Methodentraining in Walberberg
Bericht über das Methodentraining in WalberbergVom 15. bis 18, September 2009 nahmen wir, die Stufe 11 des Wirtschaftsgymnasiums, an einem Methodentraining in der Jugendakademie in Walberberg teil.
Als erstes bearbeiten wir in den bereits zuvor festgelegten Gruppen von jeweils vier bis fünf Personen vier Projektmappen. Themen waren unter anderem Gruppenarbeit, Präsentations- und Vortragstechniken sowie Ergebnissicherung. Die hierbei gesammelten Erkenntnisse sollten, sofern sie nicht schon bekannt waren, als Grundlage für unsere eigentliche Arbeit der nächsten drei Tage dienen: die Gründung einer fiktiven Firma inkl. Erarbeitung eines Gründungskonzepts und der Präsentation vor der Gruppe. Doch nach der Arbeit an den Mappen ging es zunächst zum Mittagessen in den über dem Europahaus liegenden Speiseraum. Außer beim Mittagessen konnten wir uns auch bei der Kaffeepause, beim Abendessen und beim Frühstück versorgen.
Am Abend des ersten Tages hatten wir die vier Projektmappen fertig gestellt und abgegeben. Nach einer erneuten Versammlung im Europahaus wurden uns die Details zu der folgenden „Firmengründung“ erklärt. Anschließend verstreuten sich die einzelnen Gruppen über das , Gelände – auch draußen konnte gearbeitet werden – und machten sich an die Arbeit. Aufgaben waren die Erarbeitung einer Geschäftsidee, die Benennung von Zielgruppen, die Erstellung einer PR-Strategie und eine Kostenrechnung. Schließlich fassten wir diese Fakten auf einem Plakat oder einer Folie zusammen, um sie am letzten Tag des Methodentrainings vorstellen zu können. Außerdem gab es die Vorgabe, sich für die Vollendung der einzelnen Arbeitsschritte („Meilensteine“) Zieldaten zu setzen. Beobachtet, kritisch hinterfragt und unterstützt wurde unsere Gruppenarbeit von den anwesenden Lehrern und Referendaren.
Diese Aufgabe dauerte bis zum Abreisetag an und wurde nur von der so genannten „Meilensteinkonferenz“ am zweiten Tag unterbrochen. Dabei sollten wir besprechen, ob wir die gesetzten Zielmarken erreicht hatten, das heißt, ob wir im Zeitrahmen lagen und mit den Aufgaben auch fristgerecht fertig wurden. Die Ergebnisse der Konferenz trugen wir auf ein Blatt ein und gaben dies anschließend bei den Lehrern ab. Viele Gruppen erreichten diese Ziele früher als geplant und hatten dementsprechend viel Freizeit. Genutzt werden konnten eine Tischtennisplatte, ein Volleyball- sowie ein Fußballfeld. Der Besuch des nahe liegenden Dorfes war leider nicht gestattet.
Höhepunkt des Methodentrainings war der Vortrag am vorletzten Tag, an dem jedes Gruppenmitglied mitwirken sollte. Jede der rund zehn Gruppen hatte 15 Minuten Zeit „ihr“ Unternehmen der versammelten Stufe vorzustellen. Anschließend gab es noch Zeit für Fragen des Publikums. Die Lehrer machten sich Notizen, um die Vorträge bewerten und Noten erstellen zu können. Danach hatten wir den ganzen Abend Freizeit, schließlich war es der letzte ganze Tag in Walberberg. Am nächsten Morgen wurden nach dem Frühstück die Preise verliehen, wir hatten Gelegenheit für eine Rückmeldung („Feedback“) und die Details zur Rückreise wurden geregelt.
Das Gepäck wurde wie bei der Hinreise vom Lieferdienst abgeholt, während wir zur Stadtbahnhaltestelle hinunterliefen. Dort endete die gemeinsame Schulveranstaltung.
Frederic Hülder, WGy11B

Schon seit Monaten stand fest, dass die erste Berufsschulwoche des letzten Blockes nicht wie üblich verlaufen würde. Wie wir bereits im Unterricht bei Herrn Oelmeier gelernt hatten heißt „Sparen“ Konsumverzicht, um sich zu einem späteren Zeitpunkt „mehr“ leisten zu können.Die BaO2 verzichtete also auf ihre Wandertage, um sich dafür das bisschen „Mehr“ leisten zu können:
So war also auch die Vorfreude groß, als die Ersten am Mittwoch gegen 14:30 Uhr am Kölner Hauptbahnhof eintrafen. Um kurz vor drei ging es endlich los und nach weniger als drei Stunden trudelte unser ICE auch schon in der Amsterdamer „Centraal Station“ ein. Von dort ging es mit der Straßenbahn zu unserem Hotel.
Am nächsten Tag trafen wir uns (teilweise noch sehr müde) um 9:45Uhr am Amsterdamer Hauptbahnhof, wo wir auf Paul, unseren Stadtführer von „Local Experts“, warteten. Der kam dann auch, ein paar Minuten verspätet, zum vereinbarten Treffpunkt. Zwei Stunden durchquerten wir die Stadt zu Fuß und endeten vor der Amsterdamer Börse. An dieser Stelle nutzte Paul auch die Gelegenheit ein zweites Mal zu erzählen wofür die Haken unter den Dächern der Reihenhäuser in Amsterdam gut waren. – Er war wahrlich ein „fliegender Holländer“.
Der anschließende Besuch in der Niederländischen Zentralbank erwies sich als besonderes Highlight und übertraf all unsere Erwartungen. Auf einer interaktiven Führung in englischer Sprache durch das Bildungs- und Informationszentrum der Nationalen Zentralbank wurden die Aufgaben der Europäischen Zentralbank und die Rolle der Nationalen Zentralbanken im Eurowährungsgebiet erläutert. Wir erhielten außerdem einen interessanten Einblick in die Wirkungsweise der geldpolitischen Instrumente. Den krönenden Abschluss bildete ein interaktiver Quiz, bei dem das Siegerteam mit Preisen belohnt wurde.


Für den Verband medizinischer Fachberufe e.V. gratulierte Frau Hannig,





und noch zu guter Letzt StD´in Karin Schüller mit Ihrer STO3