Tag der Zahngesundheit am LEB

Gesund beginnt im Mund“ Am Mittwoch, den 18. April 2018, hat der Bildungsgang Zahnmedizinische/r Fachangestellte/r des Ludwig-Erhard-Berufskollegs einen Projekttag zur Zahngesundheit veranstaltet. Ziel dieses Projektes war es, den Beruf der Zahnmedizinischen Fachangestellten in seinem gesamten Aufgabenspektrum positiv darzustellen und den Besuchern Hinweise und Ratschläge zum Thema „Gesund beginnt im Mund“ zu geben.

10 ZFA-Klassen des LEB begleitet von 13 Kolleginnen und Kollegen haben sich aktiv an der Vorbereitung und Durchführung dieses Projektes beteiligt und ein buntes und interessantes Programm präsentiert.

Dazu gehörten folgende Aktionen:

  • Zähneputzen leicht gemacht“. Der korrekte Umgang mit Handzahnbürsten und elektrischen Zahnbürsten.

  • Zahnpflegeprodukte – Werbung gegen Realität“. Es wurden Videos mit Werbeversprechen analysiert, die der Realität nicht standhalten.

  • Kahoot-Quiz“ zu zahnmedizinischen Fragen, am PC-Terminal gelöst.

  • Gesundes Frühstück“, zum Probieren und dazu ein Quiz zu zahngesunden Lebensmitteln.

  • Individualprophylaxe“, wie verhindere ich Karies, Informationen für Kinder und Jugendliche zwischen 6 und 18 Jahren.

  • Speicheltests“ für die Besucher mit Testungen vor und nach säurehaltigen Getränken.

  • Zusammenhang „Parodontitis – Diabetes“, Schülerinnen informieren über Möglichkeiten der Prophylaxe auch bei Diabetespatienten

Externe Partner aus dem Gesundheitsbereich haben den Projekttag mit viel Engagement unterstützt.Die Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW) stellte sich in Vorträgen mit Filmsequenzen und Gesprächen mit folgendem Slogan vor: „BGW – für ein gesundes Berufsleben“.

Bei der AOK konnten die Schülerinnen und Schüler an einem Gesundheitsquiz teilnehmen. Der Verband medizinischer Fachberufe (VmF) informierte über Fortbildungsmöglichkeiten für ZFAsund das Gesundheitsamt der Stadt Bonn präsentierte einen Kariestunnel, der Einblick in den Gesundheitszustand der Zähne geben konnte.

Viele andere Klassen unseres Berufskollegs und zwei Klassen des benachbarten Robert-Wetzlar-Berufskollegs konnten sich an diesem Tag über Zahngesundheit informieren und wurden von unseren Auszubildendenbegleitet und betreut. Die Besucher – es waren 18 Klassen – konnten sich bis zu drei Aktionen aussuchen, an denen sie teilnehmen wollten.

Es gab viele positive Rückmeldungen von den „externen“ Experten. Auch alle Externen waren über den ganzen Tag im Einsatz und haben bereits jetzt signalisiert, dass sie bei einer Wiederholung, gerne zu uns kommen werden.Die Teilnehmer zeigten sich insgesamt sehr zufrieden und gaben ein positives Fazit.

Wir freuen uns schon jetzt auf eine Wiederholung dieses Projektes.

Ich

„Ich bin ich“

Mit diesen Worten begann und endete der literarische Abend des Literaturkurses der 13ten Klasse zum Thema „Individualität“.

Da dieses Thema breitgefächert und in vielen Arten wahrnehmbar ist, stellten verschiedene Ausdrucksarten der Kunst Fragen und Antworten zu dieser Thematik auf. Sie galten sowohl als Denkanstoß als auch Unterhaltung.

  • Sind wir alle nur Teil eines Systems?
  • Existiert Individualität überhaupt noch?
  • Schadet die technische Entwicklung unserer Individualität?
  • Und wie können Menschen Auswirkungen auf mich und meine Art haben.

All diese Fragen schwammen am Abend des zweiten März am Berufskolleg durch den Raum und fanden dort ihre Anerkennung. Ein bemerkenswert gefüllter Saal und ein Abend der etwas anderen Hauptdarsteller, wobei sich so manches Talent entpuppte.

Theater, Musik, Schwarzlicht. Sind passende Stichpunkte, welche die Form der Darstellung der einzelnen Kunsttücke darstellen.

Es standen stets eine verschiedene Anzahl an Schülern auf der Bühne und auch die durchgeplanten Umbauarbeiten ähnelten beinahe einem eigenen Akt.

Der wohl aufwendigste Teil der Aufführung war sicherlich das Theaterstück „Ich bin ich“. Die Bühne wurde in eine Naturlandschaft verwandelt und kreierte die Umgebung für das kleine „Ich“. Dieses war auf der Suche nach sich selbst und hielt alle Tiere im Umkreis für mögliche Artgenossen. Letztlich genügt ein Hinweis des Frosches und ein Spiegel zur Erkenntnis, dass man doch auch einzigartig glücklich sein kann und gar nicht immer definiert und Teil einer Gruppe sein muss.

Beispiele dieser Art zogen sich bis zum letzten Stück. Wo nun alle Akteure gemeinsam das Scheinwerferlicht betreten durften.

Eine sogenannte „Assoziationskette“ bildete den runden Abschluss einer gelungenen Show. Jeder Schüler sprach eine Eigenschaft aus, die gerade ihn besonders macht. Diese Sprüche im Kontext ergaben eine Art Gedicht und waren der Endpunkt.

Das dachten zumindest einige der anwesenden Gäste. Das Akustik-Duo „Brother Movement“ betrat nach kurzer Pause den vorderen Bereich des Saals und beeindruckte mit passender Zweistimmigkeit sowie Können und Kreativität bei eigenen Songs. Das Ed Sheeran Cover in Form von „I See Fire“ fand besonders viel Zuspruch, da einige der anwesenden Schüler und Eltern Textsicherheit zum Vorschein brachten und sichtlich die Töne des rothaarigen Duos genossen.

Im Anschluss an diesen Auftritt entstand eine Party mit offenem Ende und ermöglichte manch einem Konversationen, die er zu Beginn des Abends vermutlich nicht erwartet hatte. In jedem Fall bleibt der Abend als Gesamtes bei Akteuren und Zuschauern in positiver Erinnerung.

Tom Englert, WGY 13B

Wenn Autos fliegen lernen

Betriebsbesichtigung der Ford-Werke, Standort Köln Niehl, der 12. Jahrgangstufe des Wirtschaftsgymnasiums
Nach unserem Einlass auf das Gelände der Ford-Werke in Köln Niehl wurden wir mit warmen Getränken im Vorführraum der Ford-Werke empfangen, wo wir in einem sehr ausführlichen Einführungsfilm gezeigt bekamen, was an Ford so toll und besonders sei. Im Anschluss daran begann unsere Tour durch die Produktions- und Fertigungshallen, in denen der Ford FIESTA produziert wird.

Hierbei kamen zunächst Kindheitserinnerungen hoch.

Wir durften alle Platz in einer Art kleiner, weißen Bahn nehmen, wie man sie aus dem Kölner Zoo kennt. Beim Durchfahren der ersten Fertigungshalle fühlte man sich jedoch direkt in die Szenerie eines Superhelden-Films versetzt, denn das Innere der Halle erinnerte sehr an eine der Bösewichten- Fabriken: Hinter hohen Gittern bewegten sich riesige Roboterarme bedrohlich in alle Richtungen und gewaltige Pressmaschinen öffneten und schlossen ihre Klappen wie riesige Mäuler. Es fehlte nur noch, das Joker plötzlich zwischen den Maschinen auftauchte. Stellenweise ganz froh, dass wir sicher in unseren Anhängern saßen, fuhren wir an verschiedenen Anlagen vorbei, die chronologisch geordnet verschiedene Arbeitsschritte ausführen.

Die gesamte Produktion läuft nach dem Fließ-Prinzip ab. Dieses System entwickelte bereits Henry Ford, der Erfinder und Gründer der Automarke Ford, im Jahr 1903, damals noch in einer kleinen Fabrik in den USA. Hierbei haben Maschinen selbstverständlich den Vorteil, dass es ihnen nichts ausmacht dauerhaft dieselben Arbeitsschritte auszuführen.

Auch die für die Fertigstellung eines Autos benötigte Zeit wird so minimiert. Zunächst werden die Einzelteile für die Karosserie gepresst und später verschweißt. Dies geschieht mit Hilfe von hunderten, überdimensional großen Roboterarmen, die speziell für die Fertigung entwickelt wurden, deren Bewegungsmöglichkeiten jedoch auf den menschlichen Eigenschaften basieren.

Am Ende der zweiten Fertigungshalle sind die einzelnen Stahl- und Kunststoffteile bereits zu einem erkennbaren Auto herangewachsen. Transportiert werden alle Einzelteile über den „Köpfen“ der Maschinen. Ein komplexes Schienensystem lässt sogar ganze Autos durch die Luft fliegen. Wenn man den Blick einmal von den Maschinen lösen konnte und nach oben sah, wusste man gar nicht wohin man als erstes hinsehen sollte.

In der dritten Fertigungshalle wird sich nun um das Aussehen und den inneren Charakter der Autos gekümmert. Sitze, Armaturenbrett etc. werden eingebaut und es wird nach den Wünschen des Kunden lackiert, von ‚Lady in Red‘ bis ‚Men in Black‘ ist hier alles vertreten. Weil hierfür große Sorgfalt erforderlich ist, fanden sich dort zur Abwechslung auch mal größere Gruppen der Gattung ‚homo sapiens‘. Ganz ohne Unterstützung geht es dann doch nicht. So kümmern sich verschiedene Teams z.B. um den Einbau der Kleinteile.

Der Ford FIESTA zeichnet sich schon seit längerem durch sein modernes Design und neueste Technologien aus. Auch auf individuelle Kundenwünsche wird sowohl beim normalen FIESTA, als auch bei den ST- (Sport) Modellen eingegangen.

Doch in einem Punkt sind sie dann doch noch ganz traditionell eingestellt: Bevor es raus in die weite Welt geht, wird geheiratet! Das Zusammenfügen von Karosserie und Motor wird auch als „Hochzeit“ bezeichnet.

Damit sie endlich auf eigenen vier Rädern im Leben stehen können, müssen sie jedoch zunächst auf den harten und teilweise holprigen Boden der Tatsachen zurückgeholt werden; bei einer abschließenden Probefahrt durch eine Art Parcour wird die Fahrtauglichkeit jedes einzelnen Wagens von Fachleuten getestet und jeder bislang nicht bemerkte Mangel festgestellt und im Anschluss behoben.

Jetzt ist es für die fertigen Autos zwar mit dem Fliegen vorbei, dafür fahren sie jetzt in eine hoffentlich erfolgreiche Zukunft. Und manche dürfen sogar schwimmen, denn bis heute werden noch über 50% der Wagen über Wasser verschickt. Schließlich haben die Ford-Werke dank Henry Ford, der 1930 die Produktionshalle in Köln eröffnet hat, den Rhein direkt neben der Tür.

Egal, ob einem Ford-Modelle gefallen oder nicht, eines muss man ihnen lassen, ihrem Motto „immer eine Idee weiter“ zu sein, sind sie bis heute treu geblieben.

(Jasmin George, WGY12A)

Was werden? Was werden!

Betriebspraktikum 2017 der 11. Jahrgangsstufe des WirtschaftsgymnasiumsIn diesem Schuljahr hat das Betriebspraktikum der Jahrgangsstufe 11 des Wirtschaftsgymnasiums vom 08.Mai bis zum 19. Mai 2017 stattgefunden. In dieser Zeit haben die Schülerinnen und Schüler in unterschiedlichsten Unternehmen erste berufliche Erfahrungen sammeln dürfen. Den unterstützenden Unternehmen gilt an dieser Stelle unser ganz besonderer Dank!Nachfolgend finden Sie einzelne Erfahrungsberichte von unseren Schülerinnen und Schülern…

Das zweiwöchige Betriebspraktikum habe ich in der Creditreform in Bonn absolviert. Es handelt sich um ein Inkassobüro, welches Wirtschaftsauskünfte über Firmen und auch Privatpersonen gibt.

Ich wurde in den zwei Wochen in alle Abteilungen eingeteilt und habe somit einen sehr guten Einblick in den Beruf als Kauffrau für Büromanagement vermittelt bekommen. Sowohl in den Abteilungen Inkasso, Vertrieb und Auskunft wie auch in dem Bereich Postausgang war ich tätig. Das Arbeitsklima und der Umgang mit den Vorgesetzten und Kollegen war sehr gut, alle waren stets sehr freundlich und hilfsbereit.

Insgesamt hat mir das Betriebspraktikum Spaß gemacht und hat mir zudem lohnenswerte Erfahrungen im Arbeitsleben geschenkt.

Selin Saglam, WGY11a


Das zweiwöchige Praktikum beim Finanzamt Bonn als Finanzwirt war interessant und empfehlenswert. Ich besuchte viele verschiedene Stellen im Finanzamt, um möglichst viele Arbeitsbereiche kennenzulernen. Die Veranlagungsstelle und die Betriebsprüfung waren die Stellen, in der ich die meiste Zeit verbrachte. In der Veranlagungsstelle wurde mir mit dem Programm „K-Dialog“ (Programm vom Finanzamt) gezeigt, wie ich Steuererklärungen im PC einzutragen habe. Auch durfte ich zuschauen, wie die Beamten Steuererklärungen überprüfen und bearbeiten.

Die Betriebsprüfung war am spannendsten. In der Betriebsprüfung wurde mir gezeigt und erklärt, wie man Kleingeschäfte prüft, und ob Steuern hinterzogen worden sind. Auch durfte ich mit zum Gericht, weil ein Geschäftsmann Steuern hinterzogen hat und sich geweigert hat die Steuern nachzuzahlen. Das empfand ich als sehr spannend.

Der BWL- und VWL-Unterricht in der Schule war auch sehr nützlich und erleichterte mir einiges. So musste mir z.B. nicht erklärt werden, was generell Steuern sind oder wie das mit den Umsatz- und Vorsteuern funktioniert.

Ich könnte mir durchaus vorstellen eine Ausbildung beim Finanzamt zu absolvieren und empfehle es jedem weiter, der Interesse an Steuern und Gesetze hat.

Phonshay Sisoumang, WGY 11b


Ich habe mein zweiwöchiges Betriebspraktikum in der Grundschule absolviert.

Während dieser 2 Wochen habe ich die ganze Zeit über die Klasse 2A und deren Klassenlehrerin Frau Osegowitch begleitet.

Am Anfang habe ich Frau Osegowitch beim Unterrichten zugeschaut und Fragen der Kinder beantwortet.

Da ich auf einer Europaschule war, gab es auch Fächer wie Englisch und Französisch, außerdem ein großes Angebot in Musik.

Der Musikunterricht fand in der Sporthalle statt, wo die Kinder sich zur Musik bewegen oder die Lieder mit Instrumenten nachspielen sollten. Beim Nachmittagsangebot konnten sie dann an Musik- AGs teilnehmen.

In der zweiten Woche hatte ich dann die Möglichkeit selber zu unterrichten.

Dabei habe ich Stunden wie Deutsch oder Mathe übernommen und mit den Schülerinnen und Schülern das kleine Einmaleins geübt oder im Deutschunterricht Geschichten schreiben lassen.

Hanna Breuer, WGY 11a

Betriebspraktika des Wirtschaftsgymnasiums

Was werden? Was werden!
Für die Schülerinnen und Schüler der 11. Jahrgangsstufe findet im zweiten Halbjahr ein zweiwöchiges Betriebspraktikum statt. Im Rahmen eines solchen Praktikums erhalten die Schülerinnen und Schüler die Gelegenheit einen Einblick in die Berufswelt zu gewinnen.

Hier finden sich einige nützliche Downloads zum Thema Betriebspraktikum

Was werden? Was werden!

Das Betriebspraktikum 2016 der 11. Jahrgangsstufe des Wirtschaftsgymnasiumsin Form einzelner ErfahrungsberichteIch muss sagen, es waren sehr informative und hilfreiche Praktikumswochen in der Steuerkanzlei Frank Augustin. In der ersten Woche lag der Fokus eher darauf mir Sachen zu erklären und mir den Beruf des Steuerberaters etwas näher zu bringen. In der zweiten Woche ist die Praxis primärer geworden,

das heißt, ich darf manche Sachen auch eigenständig bearbeiten, wie zum Beispiel das Fahrtenbuch zu kontrollieren und zu berechnen. Man gibt sich wirklich viel Mühe, mir die Sachen langsam, genau und möglichst verständlich zu erklären. Wobei es nahezu unmöglich ist, die Menge an Informationen zu behalten. Das Personal ist wirklich nett und das Arbeitsumfeld sehr angenehm. Alles in allem ein netter und zugleich hilfreicher Blick in das Leben eines Steuerberaters.

Anbei noch ein kleiner ein Blick meines Arbeitsplatzes.

Finn Wienzeck, WGY 11a

Ich habe ein zweiwöchiges Praktikum bei der SER Solutions Deutschland GmbH in der Abteilung „Projektabwicklung“ gemacht. Die SER ist Europas größter unabhängiger Hersteller von ECM-Software. Dort habe ich die Programmiersprache Visual Basic erlernt und verschiedene Sachen selbstständig programmiert. Zeitgleich konnte ich einen Einblick in die Aufgaben eines Projektentwicklers bekommen. Das Praktikum hat viel Spaß gemacht und es hat mir bei meiner Entscheidung meines späteren Werdegangs viel geholfen.

Sabrina Hoß, WGY 11a

Das Praktikum im Yves Rocher macht sehr viel Spaß, da eine angenehme Atmosphäre zwischen dem Personal und den Praktikanten herrscht. Außerdem ist es sehr informativ und interessant Inhalte aus der Schule im Einzelhandel wiederzusehen. In der ersten Woche wurde mein Interesse durch eine besondere 'Fotoshooting' Aktion geweckt, in der ich in meiner Praktikumsmappe weiter eingehen werde. In dieser Woche wurde uns mehr über die Prioritäten des Verkaufens erzählt.
Man gibt sich viel Mühe, uns alles beizubringen und den Sinn und Zweck des Ganzen zu verstehen. Auf jeden Fall hatte ich einen guten Einblick in den Einzelhandel.

Da Yves Rocher auch ein Kosmetik-Institut besitzt, hatte ich auch Einblicke in den Beruf als Kosmetikerin.

Anbei noch ein Bild vom Laden.

Foto Nr. 2

Hanaa Lazouane, WGY 11a

Bei meinem Praktikum in der Verbandsgemeinde Unkel erlebe ich viel und bekomme wichtige Eindrücke über die Arbeit. Ich fahre zu Außenterminen, helfe beim Sozial,-Steuer und Bauamt aus und buche relativ hohe Beträge in der Buchführung.

Es macht mir großen Spaß hier arbeiten zu können.

Florian Knoop, WGY11A

Die Tätigkeit in der Firma Hifi Linzbach OHG gefiel mir gut.

Ich durfte vieles eigenständig erledigen, wie z.B. Rechnungen buchen, Kündigungen schreiben, ans Telefon gehen usw.

Dennoch war meine Absicht in dieser Firma noch mehr von der Buchhaltung zu lernen, um mein BWL-Wissen zu vertiefen. Da die Firma jedoch Anlagen verkaufen, die zigtausend Euro wert sind, waren am Tag nur ca. 3 bis 4 Rechnungen zu buchen.

Allerdings konnte ich in verschiedenen Abteilungen einen Einblick gewinnen und Fragen stellen, wenn etwas unklar war.

Alle Mitarbeiter in der Firma sind herzlich und freundlich zu mir gewesen, so dass ich gerne zur Arbeit gekommen bin.

Durch das Praktikum habe ich ganz viel über die Musik – also Ton, Klang, Bass und so weiter – erfahren.

Zu Beginn hatte ich Angst gehabt die ganze Zeit nur Kaffee kochen oder Staub wischen zu müssen, doch es verlief alles positiv für mich.

Ich sollte zwar Kaffee für die Kunden kochen, doch ich wurde meistens mit in die Kundengespräche einbezogen und durfte auch mit zu Kunden fahren.

Jedoch würde ich nicht gerne in der Firma dauerhaft tätig sein, denn der Beruf besteht hauptsächlich aus technischem Wissen über Musik, was meiner Meinung nach langweilig ist.
Nützlich war das Praktikum dennoch, weil ich vieles gelernt habe.

Ngoc-Minh Jauer, WGY 11A

Wirtschaftsgymnasium Jahrgangsstufe 12: Besuch der Ford-Werke

Am Montag, dem 19.09.2011, nahmen wir im Rahmen unseres BWL-Unterrichts an einer Führung in den Ford-Werken in Köln-Niehl teil.

Zu Beginn der Veranstaltung wurden wir mit einer Art Bimmelbahn über das riesige Gelände gefahren. Im Anschluss daran erhielten wir in einem Besucherraum bei Tee und Kaffee detailliertere Informationen über die Ford-Werke. Um einen konkreten Einblick in die Produktion eines Pkws zu gewinnen, wurden wir schließlich durch eine Produktionshalle gefahren, in der zur Zeit ausschließlich der Ford Fiesta produziert wird. Dort sah man vorwiegend Maschinen, die die Einzelteile eines Autos auf der Produktionsstraße pressten und zusammensetzten.
Der Besuch der Ford-Werken war für uns sehr interessant und informativ, weil man so einen Eindruck davon bekam wie komplex heutige Produktionsprozesse in der Autoindustrie ausfallen.

Auffallend war, dass ein Großteil der Arbeit ausschließlich maschinell erledigt wird, der Mensch hier nur noch eine kontrollierende Aufgabe erfüllt. Erst das Innere eines Autos muss wieder verstärkt von Menschenhand geschaffen werden, so z.B. das Einziehen der Gurte und das Einsetzen der Lampen.

Der Besuch der Ford-Werken war für uns sehr interessant und informativ, weil man so einen Eindruck davon bekam wie komplex heutige Produktionsprozesse in der Autoindustrie ausfallen.

Sarah Hack

LEB mit Schulpreis Biber goes BWINF ausgezeichnet

UrkundeNach zweimaliger Teilnahme am Informatikbiber haben die Schüler der HH02 (eine Oberstufenklasse unserer Höheren Handelsschule) sich am rennomierten Bundeswettbewerb für Informatik beteiligt und Programme für verschiedenste Situationen geschrieben und eingereicht. Es war das erste Mal, dass Schüler unserer Schule an diesem Wettbewerb teilgenommen haben. Alle Beteiligten waren mit Eifer und Spaß bei der Sache, und die teilnehmenden Schüler und unsere Schule wurden dann sogar noch mit dem Biber goes BWinf-Preis ausgezeichnet.

Was steckt dahinter?

Die Informatik gestaltet heute nicht nur unsere Arbeitsplätze sondern zunehmend auch viele anderen Lebensbereiche. Um junge Menschen für diesen Bereich zu interessieren haben namhafte Institute, insbesondere die Gesellschaft für Informatik e. V., der Fraunhofer Verbund IUK-Technologie und natürlich das Max Planck Institut für Informatik zwei verschiedene Wettbewerbe ins Leben gerufen:

  • Der Informatikbiber verlangt keinerlei Vorkenntnisse, sondern fordert in pfiffigen Knobelaufgaben dazu auf, wie ein Informatiker zu denken, und dabei selbst zu erfahren wie Informatik in verschiedensten Bereichen relevant ist, und wie kreativ die Problemlösungen sein können.
  • Der Bundeswettbewerb für Informatik richtet sich hingegen an Schüler mit Programmiererfahrung und fordert in umfänglichen Situationen die Schüler zur kreativen Problemlösung auf: Das Problem muss erkannt, in Form eines Algoithmus gelöst und dann in einer Programmiersprache codiert werden.

Beide Wettbewerbe vermitteln ein direktes Erleben von Informatik, zeigen wie alltagsrelevant diese junge Wissenschaft ist, und wie viel Spaß es machen kann kreativ an ein Problem heranzugehen und eine Lösung zu finden.

Im nächsten Jahr sind wir wieder mit dabei!

Dipl.-Inform. H.R. Weiler, StR.

Utho Ngathi

Wir sind wertvoll füreinanderDie traurige Tatsache, dass In Afrika noch immer Mangel herrscht, dürfte weithin bekannt sein. Dieser Mangel umfasst auch die medizinische Versorgung und trifft die Behinderten besonders hart. Eine Behinderung wird vielfach immer noch als ein Fluch missverstanden, weswegen die Betroffenen statt Mitgefühl und Hilfe eher Ablehnung und Ausgrenzung erfahren.Diesen Menschen vor Ort im südlichen Afrika zu helfen, hat sich Andreas Wörster zur Lebensaufgabe gemacht. Seit 26 Jahren ist er in Afrika und besucht auch die entlegensten Regionen, die von der medizinischen Versorgung faktisch abgeschnitten sind. Er hilft dort den Betroffenen mit Therapien und Hilfsmitteln (wie Rollstühlen und Krücken) und schafft mit viel Tatkraft und Ideen sogar behindertengerechte Arbeitsplätze, um die Integration perfekt zu machen.

Am Freitag, den 30. September 2016 haben er und sein Mitstreiter Masauso Phiri uns in unserer Aula besucht.

Der Vortrag über die Lebenssituation der Betroffenen und die erzielten Fortschritte ließ niemanden im Saal unberührt.

Wir haben 2 Menschen kennengelernt, die nicht wegschauen, sondern wirklich etwas bewegen.

Neben spontanen Spenden von Schulleitung und Zuhörern konnten außerdem 25% der Einnahmen der Inszenierung des LEB Literaturkurses der Jahrgangsstufe 13 durch Frau Zimmer überreicht werden.

Wenn Sie jetzt auch helfen möchten etwas zu bewegen, dann informieren Sie sich unter http://www.uthongathi.org/

Schulbegleitendes Betriebspraktikum im Wirtschaftsgymnasium 2015

Was werden? Was werden!Zum vierten Mal in Folge konnten wir unseren Schülerinnen und Schülern des Wirtschaftsgymnasiums ein schulbegleitendes Betriebspraktikum ermöglichen. Konkret schnupperte die 11. Jahrgangsstufe die Luft des Arbeitslebens vom 13.04. bis zum 24.04.2015.

Für die entsprechenden Praktikumsplätze, die nach der jeweiligen Interessenlage ausgewählt wurden und nach Möglichkeit kaufmännische Hintergründe aufweisen sollten, bewarben sich die 11-Klässler im ersten Schulhalbjahr. Fehlten Ideen oder traten Schwierigkeiten bei den schriftlichen Bewerbungen auf, so halfen wir mit Kontaktadressen oder einem kritischen Blick auf die Bewerbung. Alle fanden auf diese Weise einen Praktikumsplatz und konnten motiviert die Praktikumszeit absolvieren.
Für die Unterstützung der vielen verschiedenen Unternehmen möchten wir uns an dieser Stelle ganz herzlich bedanken.
Doch nun einige Erfahrungsberichte der Schülerinnen und Schüler von dieser spannenden Zeit:

Olga Nova:
Vom 13. bis 24. April 2015 absolvierte ich mein Praktikum im Bundesamt für Justiz in der Abteilung für internationale Rechtshilfe in Strafsachen ab.
Das Bundesamt für Justiz in Bonn ist eine zentrale Dienstleistungsbehörde der Bundesjustiz und Ansprechpartner für den internationalen Rechtsverkehr.
Die Abteilung, in der ich während der Praktikumszeit tätig war, beschäftigt sich mit der Vollstreckung von EU-Geldsanktionen.
Ich habe einen sehr guten Einblick in den Verfahrensablauf bekommen und durfte täglich Anhörungsschreiben, Bewilligungen, E-Mails, Einwohnermeldeamtsanfragen schreiben und neue Akten anlegen.
Insgesamt fand ich das Praktikum sehr lehrreich und lohnenswert.
Für jeden, der sich für eine künftige Tätigkeit im öffentlichen Dienst interessiert, Erfahrungen in Rechtsfragen sammeln möchte oder sich vorgenommen hat Jura zu studieren, empfehle ich ein Praktikum im Bundesamt für Justiz.

Tobias Gadsch:
Praktikum bei der Volksbank RheinAhrEifel eG
Volksbank RheinAhrEifelMein Schulpraktikum im Rahmen der Jahrgangsstufe 11 des Wirtschaftsgymnasiums absolvierte ich bei der Volksbank. Am Morgen des ersten Tages wurde ich freundlich von meiner Betreuerin Frau Mertens begrüßt. Zunächst musste ich unterschreiben, dass ich die Schweigepflicht beachte. Kurz darauf konnte ich das ganze Haus in einem Rundgang kennenlernen. Meine Arbeitszeit war täglich von morgens 8.30 Uhr bis 16.00 Uhr. Donnerstags ist der Tag für Bänker sehr lang, denn die Öffnungszeiten sind zwei Stunden länger. Der Hauptsitz der Volksbank RheinAhrEifel eG ist in Bad Neuenahr – Ahrweiler. Hier war ich eingesetzt und lernte viele Abteilungen und Angestellte kennen.
Mein erster Arbeitsplatz war am Schalter. Selbstverständlich durfte ich vorest nur über die Schulter sehen. Das änderte sich aber und ich durfte bereits nach kurzer Zeit die ersten Kunden bedienen. In der Regel handelte es sich dabei um Ein –und Auszahlungen, Überweisungen, Umbuchungen oder Kontenverwaltung. Dieser Kundenkontakt hat mir gut gefallen. Des Weiteren konnte ich während meines Praktikums Einblicke in die neu eingerichtete Vermögensberatungsabteilung erlangen. Dort galt es als Vermögensberater ständig den DAX (Deutscher Aktienindex) zu beobachten und Kunden über die perfekte Geldanlage zu informieren. Geld anlegen ist auf verschiedene Arten möglich, z.b. Aktien, Immobilien, Goldbarren. Der Kunde wird bestmöglich beraten, indem Veränderungen des Marktes analysiert werden.
Das Praktikum hat meine Erwartungen voll und ganz erfüllt und ich konnte mich durch Gespräche mit Kollegen über duale Studiengänge und Ausbildungen in diesem Bereich informieren, da die Volksbank nicht nur aus einem Unternehmen besteht, sondern ihr noch Versicherungen und Bausparkassen angehören. Als Praktikumsunternehmen kann ich die Volksbank nur empfehlen. Viele Aufgaben durfte ich selbstständig erledigen und konnte durch meine theoretischen Kenntnisse in BWL und Rechnugswesen alle Tätigkeiten schnell verstehen.

Leon Perabo:
Mein Praktikum: Telekomshop Vertriebsgesellschaft
Am 13.04.2015 bis zum 24.04.2015 hatte ich einen Betriebspraktikumsplatz bei der Telekomshop Vertriebsgesellschaft, in der Abteilung des operativen Controllings. Dabei ist die allgemeine Abteilung die Finanzabteilung. Hier unterscheidet man:
Operatives Controlling
Zentrales Controlling
Finanzprozess & Systeme
Schon der erste Eindruck ließ mich vermuten, das eine interessante Zeit auf mich zukommen wird. Wir behandelten Daten und Zahlen, die ein Telekomshop am Ende des Monats intern veröffentlicht. Dabei war es die Aufgabe, Zahlen aus dem System zu ziehen, diese zu analysieren und für eine Präsentation vorzubereiten. Fast jeden Tag gab es ein Meeting, bei welchem die „Controller“ über Kosten und Schwierigkeiten, wie deren Über-Personalisierung diskutierten. Einer meiner Aufgaben war es, mich mit den Daten auseinanderzusetzen, den Sinn dahinter zu verstehen und diese in Excel/Powerpoint-Präsentationen umzusetzen. Die Kollegen haben sich viel Zeit für mich genommen, um mir Zusammenhänge zu erklären. Das habe ich sehr geschätzt.

Joshua Lange:
Mein Praktikum bei der Kdesign GmbH
Vom 13.04. – 24.04.2015 machte ich mein Praktikum bei der Kdesign GmbH in Oberpleis, welche im Bereich des Sondermaschinenbaus tätig ist. Ich war dort im Vertrieb tätig und konnte viele interessante Einblicke in Geschäftsabwicklungen und die interne Organisation sowie den Aufbau eines Unternehmens gewinnen.
Die Kollegen waren alle sehr freundlich, haben mich gut aufgenommen und gaben mir auch die Möglichkeit, andere Bereiche wie die Konstruktion oder den Service kennenzulernen.
Für mich war das Praktikum sehr nützlich und ich würde später gerne in diesem Bereich arbeiten.

Robert Stake:

Zurich Versicherung

Ich habe mein Praktikum bei der Zurich Versicherung im Bereich IT absolviert. Dies hat mir sehr gefallen, denn dort habe ich einen umfangreichen Einblick in die Tätigkeiten gewinnen können. So habe ich an verschiedenen Besprechungen teilgenommen, die mir zeigten, dass sich eine Versicherung nicht nur mit dem Verkauf von Versicherungs-policen beschäftigt, sondern z.B. auch mit der Entwicklung von Programmen, die die Kunden-daten verwalten und analysieren. In diesem Zusammenhang habe ich an der Entwicklung des Projektes COLUMBUS mitgearbeitet, das sich mit der Speicherung von großen Datenmengen auf Internetservern befasst. Es gab immer wieder neue Herausforderungen in Form von Programmierungsfehlern, die meine Kollegen und ich korrigieren mussten. Probleme, die dabei auftraten, konnten meistens nur durch die Zusammenarbeit vieler Abteilungen gelöst werden. Dies hat mir gezeigt, dass Teamarbeit und Teamfähigkeit wichtige Voraussetzungen sind, wenn man im Berufsleben erfolgreich sein möchte. Des Weiteren konnte ich zusammen mit Kollegen eine Website programmieren und habe dabei erst verstanden, wie viel Arbeit hinter jeder Seite im Internet steckt. Insgesamt hatte ich sehr viel Spaß während meines Praktikums und kann jedem, der sich für IT interessiert, nur empfehlen, ein solches Praktikum auch einmal bei der Zurich durchzuführen.

Robert

Jasmin George:
Die UFA – UnFassbar Aufregend
In dem zweiwöchigen Schülerpraktikum habe ich bei der UFA Show & Factual GmbH gearbeitet. Die UFA ist der geheimnissvolle Unbekannte, welcher hinter Fernsehshows und -serien wie DSDS, GZSZ und das Supertalent steckt. Die Zweigstelle UFA Show & Factual kümmert sich hierbei nicht um den eigentlichen Akt der Produktion, sondern plant alles rund um die Organisation. Von Locations ausstatten bis hin zu Castings ist hier alles dabei. In den 14 Tagen durfte ich beim Ticketing, das sich um die logistischen Aufgaben vor Ort kümmert, mitarbeiten und auch in die Bereiche Office, Redaktion und Online/Presse ( der gesamte Online- / Presseauftritt der UFA Show &Factual ) reinschauen. Bei der Redaktionsarbeit von der Serie "Sag die Wahrheit" , einer Ratesendung, konnte ich die Schritte von der Idee bis zur Umsetzung mitverfolgen und -arbeiten. Auch wenn leider nicht immer viel zu tun war, da die neuen Produktionen erst im Sommer beginnen, war es trotzdem eine tolle Zeit, vor allem wegen meiner Kollegen. Alle Teams und Personen, mit denen ich zu tun hatte, waren extrem freundlich und sympathisch.
Mein Fazit: Um einen Einstieg, besonders in den Berufen rund um Film- und Fernsehmedien, zu bekommen, gehört auch immer etwas Glück dazu. Wenn ihr euch für die Berufsbilder Kaufmann/frau für Audiovisuelle Medien oder Mediengestalter interessiert, ist die UFA ein guter Tipp für eine Ausbildung.

Jasmin George WGY 11a – 28.4.2015

Tom Englert:
Ich habe mein Praktikum bei STUDIO EINS – Bürgerfunkinitiative e.V., in Oberdollendorf/Königswinter als äußerst angenehm empfunden, da ich eine gute Zeit in einem vorzüglichen Arbeitsklima genossen, sowie einige Schlüsse für die Zukunft gezogen habe.
Mir wurde während des Praktikums viel zugetraut und eine gut zu bewältigende Anzahl an Aufgaben erteilt, welche zum Teil Spaß und einen Lerneffekt mit sich brachten. Vom Führen von Interviews bis hin zum Produzieren eigener Sendungen war alles dabei. Das Arbeitsklima war aufgrund der vielen netten Mitarbeiter ebenfalls großartig.
Für die Zukunft habe ich nun unter anderem auf meinem Kriterienzettel, dass das selbstbestimmende Einteilen von Arbeitsstunden äußerst angenehm ist. Zudem lockert ein großes Maß an Abwechslung ebenfalls den Alltag auf.