Smombies

Wenn die kurzfristige Trennung von deinem Handy bei dir Panikattacken auslöst, wenn du dich nur noch in der Nähe von Ladestationen aufhalten kannst, wenn du dich unter 20 likes scheiße fühlst, wenn du dich erst auf deinen Stuhl setzen kannst, nachdem du ihn fotografiert hast, dann bist du reif fürs „Haus Offline“: Eine Woche Entzug und du bist geheilt! Oder doch nicht?

Sechs mediensüchtige Jugendliche in einer Therapieanstalt… Drei Therapeuten, die alles versuchen…
Inspiriert von Volker Zills Stück „Smombies“, beschäftigte sich der Literaturkurs der Jgst. 13 unter der Leitung von Annette Zimmer mit den Möglichkeiten und Gründen, sich in die Onlinewelt zu flüchten. Doch wer sucht in dieser virtuellen Welt eigentlich was?

Die Vorstellung fand statt am Freitag, dem 01.02.2019. Eine Besprechung wird bald an dieser Stelle folgen.

Wir freuen uns, wenn Sie kommen!

Celina Klein, Pia Ott, Philipp Flohe, Nils Heinrichs, Hanna Breuer, Roman Klein, Anna Nguyen, Til Gerolstein, Phoneshay Sisoumang, Christopher Kuhl, Nicole Kijewski und Jens Eßer.

Betriebsbesichtigung bei Josef Küpper Söhne GmbH

Auszubildende zum/zur Immobilienkaufmann/-frau im 2. Ausbildungsjahr wurden herzlich am Hauptsitz von Josef Küpper Söhne GmbH in Bad Godesberg empfangen, wo der eine Teil der Klasse zunächst umfassende Informationen zur Trinkwasserqualität und –hygiene im Rahmen eines Vortrags von Herrn Josef Küpper persönlich erhielt.

Ursachen und Probleme nicht ausreichender Trinkwasserqualität, wie z. B. Legionellen und Pseudomonaden, die im schlimmsten Fall lebensbedrohlich sein können und die hierfür zugrundeliegende Kenntnis gesetzlichen Vorschriften standen im Mittelpunkt des Vortrages.

Diese Informationen sind wichtig für Immobilienkaufleute, die in der Hausverwaltung tätig sind, da Hausverwalter als Betreiber von Trinkwasseranlagen gelten und im Zweifelsfall für Schäden haftbar gemacht werden können. Entsprechendes Informationsmaterial zum Nachlesen wurde jedem Auszubildenden ausgehändigt

Die andere Gruppe der angehenden Immobilienkaufleute wurde gleichzeitig durch eine Objektbesichtigung über Modernisierungsmöglichkeiten und –grenzen kompetent informiert. Im Vorfeld wurden während des Berufsschulunterrichts bereits theoretische Kenntnisse zu diesem Themenbereich vermittelt. Im zweiten Teil der Betriebsbesichtigung nahmen die SchülerInnen jeweils an der anderen Veranstaltung teil.

Abschließend konnten sich alle Auszubildenden in der Bäderausstellung einen Eindruck von neuen Trends verschaffen. Hierdurch wurde bereits der Bogen zum Lernfeld „Bauprojekte“ geschlagen, mit dem sich die Auszubildenden im zweiten Halbjahr der Mittelstufe im Unterrichtsfach Immobilienwirtschaft auseinandersetzen werden.

Wir danken Herrn Josef Küpper dafür, dass er sich die Zeit an diesem Vormittag genommen hat, um sein umfangreiches Praxiswissen an die Auszubildenden weiterzugeben und einen Beitrag zur Verzahnung von Berufsschule und Praxis geleistet hat.

Zum Bildungsgang Immobilienkaufleute…

„Welche Heizung ist die beste?“

Angehende Immobilienkaufleute erhalten Informationen aus erster Hand
Im Rahmen des im vergangenen Jahr neu eingeführten Ausbildungsganges „Immobilienkaufmann/ Immobilienkauffrau“ am Ludwig-Erhard-Berufskolleg in Bonn, fand am 15. Mai 2018 eine Informationsveranstaltung der Firma Schöllgen Haustechnik GmbH, vertreten durch Herrn Bernd Schöllgen (Dip.-Ing., Geschäftsführer der Schöllgen Haustechnik GmbH) und Herrn Daniel Schöllgen (Dip.-Ing., Fachbereich „Heizungscontracting“) für die Schüler und Schülerinnen der Klasse IMKU1 statt.

Während Bernd Schöllgen uns einen interessanten Überblick über verschiedenen Energiearten und Heizungsanlagen bot, stellte Daniel Schöllgen uns das Konzept Contracting vor.Beim Contracting überträgt der Gebäudeeigentümer Aufgaben rund um die Effizienzsteigerung seines Gebäudes auf einen Dienstleister. Dieser sogenannte Contractor entwickelt ein Konzept zur Verbesserung der Energieeffizienz des Gebäudes und dessen Anlagentechnik, er plant und realisiert Effizienzmaßnahmen, tätigt in der Regel alle notwendigen Investitionen und kümmert sich um Wartung und Instandhaltung der Anlagentechnik

„Was haben wir mit den Aufgaben eines Heizungsinstallateurs zu tun?“, war wohl eine der ersten Fragen, die sich die meisten von uns zu Beginn stellte. Bereits zu Beginn der Veranstaltung wurde der fachspezifische Bezug zu unseren Aufgaben als Immobilienkaufmann und -kauffrau jedoch erkennbar.

Bernd Schöllgen stellte uns die verschiedenen Energiearten und Heizungsanlagen vor. Durch die neu erworbenen Kenntnisse bezüglich der Unterscheidung verschiedener Beheizungsarten, welche von klassischer Gaszentralheizung bis hin zur Hybridwärmepumpe reichen, sowie aber auch der Vor- und Nachteile der Heizungsanlagen und deren erforderlichen Voraussetzungen zur Installation, wurde uns die Möglichkeit geboten, von diesem Fachwissen auch in Zukunft, während unseres eigenen Arbeitsalltages, Gebrauch zu machen.

Besonders beim Verkauf von Immobilien kann sich dies als hilfreich erweisen. Zum einen, um zu wissen, wie man während Objektbesichtigungen agieren kann, wenn Kundenfragen in Bezug auf Heizungsanlagen auftreten, zum anderen, um die Kostenhöhe der Installation oder des Austausches von Beheizungssystemen abwägen zu können.

Für die Kundenberatung lernten wir, dass man auf die Frage „Welche Heizung ist die Beste?“ nicht pauschal antworten kann. Die Gas- und Ölpreisentwicklung kann bespielsweise nicht beeinflusst werden und so gilt es, viele weitere Aspekte zur Findung der „richtigen“ Heizung zu berücksichtigen. Vielmehr geht es also um die Fragestellung „Welche Heizungsanlage passt zu mir und zu meiner Immobilie?“.

Wir danken den Herren Schöllgen für ihren interessanten Vortrag und würden uns freuen, beide im nächsten Jahr erneut in der Aula des Ludwig-Erhard-Berufskollegs begrüßen zu dürfen.

Nina Adolph, Schülerin des Ludwig-Erhard-Berufskollegs

Zum Bildungsgang Immobilienkaufmann/-frau

Erfolgreicher Start der Immobilienkaufleute

Mit „Vollgas“ starten 22 angehende Immobilienkaufleute ihre Ausbildung erstmals am LEB. 21 Immobilienbetriebe aus Bonn und der näheren Umgebung haben ihre Auszubildenden am Ludwig-Erhard-Berufskolleg angemeldet. Sie nutzen damit den Standortvorteil, den das LEB ihnen mit Beginn des Schuljahres 2017/18 bietet.

Viel Einsatz werden die neuen LEB-Berufsschüler brauchen, denn die berufliche Tätigkeit der Immobilienkaufleute ist sehr vielseitig und abwechslungsreich. Und die Ziele sind hoch gesteckt: So denkt manch einer der neuen Azubis schon an die Selbständigkeit nach der Ausbildung.

Immobilienkaufleute bei der Arbeit

Doch bis dahin ist noch einiges zu tun. Das Lehrerteam freut sich auf eine gute Zusammenarbeit mit den angehenden Immobilienkaufleuten und wünscht ihnen viel Erfolg.
Weitere Informationen für Auszubildende und Ausbilder finden Sie ebenfalls auf dieser Homepage (Bildungskonzept). Bei offenen Fragen wenden Sie sich gern an die Bildungsgangleiterin, Frau Andrea Schmitz-Fehst (a.schmitz-fehst@leb-bonn.de).

Erneut Schulpreis InformatikBiber goes BWINF gewonnen

Nach dem ersten Anlauf und Erfolg mit nur einer Klasse im vergangenen Jahr haben diesmal drei Klassen unserer höheren Handelschule nicht nur am Informatikbiber sondern auch am Bundeswettbewerb für Informatik teilgnommen, und dabei wiederum den Schulpreis errungen.

Wieder gab es eine breite Auswahl von Programmieraufgaben aus verschiedensten Lebensbereichen, zu denen unsere Schüler lauffähige Programme erstellt und eingereicht haben. Das war eine interessante Herausforderung und hat so viel Spaß gemacht, dass sich einige Schüler jetzt auch für das Berufsfeld Informatik entschieden haben und sich dazu passende Studien- oder Ausbildungsplätze gesucht haben.

Europas Zukunft – Unsere Zukunft

Schülerinnen und Schüler des LEB diskutieren mit Politikern

„Europas Zukunft – Unsere Zukunft“, so lautete ein 2-tägiges Projekt am LEB, in dessen Verlauf die Schülerinnen und Schüler tief in die Europapolitik eintauchten. Hauptteilnehmer waren die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 12 des Wirtschaftsgymnasiums.

Am ersten Tag konnten die Jugendlichen sich im LVR-Museum über die Stellung Europas in der Welt informieren.

Dabei standen drei Schwerpunktthemen im Mittelpunkt:

  • wirtschaftliche und soziale Herausforderungen Europas?
  • Europa als Global Player?
  • Weniger Europa – zurück zu den Nationen?

Im anschließenden World Cafe wurde gemeinsam überlegt, wie das Europa der Zukunft aussehen könnte.

Im Zentrum des zweiten Tages stand eine Podiumsdiskussion mit Politikern in der Aula der Schule. Das Publikum wurde durch zwei Klassen der Höheren Handelsschule verstärkt. Die Jugendlichen hatten die Möglichkeit dem Landtagspolitiker und Vizepräsidenten des NRW-Landtages, Oliver Keymis (Bündnis 90 / Die Grünen) sowie Axel Voss, Mitglied des europäischen Parlamentes (CDU), Fragen zu stellen. Wurden die Fragen der Schülerinnen und Schüler nicht wie erhofft ausführlich beantwortet, hatten die Schüler kein Problem, nachzuhaken, um die Politiker zu konkreten Antworten zu bewegen.

Moderiert wurde die Diskussion von Kay Bandermann, einem Journalisten, welcher freiberuflich für den WDR tätig ist. Das Projekt wurde koordiniert von der „Europäischen Akademie NRW“und begleitet von den Politiklehrerinnen und Politiklehrern der beteiligten Klassen. Das Interesse für Europa und europäische Fragestellungen wurde bei den Schülerinnen und Schülern eindeutig gestärkt. Auf die Abschlussfrage, ob die über 18-jährigen sich an der Europawahl im Mai 2019 beteiligen wollten, kam dann auch von der großen Mehrheit der Jugendlichen in klares JA!

Paul Blech (Schüler der Stufe 12 des WGY)

Ruth Elsing, OStR’in (Politiklehrerin)

LEB Immer mobil

Förderzusage der NA-BIBB für ERASMUS + Auslandspraktika

70 % des deutschen Bruttoinlandsprodukts werden in der Außenwirtschaft erbracht. Die Zielvorgabe der Bundesregierung – 10 % der Auszubildenden sollen bis zum Jahr 2020 während ihrer Ausbildung einen Auslandaufenthalt erfahren haben – gilt es daher umzusetzen.

In diesem Sinne beteiligt sich das LEB seit 2011 an den Förderprogrammen der EU, sei es durch eine Beteiligung an Pool-Projekten der EU-Geschäftsstelle der Bezirksregierung Köln oder durch eigene Antragstellungen und macht es sich zum erklärten Ziel, die Zahl der Entsendungen stetig zu steigern.

Im Bildungsgang Kaufmännische Assistenten – Schwerpunkt Fremdsprachen wird damit eine Finanzierung der 2-monatigen Pflichtpraktika gewährleistet. In der Höheren Berufsfachschule werden einzelne Schüler Praktika in Großbritannien absolvieren. Auszubildende der dualen Bildungsgänge Medizinische Fachangestellte, Kaufleute für Büromanagement; Verwaltungsfachangestellte, Bankkaufleute, Fachangestellte für Versicherung und Immobilienkaufleute werden in 3-wöchigen Auslandsaufenthalten die Berufswelt im europäischen Ausland erfahren.

80 Schüler und Auszubildende haben mit dem genehmigten Projekt LEB immer mobil in den nächsten zwei Jahren die Möglichkeit zu einem mit dem ERASMUS + Programm kofinanzierten Praktikum. Die Auswahl der Auszubildenden erfolgt nach qualifizierter Bewerbung über die jeweiligen Bildungsgangleiter. Weitere Informationen erfolgen in Kürze.

Iris Grewe-Falke, Antje Schulze Wischeler-Heep, EU-Koordinatorinnen

Bildungspartner:

Betriebspraktikum des Wirtschaftsgymnasiums 2018

In diesem Schuljahr hat das Betriebspraktikum der Jahrgangsstufe 11 des Wirtschaftsgymnasiums vom 9.4.- 20.04.18 stattgefunden. In dieser Zeit haben die Schülerinnen und Schüler in unterschiedlichsten Unternehmen erste berufliche Erfahrungen sammeln dürfen. Den unterstützenden Unternehmen gilt an dieser Stelle unser ganz besonderer Dank!Nachfolgend finden Sie einzelne Erfahrungsberichte…

Lucas Weigang berichtet:

Ich habe mein Betriebspraktikum in der Kreissparkasse Köln gemacht. Die Filiale, in der ich eingesetzt wurde, gehört zu den kleineren Geschäftsstellen der KSK Köln und beschäftigt vier Mitarbeiter. Die Idee ein Praktikum dort zu machen kam mir, da ich einen Beruf in wirtschaftlicher Richtung gesucht habe und Banken einen Großteil der Wirtschaft in unserem Land ausmachen. Da ich selber Kunde bei der KSK Köln bin, lag es nahe es dort zu machen. Die größten Tätigkeiten lassen sich in drei Bereichen beschreiben. Zum Einen die Beratung der Firmen- und Privatkunden zu Krediten, Versicherungen, Immobilien oder auch Kontoformen. Als Nächstes die Durchführung von Kundenwünschen wie zum Beispiel Konto- oder Sparbucheröffnungen oder Auflösung. Zudem kommt als Drittes noch die Bedienung an der Kasse hinzu, an der Geld eingezahlt / ausgezahlt, umgebucht oder überwiesen wird. Die Tätigkeit bei der Bank hat mir sehr gut gefallen und ich habe mich dort sehr wohl gefühlt; somit hat das Praktikum mir eine weitere interessante Ausbildungsmöglichkeit gezeigt.

Max Weber berichtet:

Während meines Praktikums bei der PMPG war ich speziell im Bereich der Steuerberatung eingesetzt. Das Unternehmen bietet außer der Steuerberatung noch Rechts- und Unternehmensberatung an. Während der gesamten Zeit hatte ich eine nette Ansprechpartnerin, die sich, im Wechsel mit anderen Kolleginnen und Kollegen, sehr gut um mich gekümmert hat. Ich erhielt eine umfangreiche Einweisung ins Einkommenssteuerrecht, so z.B. alle Informationen über die Steuerklassen und alle Informationen über Eintragungen und Aufwendungen, die bei der Einkommenssteuererklärung erforderlich oder auch absetzbar sind. Auch erhielt ich detaillierte Ausführungen zu Werbungskosten, Reisekosten etc. Während meiner Zeit des Praktikums war ich hauptsächlich im Bereich der Finanzbuchhaltung eingesetzt. Hier konnte ich schon einige, selbständige Tätigkeiten ausführen. Das Praktikum war ein voller Erfolg! Der Beruf des Steuerfachangestellten und vielleicht später sogar des Steuerberaters wären eine echte Option für mich!

Zum Bildungsgang Wirtschaftsgymnasium…

Tag der Zahngesundheit am LEB

Gesund beginnt im Mund“ Am Mittwoch, den 18. April 2018, hat der Bildungsgang Zahnmedizinische/r Fachangestellte/r des Ludwig-Erhard-Berufskollegs einen Projekttag zur Zahngesundheit veranstaltet. Ziel dieses Projektes war es, den Beruf der Zahnmedizinischen Fachangestellten in seinem gesamten Aufgabenspektrum positiv darzustellen und den Besuchern Hinweise und Ratschläge zum Thema „Gesund beginnt im Mund“ zu geben.

10 ZFA-Klassen des LEB begleitet von 13 Kolleginnen und Kollegen haben sich aktiv an der Vorbereitung und Durchführung dieses Projektes beteiligt und ein buntes und interessantes Programm präsentiert.

Dazu gehörten folgende Aktionen:

  • Zähneputzen leicht gemacht“. Der korrekte Umgang mit Handzahnbürsten und elektrischen Zahnbürsten.

  • Zahnpflegeprodukte – Werbung gegen Realität“. Es wurden Videos mit Werbeversprechen analysiert, die der Realität nicht standhalten.

  • Kahoot-Quiz“ zu zahnmedizinischen Fragen, am PC-Terminal gelöst.

  • Gesundes Frühstück“, zum Probieren und dazu ein Quiz zu zahngesunden Lebensmitteln.

  • Individualprophylaxe“, wie verhindere ich Karies, Informationen für Kinder und Jugendliche zwischen 6 und 18 Jahren.

  • Speicheltests“ für die Besucher mit Testungen vor und nach säurehaltigen Getränken.

  • Zusammenhang „Parodontitis – Diabetes“, Schülerinnen informieren über Möglichkeiten der Prophylaxe auch bei Diabetespatienten

Externe Partner aus dem Gesundheitsbereich haben den Projekttag mit viel Engagement unterstützt.Die Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW) stellte sich in Vorträgen mit Filmsequenzen und Gesprächen mit folgendem Slogan vor: „BGW – für ein gesundes Berufsleben“.

Bei der AOK konnten die Schülerinnen und Schüler an einem Gesundheitsquiz teilnehmen. Der Verband medizinischer Fachberufe (VmF) informierte über Fortbildungsmöglichkeiten für ZFAsund das Gesundheitsamt der Stadt Bonn präsentierte einen Kariestunnel, der Einblick in den Gesundheitszustand der Zähne geben konnte.

Viele andere Klassen unseres Berufskollegs und zwei Klassen des benachbarten Robert-Wetzlar-Berufskollegs konnten sich an diesem Tag über Zahngesundheit informieren und wurden von unseren Auszubildendenbegleitet und betreut. Die Besucher – es waren 18 Klassen – konnten sich bis zu drei Aktionen aussuchen, an denen sie teilnehmen wollten.

Es gab viele positive Rückmeldungen von den „externen“ Experten. Auch alle Externen waren über den ganzen Tag im Einsatz und haben bereits jetzt signalisiert, dass sie bei einer Wiederholung, gerne zu uns kommen werden.Die Teilnehmer zeigten sich insgesamt sehr zufrieden und gaben ein positives Fazit.

Wir freuen uns schon jetzt auf eine Wiederholung dieses Projektes.

Ich

„Ich bin ich“

Mit diesen Worten begann und endete der literarische Abend des Literaturkurses der 13ten Klasse zum Thema „Individualität“.

Da dieses Thema breitgefächert und in vielen Arten wahrnehmbar ist, stellten verschiedene Ausdrucksarten der Kunst Fragen und Antworten zu dieser Thematik auf. Sie galten sowohl als Denkanstoß als auch Unterhaltung.

  • Sind wir alle nur Teil eines Systems?
  • Existiert Individualität überhaupt noch?
  • Schadet die technische Entwicklung unserer Individualität?
  • Und wie können Menschen Auswirkungen auf mich und meine Art haben.

All diese Fragen schwammen am Abend des zweiten März am Berufskolleg durch den Raum und fanden dort ihre Anerkennung. Ein bemerkenswert gefüllter Saal und ein Abend der etwas anderen Hauptdarsteller, wobei sich so manches Talent entpuppte.

Theater, Musik, Schwarzlicht. Sind passende Stichpunkte, welche die Form der Darstellung der einzelnen Kunsttücke darstellen.

Es standen stets eine verschiedene Anzahl an Schülern auf der Bühne und auch die durchgeplanten Umbauarbeiten ähnelten beinahe einem eigenen Akt.

Der wohl aufwendigste Teil der Aufführung war sicherlich das Theaterstück „Ich bin ich“. Die Bühne wurde in eine Naturlandschaft verwandelt und kreierte die Umgebung für das kleine „Ich“. Dieses war auf der Suche nach sich selbst und hielt alle Tiere im Umkreis für mögliche Artgenossen. Letztlich genügt ein Hinweis des Frosches und ein Spiegel zur Erkenntnis, dass man doch auch einzigartig glücklich sein kann und gar nicht immer definiert und Teil einer Gruppe sein muss.

Beispiele dieser Art zogen sich bis zum letzten Stück. Wo nun alle Akteure gemeinsam das Scheinwerferlicht betreten durften.

Eine sogenannte „Assoziationskette“ bildete den runden Abschluss einer gelungenen Show. Jeder Schüler sprach eine Eigenschaft aus, die gerade ihn besonders macht. Diese Sprüche im Kontext ergaben eine Art Gedicht und waren der Endpunkt.

Das dachten zumindest einige der anwesenden Gäste. Das Akustik-Duo „Brother Movement“ betrat nach kurzer Pause den vorderen Bereich des Saals und beeindruckte mit passender Zweistimmigkeit sowie Können und Kreativität bei eigenen Songs. Das Ed Sheeran Cover in Form von „I See Fire“ fand besonders viel Zuspruch, da einige der anwesenden Schüler und Eltern Textsicherheit zum Vorschein brachten und sichtlich die Töne des rothaarigen Duos genossen.

Im Anschluss an diesen Auftritt entstand eine Party mit offenem Ende und ermöglichte manch einem Konversationen, die er zu Beginn des Abends vermutlich nicht erwartet hatte. In jedem Fall bleibt der Abend als Gesamtes bei Akteuren und Zuschauern in positiver Erinnerung.

Tom Englert, WGY 13B