzt; Guten Appetit = Mahlzeit; Das ist super = Volle fein.

Freizeit
Ich kann jedem nur empfehlen sich so viel wie möglich das Umfeld seines Aufenthaltsortes anzuschauen. Ich für meinen Teil habe so Innsbruck als eine sehr schöne und vielfältige Stadt erlebt. Die Innsbruck Card hat mir auch noch ermöglicht viele Sehenswürdigkeiten zu besuchen wie die Swarowski Kristallwelten, den Alpenzoo und auch die Seilbahnen im Umland zu benutzen.

Fachlicher Einsatz
Ich war in drei sehr interessanten Fachbereichen eingesetzt:

  • Computertomographie (CT)
    Das CT ist ein bildgebendes Verfahren auf der Basis von Röntgenstrahlen zur Darstellung von Körperstrukturen. So lassen sich mittels CT Herz, Lunge, Gehirn und viele weitere Strukturen sehr detailliert abbilden.
  • Magnetresonanztomographie (MRT)
    Das MRT erstellt ein „Schnittbild“ mit Hilfe eines starken Magnetfeldes mit dem insbesondere Weichteilstrukturen und Nervengewebe sehr gut dargestellt und beurteilt werden können (Bänderverletzungen, Tumordiagnostik usw.).
  • Elektroenzephalografie (EEG)
    Ein EEG ist eine Untersuchungsmethode zur Überprüfung der Gehirnaktivitäten durch Messung der elektrischen Aktivität. (Diagnose von Hirnschädigungen, Stoffwechselerkrankungen, Tumoren, Epilepsie).

Ich kann jedem nur empfehlen, sich weiter zu entwickeln und Erfahrungen zu sammeln! Ich werde diese Wochen ganz bestimmt nicht vergessen und bin froh, den Austausch gemacht zu haben! Für mich war es eine rundum tolle und sehr wertvolle Erfahrung.

 Innsbruck ist wirklich „volle fein“!

Innsbrucks Umgebung – Schloss AmbrassInnsbrucks Umgebung – Nordkette

Nadja Windscheif (Auslandspraktikantin)
Ariane Rüfereck (Bildungsgangleiterin)

 

 

Wie bewerbe ich mich richtig?

Professionelles Bewerbungstraining in der Höheren Handelsschule
Wer für den Arbeitsmarkt attraktiv sein will, muss sich richtig bewerben können. Doch was macht eine überzeugende Bewerbung aus? Im März 2019 besuchte Dipl.-Kfm. Peter Radermacher von der Kanzlei VRT – Steuerberater & Rechtsanwälte an zwei Vormittagen die Klasse HHU 5 der Höheren Handelsschule des Ludwig-Erhard-Berufskollegs. Herr Radermacher gab der Klasse einen interessanten Überblick über die Tätigkeiten von Steuerfachangestellten und führte mit den Schülerinnen und Schülern ein intensives Bewerbungstraining durch.

Am ersten Tag des Workshops gab Herr Radermacher den Schülerinnen und Schülern zunächst Tipps, wie sie Stellenanzeigen richtig lesen können. Gemeinsam wurden verschiedene Stellenanzeigen analysiert und besprochen, welche Fähigkeiten und Kenntnisse das Unternehmen von jungen Bewerbern erwartet. Anschließend besprach Herr Radermacher gemeinsam mit der Klasse, welche Informationen ein Bewerbungsanschreiben enthalten sollte. Anhand von verschiedenen Bewerbungsanschreiben wurde gemeinsam ein Kriterienkatalog für überzeugende Anschreiben erarbeitet.

Die Frage, wie Bewerber im Telefongespräch mit dem Ausbildungsbetrieb überzeugen können, stand im Mittelpunkt des zweiten Blocks. Die Schülerinnen und Schüler stellten gemeinsam Regeln für eine gelungene Kommunikation am Telefon mit einem potentiellen Arbeitgeber auf und bereiteten ein Telefongespräch vor. In Rollenspielen übte Herr Radermacher mit verschiedenen Schülerinnen und Schülern Telefongespräche, was von der Klasse begeistert aufgenommen wurde.

Am zweiten Tag des Workshops besprach Herr Radermacher mit der Klasse zunächst Kriterien für einen gelungenen Lebenslauf und zeigte der engagierten Gruppe anhand verschiedener Beispiele, wie sie einen eigenen Lebenslauf überzeugend gestalten und verfassen können. Des Weiteren ging es um die Frage, wie sich junge Bewerber auf ein Vorstellungsgespräch vorbereiten können. In einer entspannten Atmosphäre konnten die Schülerinnen und Schüler Herrn Radermacher offen Fragen stellen, die er ausführlich und zugewandt beantwortete. Zum Abschluss des Bewerbungstrainings führte Herr Radermacher mit zwei Schülerinnen authentische Vorstellungsgespräche. Dies war eine äußerst gewinnbringende Erfahrung für die gesamte Gruppe.

Die Klasse zeigte sich sehr dankbar für die wertvollen Tipps aus der Praxis, die authentischen Materialien und insbesondere für die Möglichkeit, mit Herrn Radermacher in Rollenspielen Bewerbungsgespräche zu üben, die im nächsten Jahr auf sie zukommen werden.

Dr. Christel Maas-Gierse, Deutschlehrerin in der HHU 5

Britische Delegation am Ludwig-Erhard-Berufskolleg

Schüler und Lehrer des LEB erläutern das berufliche Schulwesen

Am 26. Februar 2019 besuchte eine hochrangige Delegation aus Großbritannien (GB) das LEB, um sich über das berufliche Schulwesen in Deutschland zu informieren.

[caption id="attachment_1235" align="alignright" width="4128"]Britische Delegation 1 LEB-Schüler erläutern ihre Bildungsgänge[/caption]

Diese bestand aus britischen Schulleitern, Mitarbeitern des britischen Bildungsministeriums, der britischen Botschaft in Berlin und der Gatsby Stiftung, die sich die Förderung der beruflichen Bildung in Großbritannien zum Ziel gesetzt hat.

Schulleiter Friedrich Kampmann sowie die Englischlehrerinnen Inge Will und Dr. Christel Maas-Gierse begrüßten die Gäste gemeinsam mit fünf Schülern bzw. Schülerinnen aus verschiedenen Bildungsgängen:

Jan Gorzelitz (angehender Immobilienkaufmann, Laura Wittig (Wirtschaftsgymnasium), Leon Pohl (Höhere Handelsschule), Avnee Khana (Höhere Handelsschule) und Martin Hümmrich (angehender Bankkaufmann).

Die Lehrer/innen berichteten über die Struktur und Größe des LEB und erklärten die verschiedenen Bildungsangebote des LEB mit den Eingangsvoraussetzungen, den Laufzeiten und dem zu erreichenden Abschluss.

Die Schüler/innen erläuterten – in englischer Sprache – speziell den von ihnen besuchten Bildungsgang. Sie beschrieben ihre Motivation für diesen Bildungsgang und ihre weiteren beruflichen Ziele.

Britische Delegation 2
Britische Delegation

Das System der dualen Berufsausbildung mit staatlichen Vorgaben für die praktische und schulische Ausbildung gibt es in GB nicht. Die Delegation interessierte sich vor allem für die vollzeitschulischen Bildungsangebote und die dort zu leistenden Praktika sowie Maßnahmen zu Sicherstellung gleicher Qualitätsstandards.

Die Mitglieder der Delegation zeigten sich dankbar für die umfassenden Informationen über ein kaufmännisches Berufskolleg. Aber auch für die Lehrer/innen und Schüler/innen des LEB war es ein sehr interessanter Gedankenaustausch.

Nach ca. 2 Stunden machte sich die Delegation auf den Weg zum benachbarten Robert-Wetzlar-Berufskolleg. Am Nachmittag wurde die „Bildungsreise“ durch einen Besuch beim BiBB (Bundesinstitut für Berufsbildung) und beim BMBF (Bundesministerium für Bildung u. Forschung) abgerundet.

FK

Was erwartet Auszubildende in einer Zwischenprüfung?

Eine angehende Immobilienkauffrau berichtet über ihre Erfahrungen auf einem zweitägigen Vorbereitungsseminar
Für die IMKM 1 steht im Frühjahr 2019 die erste Zwischenprüfung des Ausbildungsberufs Immobilienkaufmann/-frau an.

Um uns Schüler gut darauf vorzubereiten, haben die Lehrer ein zweitägiges Zwischen-prüfungsseminar vorbereitet, um verschiedene Zwischenprüfungen aus den Vorjahren zu bearbeiten.

Wir haben am ersten Tag eine Zwischenprüfung ausgehändigt bekommen, die wir in Partnerarbeit oder eigenständig bearbeiten sollten. Wir hatten dann eine Doppelstunde Zeit und nach Ablauf der zwei Stunden wurde die Zwischenprüfung gemeinsam in der Klasse besprochen. Wenn Fragen aufkamen, wurden diese direkt geklärt. Die Besprechung ging ziemlich schnell von der Hand, da wir uns untereinander mit dem verschiedenen Vorwissen helfen konnten und dementsprechend unterschiedliche Antworten bei den Aufgaben hatten. Außerdem wurde eine Prüfung besprochen, die wir schon selbstständig zuhause bearbeiten sollten. Für die Besprechungen kamen die jeweiligen Fachlehrer in die Klasse, um die Lösungen zu erläutern und mögliche Fragen direkt zu klären.

Der zweite Seminar-Tag wurde mit einer Prüfungssimulation begonnen. Die Klasse wurde mit den Voraussetzungen in einen Prüfungsraum gesetzt, wie sie bei einer richtigen Zwischenprüfung gelten würden. Die Zwischenprüfung und der dazugehörende Prüfungs-bogen, auf dem man seine Lösungen eintragen musste, wurden ausgehändigt. Von da an hatten wir, wie in der Prüfung, 120 Minuten Zeit, die Aufgaben zu bearbeiten. Nach der Bearbeitungszeit wurde der ausgefüllte Prüfungsbogen eingesammelt und die eigentliche Prüfung sollten wir behalten, um bei der Besprechung die eigenen Lösungen zur Hand zu haben. Für die Besprechung kamen wieder die Fachlehrer in die Klasse. Am Ende des jeweili-gen Tages bekamen wir einen Feedback-Bogen, damit wir die zwei Prüfungsseminartage bewerten konnten.

Als Schülerin der IMKM 1 fand ich das Zwischenprüfungs-Seminar sehr hilfreich, da ich einen strukturierten Einblick in verschiedene Zwischenprüfungen aus den letzten Jahren bekam und sie eigenständig bearbeiten konnte. Durch die Bearbeitung der Zwischenprüfungen und den korrigierten und benoteten Prüfungsbogen konnte man gut sehen, wo noch Schwachstellen vorhanden sind, die man bis zur tatsächlichen Zwischenprüfung aufarbeiten muss. Es erscheint mir sehr sinnvoll, wenn das Prüfungsseminar vor jeder Zwischen- und Abschlussprüfung durchgeführt wird.

Christina Scheibel, IMKM 1