Britische Delegation am Ludwig-Erhard-Berufskolleg

Schüler und Lehrer des LEB erläutern das berufliche Schulwesen

Am 26. Februar 2019 besuchte eine hochrangige Delegation aus Großbritannien (GB) das LEB, um sich über das berufliche Schulwesen in Deutschland zu informieren.

[caption id="attachment_1235" align="alignright" width="4128"]Britische Delegation 1 LEB-Schüler erläutern ihre Bildungsgänge[/caption]

Diese bestand aus britischen Schulleitern, Mitarbeitern des britischen Bildungsministeriums, der britischen Botschaft in Berlin und der Gatsby Stiftung, die sich die Förderung der beruflichen Bildung in Großbritannien zum Ziel gesetzt hat.

Schulleiter Friedrich Kampmann sowie die Englischlehrerinnen Inge Will und Dr. Christel Maas-Gierse begrüßten die Gäste gemeinsam mit fünf Schülern bzw. Schülerinnen aus verschiedenen Bildungsgängen:

Jan Gorzelitz (angehender Immobilienkaufmann, Laura Wittig (Wirtschaftsgymnasium), Leon Pohl (Höhere Handelsschule), Avnee Khana (Höhere Handelsschule) und Martin Hümmrich (angehender Bankkaufmann).

Die Lehrer/innen berichteten über die Struktur und Größe des LEB und erklärten die verschiedenen Bildungsangebote des LEB mit den Eingangsvoraussetzungen, den Laufzeiten und dem zu erreichenden Abschluss.

Die Schüler/innen erläuterten – in englischer Sprache – speziell den von ihnen besuchten Bildungsgang. Sie beschrieben ihre Motivation für diesen Bildungsgang und ihre weiteren beruflichen Ziele.

Britische Delegation 2
Britische Delegation

Das System der dualen Berufsausbildung mit staatlichen Vorgaben für die praktische und schulische Ausbildung gibt es in GB nicht. Die Delegation interessierte sich vor allem für die vollzeitschulischen Bildungsangebote und die dort zu leistenden Praktika sowie Maßnahmen zu Sicherstellung gleicher Qualitätsstandards.

Die Mitglieder der Delegation zeigten sich dankbar für die umfassenden Informationen über ein kaufmännisches Berufskolleg. Aber auch für die Lehrer/innen und Schüler/innen des LEB war es ein sehr interessanter Gedankenaustausch.

Nach ca. 2 Stunden machte sich die Delegation auf den Weg zum benachbarten Robert-Wetzlar-Berufskolleg. Am Nachmittag wurde die „Bildungsreise“ durch einen Besuch beim BiBB (Bundesinstitut für Berufsbildung) und beim BMBF (Bundesministerium für Bildung u. Forschung) abgerundet.

FK

Berufs- und Studienorientierung am LEB

1. Ziele

Schülerinnen und Schüler (gegebenenfalls Auszubildende) sollen befähigt werden, eigene Entscheidungen im Hinblick auf den Übergang ins Erwerbsleben oder ins Studium vorzubereiten und zu treffen.

Schülerinnen u. Schüler (ggfs. Auszubildende) mit Migrationshintergrund oder Behinderungen sollen soweit erforderlich gezielt gefördert werden.

  • In berufsvorbereitenden Bildungsgängen geht es darum, den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit einer beruflichen Ausbildung zu eröffnen.
  • In der Berufsfachschule und dem beruflichen Gymnasium liegt der Fokus auf der Information über
    • Ausbildungsmöglichkeiten und
    • Studienmöglichkeiten
  • In den Fachklassen des dualen Systems haben die Auszubildenden ihre Berufswahlentscheidung bereits gefällt. Das Ziel der Berufsorientierung besteht hier gegebenenfalls in der Stabilisierung des Ausbildungsverhältnisses und der Sicherung des Ausbildungserfolges.

Adressaten der Berufs- und Studienorientierung sind neben den Schülerinnen u. Schülern am LEB auch die Schülerinnen und Schüler der Zubringerschulen.


2.
Maßnahmen der Berufs- und Studienorientierung

2.1 Maßnahmen für Schüler am LEB

  • Bewerbungsverfahren als Unterrichtsgegenstand in vollzeitschulischen Bildungsgängen
  • Betriebsbesichtigungen
  • Differenzierungskurse mit berufsfachlicher Ausrichtung in verschiedenen Bildungsgängen
  • Förderkurse in verschiedenen Bildungsgängen
  • Prüfungstraining in verschiedenen Bildungsgängen
  • Orientierungspraktika in verschiedenen Vollzeitbildungsgängen
  • Leistungsstandkonferenzen als Gesprächsgrundlage für individuelle Beratung
  • Empfehlung ausbildungsbegleitender Hilfen bei Berufsschülern
  • Regelmäßige Gruppen- und Einzelberatung aller Vollzeitschüler durch die Bundesagentur für Arbeit im Hause
  • Zusammenarbeit mit Maßnahmenträgern (Praxiserkundung, Potentialanalyse, …)
  • Einladungen diverser Unternehmen als Ausbildungsplatzanbieter
  • Besuch von Messen/(Fach-)Hochschulen zur Berufsorientierung
  • Sozialpädagogische Unterstützung bei der Berufswahl und Bewerbung in schwierigen Fällen
  • Kursangebote zum Erwerb zusätzlicher Schulabschlüsse in der Berufsschule.

2.2 Maßnahmen für Schüler an Zubringerschulen

  • Schullaufbahnberatung an den Zubringerschulen der Umgebung
  • Zentrale Info-Veranstaltung aller BKs für alle Schüler der Zubringerschulen.
  • Info-Veranstaltung für Schüler an Zubringerschulen im LEB (Gruppenberatung)
  • Info-Tage am LEB im Februar (Einzelberatung)
  • Einzelberatung nach Terminvereinbarung im Februar

3. ständige Kooperationspartnerschaft

Das LEB hat bei der Bundesagentur für Arbeit in Bonn fest eingeplante ansprechbare Personen, die unsere Schülerinnen und Schüler bei der beruflichen Orientierung begleiten und in der Schule Sprechstunden anbieten. Für die Vollzeit-Bildungsgänge ergeben sich folgende Zuständigkeiten:

  • Handelsschule sowie Berufsvorbereitung – Herr Thelen
  • Höhere Handelsschule – Herr Stephan
  • Wirtschaftsgymnasium – Frau Fichtner

Sie erreichen diese ansprechbaren Personen unter der E-Mail:

Bonn.Berufsberatung@Arbeitsagentur.de

Tel.: 0800 – 455 5500

www.Berufsberatung-Bonn.de

www.arbeitsagentur.de/bildung

https://berufenet.arbeitsagentur.de

 

Ansprechpartnerin: Dipl.-Hdl. Andrea Schmitz-Fehst, StDin,
Koordinatorin für Berufs- u. Studienorientierung,
E-Mail: a.schmitz-fehst@leb-bonn.de

Auslandspraktikum für MFAs und ZFAs in Antalya

Praktikum in Antalya für Medizinische Fachangestellte und Zahnmedizinische Fachangestellte Das Ludwig-Erhard-Berufskolleg plant mit der Türkei als assoziiertem Partner ein EU-Projekt (Leonardo da Vinci). Auszubildende zur Medizinischen und Zahnmedizinischen Fachangestellten können in der Türkei ein Ausbildungspraktikum absolvieren. Ein großes privates Krankenhaus in Antalya, das in enger Zusammenarbeit mit vier weiteren Krankenhäusern steht, hat Interesse bekundet und steht als Projektpartner zur Verfügung.

Frau Güngör und Frau Meurer waren vom 16.- 20. Januar zu einem vorbereitenden Besuch in Antalya. Sie wurden vom Projektpartner mit überwältigender Freundlichkeit empfangen. Frau Güngör und Frau Meurer konnten die Aufnahme unserer Auszubildenden als Praktikantinnen fest vereinbaren. Nun steht das Einreichen des Leonardo-Projektantrags für unsere Schülerinnen an. Alle Beteiligten freuen sich auf eine erfolgreiche Verwirklichung des Projektes.

Der Termin für 2012 steht bereits fest. Im Zeitraum vom 10. bis 30. September 2012 sollen 5 MFAs und 1 ZFA im Anatoli Krankenhaus in Antalya ihr Ausbildungspraktikum absolvieren. Dieses Krankenhaus behandelt in großem Umfang Touristen. Viele Ärzte und Assistentinnen sprechen daher sehr gut deutsch.

Die Schülerinnen werden in der historischen Altstadt von Antalya in dem kleinen, sehr hübschen Hotel La Paloma mit Pool ca. 15 Minuten Fußweg vom Krankenhaus entfernt wohnen. Dieses Hotel wird von einem älteren Ehepaar geführt.

Der geplante Zeitraum für 2013 und 2014 wird jeweils März bis Mai sein, genaue Termine stehen noch nicht fest. Es können sich für dieses interessante Auslandsprojekt an einem wunderschönen Ort noch Interessentinnen melden.

Barbara Meurer

Interessentinnen wenden sich bitte an:

Frau Meurer (Bildungsgangleiterin Zahnmedizinische Fachangestellte), b.meurer@leb-bonn.de

Frau Rüfereck (Bildungsgangleiterin Medizinische Fachangestellte), ariane.ruefereck@leb-bonn.de

Frau Grewe-Falke (EU-Beauftragte), grewe-falke@leb-bonn.de

Frau Schulze Wischeler-Heep (EU-Beauftragte), schulze.wischeler-heep@leb-bonn.de

Zum Bildungsgang ZFA
Zum Bildungsgang MFA…

EU-Mobilität

Europäische Mobilität „schwarz auf weiß“Fremdsprachenassistentinnen am Ludwig-Erhard-Berufskolleg (LEB) erhalten Mobilitätszertifikate durch EU-Förderung„Die Arbeitskollegen waren super-freundlich und ich wurde sofort in den Arbeitsprozess integriert“, so Nina Funke (22 Jahre), die in Großbritannien bei einem kommunalen Träger in der Organisation von Managerfortbildungen und Trainingsprogrammen arbeitete.Seit vielen Jahren absolvieren die Fremdsprachenassistenten des LEB während Ihrer zweijährigen Ausbildung obligatorisch ein 8-wöchiges Praktikum, vorzugsweise im Ausland.

Die Anwendung und Verbesserung der Fremdsprachen (Englisch und Französisch oder Spanisch) im beruflichen Umfeld und die Vertiefung interkultureller Kompetenzen sind Ziele dieser Auslandspraktika. Am LUDWIG-ERHARD-BERUFSKOLLEG wird dieser attraktive und hochqualifizierende Ausbildungsberuf für Abiturienten angeboten, die eine Neigung für Fremdsprachen zeigen und diese mit kaufmännischen Inhalten festigen wollen.

EuropassWährend auch in diesem Jahr ein Teil der Praktika über das Deutsch-Französische-Jugendwerk gefördert wurde, wurden andere Schüler von dem EU-Förderprogramm „Leonardo da Vinci“ auf die Reise geschickt, berichtet die EU-Koordinatorin des LEB Frau Schulze Wischeler. Dieses unterstützt die Praktikanten aber nicht nur finanziell, sondern nach erfolgreichem Praktikum auch durch eine herausgehobene „Praktikumsbescheinigung“, dem europäischen Mobilitätspass. Dieser dokumentiert die Auslandstätigkeit inhaltlich verbindlich und attestiert den Auszubildenden die erworbenen Fähigkeiten und Kompetenzen. Er wird gemeinsam von dem entsendenden Berufskolleg und dem ausländischen Praktikumsbetrieb ausgestellt. Das Zertifikat gilt als Türöffner für das Lernen und Arbeiten in Europa und ist ein Plus bei den anstehenden Bewerbungen im In- und Ausland.

EuopassAm 16. Mai, dem letzten Schultag vor Beginn der schriftlichen Prüfungen wurden den Auszubildenden die EU-Mobilitätszertifikate in einer Feierstunde durch den Schulleiter, Herrn Friedrich Kampmann, überreicht.

Als nächstes EU-Projekt wird das LEB verstärkt Auszubildende der dualen Ausbildungsberufe ins europäische Ausland entsenden. Ein auch politisch besonderes Projekt ist die geplante Entsendung medizinischer und zahnmedizinischer Fachangestellten in die Türkei. Mit einer türkischen Klinik wurde bereits eine feste Partnerschaft vereinbart.

Persönliche Erkenntnisse der Praktikantinnen:

Svenja Hoppe (21 Jahre): „Engländer sind viel offener und freundlicher als Deutsche“

(Praktikum in der Personalabteilung einer Firma in Birmingham).

Tamara Gonzalez (22 Jahre): „Das Switchen zwischen drei bis vier Sprachen war zu Beginn der Praktikumstätigkeit noch eine Herausforderung, später jedoch wurde es zur Routine“.

(Praktikum als Rezeptionistin in einem internationalen Vier-Sterne-Hotel auf Teneriffa und in Malaga).

Manja Neumeyer (21): „Diese zwei Monate waren für mich die bisher beste und aufregendste Zeit meines Lebens“.

Yarissa Velasco (21) + Ramona Renowietzki (22): „Neben der beruflichen Tätigkeit war vor allem das Zurechtfinden in der Fremde ein wichtiger Schritt für die persönliche Entwicklung“

Zusatz-Info:

Ausbildungsgang: Staatlich geprüfte/r Kaufmännischer Assistent/in für Fremdsprachen – zweijähriger Bildungsgang für Abiturientinnen und Abiturienten oder für Schüler mit Fachhochschulreife und sehr guten Sprachkenntnissen. Weitere Informationen unter: www.leb-bonn.de

„Leonardo da Vinci“ ist ein Programm der EU im Bereich der beruflichen Aus- und Weiterbildung. Gefördert werden die Auslandsaufenthalte für Auszubildende des Dualen Systems und vollzeitschulische Ausbildungsgänge der Berufsbildung, die Bildung von Netzwerken und die Projekte zum Innovationstransfer. Zielgruppen sind berufsbildende Schulen, Unternehmen, Berufsverbände und Kammern. Weitere Informationen unter: www.na-bibb.de

ASWH+FK

GK Französisch 12B zu Gast im Roten Rathaus von Berlin

GK Französisch 12B des Wirtschaftsgymnasiums zu Gast im Roten Rathaus von Berlin anlässlich der Abschlussfeier des Programms „Europa macht Schule“Mit Vorfreude auf ein Ereignis besonderer Art und bei strahlendem Sonnenschein standen wir – d.h. die beiden Schüler des GK Französisch 12 zusammen mit ihrer Lehrerin Frau Thenée und der französischen Gaststudentin Mathilde Barthès an Fronleichnam (Donnerstag, den 03.06.) zu früher Stunde am Flughafen Köln-Bonn, um auf Einladung des DAAD und des Vereins „Europa macht Schule“ nach Berlin zu fliegen.

Die beiden Schülerinnen, die ebenfalls als „Abordnung“ unseres Grundkurses mitreisen sollten, hatten den an Feiertagen geänderten Fahrplan der DB nicht eingeplant und fanden sich stattdessen am Kölner Hauptbahnhof wieder … Das fing ja schon gut an….!
Doch unsere Unternehmung stand unter einem guten Stern: Der ursprünglich geplante Flug mit Germanwings war annulliert worden und so konnten wir stattdessen wenig später – und inzwischen auch vollzählig! – eine Lufthansamaschine nach Berlin nehmen.
So landeten wir in Berlin-Tegel statt Schönefeld, was den Vorteil hatte, dass unser Transfer zum Jugendgästehaus in Wedding kürzer war, so dass wir quasi die verlorene Zeit wieder wett machen konnten.
Der Donnerstag stand uns ganz zur freien Verfügung. Also hieß es, die Zeit zu nutzen um selber zu entdecken, warum eine beliebte Fernsehserie betitelt ist „Verliebt in Berlin“.Der Bundestag mit seiner Kuppel
Als Erstes besichtigten wir die berühmte Gedächtniskirche und schlenderten über Berlins bekannten Boulevard „Kurfürstendamm“ , wobei uns die Tatsache zugute kam, dass Fronleichnam in Berlin kein Feiertag ist.
Schließlich benutzten wir die Linie 100 zu einer Stadtrundfahrt vorbei am Hotel Bellevue und stiegen schließlich am imposanten Deutschen Reichstag aus. Den besonderen Beziehungen von Frau Thenée war es zu verdanken, dass wir ohne Schlangestehen unter sachkundiger Führung den Reichstag besichtigen und von der Kuppel aus einen wunderbaren Überblick über die Stadt genießen konnten. Das war schon echt beeindruckend!
Anschließend besuchten wir das Holocaust Mahnmal neben dem Brandenburger Tor. Frau Thenée legte Wert darauf, dass wir uns einzeln durch den „Stelenwald“ bewegten, um besser nachspüren zu können, welch ungeheuerliches Leid in unvorstellbarem Ausmaß das monumentale Feld aus schwarzen Granitblöcken symbolisieren soll. In der Tat war es ein sehr bedrückendes Gefühl von allen Seiten von düsteren Säulen wie eingeschlossen zu sein. So waren wir froh, anschließend das bunte Treiben am Brandenburger Tor zu erleben und die zweite Prachtstraße Berlins „Unter den Linden“ bis zum Gendarmenmarkt hinunter zu gehen. Nun brauchten unsere Füße unbedingt eine längere Pause, die wir auf den Stufen des – wie könnte es anders sein… – „Französischen Doms“ einlegten. Zur besonderen Freude von Frau Thenée fand just zu diesem Zeitpunkt „open air“ eine mit Chor und Bläsern festlich gestaltete Fronleichnamsmesse mit Kardinal Sterzinsky statt. Irgendwie genossen wir es jedoch alle sechs vor dieser eindrucksvollen Kulisse des Gendarmenmarkts ein wenig zur Ruhe zu kommen.
Nun waren zwar unsere Füße zu ihrem recht gekommen, aber nun meldete sich mit unerbittlicher Hartnäckigkeit unser Magen. Also nahmen wir dieses Mal die U-Bahn bis zum malerischen „Nicolai-Viertel“ und machten dort ein hübsches italienisches Restaurant ausfindig, das nicht nur eine nette Atmosphäre hatte, sondern in dem wir zu moderaten Preisen übergroße Pizzen bekamen – genau das Richtige für unseren Bärenhunger. Bestens gestärkt aber doch auch recht müde, blieben wir zum Abschluss des Tages noch eine Weile auf dem Alexanderplatz. Bei den immer noch warmen Temperaturen war dort richtig viel los, viele junge Leute, gute Stimmung, aber irgendwie hatten wir für den ersten Tag genug Eindrücke gesammelt und waren einmütig entschlossen, den Rückweg ins Hotel anzutreten. Vor dem roten Rathaus
Am folgenden Tag mussten wir uns bereits um 9.30h im sogenannten „Roten Rathaus“ einfinden zu Generalprobe und Sicherheitscheck. An der großen Eingangstür ein Schild „Heute leider kein Zugang. Geschlossene Gesellschaft“. Dazu gehörten also auch wir! Unser erhabenes Gefühl steigerte sich noch, als wir über den roten Teppich die Stufen des ausladenden Treppenhauses zu den prunkvollen Räumen des Rathauses emporstiegen. Im prunkvollen Waffensaal wurden bereits Stellwände gerückt, Laptops aufgestellt und Informationsmaterial ausgelegt, denn hier war eine Ausstellung zu verschiedenen Projekten von „Europa macht Schule“ geplant. Im sich anschließenden großen Festsaal fand um 14h das Bühnenprogramm statt. Bei der Generalprobe am Morgen gab es – wie auch schon bei der regionalen Präsentation in der EMA in Bonn – technische Probleme, unsere Powerpoint-Videos auf die Leinwand zu übertragen. Wir waren recht frustriert, denn Mathilde hatte sich extra noch einmal mit der Bonner Koordinatorin getroffen, um alles noch einmal zu überprüfen. Wirklich sehr ärgerlich, aber wir gaben die Hoffnung nicht auf.
Schließlich war es soweit, unser großer Auftritt nahte. Der Festsaal war gefüllt mit Schülern, Lehrern, den ausländischen Gaststudenten und auch viel Prominenz aus Politik und Bildungsinstitutionen. Ein bisschen bedauerten wir natürlich schon, dass unser Bundespräsident so unerwartet und plötzlich zurückgetreten war und nun nicht – wie ursprünglich angekündigt – als Schirmherr des Programms die Eröffnungsrede hielt. Immerhin übernahm der Regierende Bürgermeister von Berlin, Klaus Wowereit, diese Aufgabe. Ein Vertreter des Bundesministeriums für Bildung und Forschung fand ebenfalls anerkennende Worte und die Leiterin des ZDF-Landesstudios Berlin führte durch das Programm. Wir hatten sozusagen Logenplätze und saßen zusammen in der ersten Reihe. Unsere Präsentation klappte dann doch noch mit geringfügiger Veränderung, die Marcel souverän überspielte. Auf jeden Fall bekamen wir im Anschluss an die Veranstaltung von offizieller Seite noch Lob und Anerkennung über unsere originelle Darbietung. Das hätten auch alle zu Hause Gebliebenen sehen sollen, auf welch großer Leinwand sie hier im Bild zu sehen waren… Somit waren wir also in gewisser Weise doch alle präsent. Interessant für uns waren auch die Beiträge der drei anderen Länder (Polen, Weißrussland und Schweden), wir haben richtig was dazu gelernt. Den Namen der Stadt „Belarus“ hatten wir noch nie gehört und auf Ikea haben wir nun auch eine andere Perspektive bekommen. Alles in allem war die ganze Veranstaltung recht kurzweilig.Unsere Präsentation
Zum Abschluss wurden an alle teilnehmenden Schülergruppen Urkunden verteilt und eine großes Gruppenfoto gemacht. Last but not least wurden wir mit sehr exquisiten Köstlichkeiten verwöhnt, von gefüllten Lachscrêpes bis Mousse au Chocolat, von Tomaten mit Mozzarella bis Erdbeertörtchen. So konnten wir also wohl gesättigt den Heimweg antreten. Beim Rückflug verlief auch alles ganz planmäßig und so ereichten wir gegen 20.15h wieder Rheinländischen Boden, bereichert um eine interessante Erfahrung und erfüllt von zwei erlebnisreichen Tagen in Berlin bei strahlendem Sonnenschein. Fazit: Unser Kurztrip hat sich gelohnt, Berlin ist eine Reise wert!
Und der Französischkurs der 12B WGY ist Spitze mit:

Mirlinda Bairi Arabel Hausen
Carmen Conrad Janine Hochstetter
Sandra Buchholz Maike Ronig
Luise Degen-König Stefano Vitale
Sarah Fischer Marie Vogel
Marcel Göttes Markus Wienhusen FÉLICITATIONS!!!!!

Zertifikate

DATEV – Best Practice Education

Gütesiegel für DATEV-Bildungspartner mit besonderer Innovationsfreude und aktiver Mitarbeit bei der Suche nach neuen Lösungsansätzen.
(Verliehen: am 22. Oktober 2014)

==> hier geht es zu den DATEV-Bildungspartnern mit Gütesiegel

==> hier geht es zum Artikel von der Verleihung des Gütesiegels

Best Practice Datev Education

 

Cambrige Englisch – Zertifikat

Cambridge Englisch - Zertifikat

Mehr informationen finden Sie hier.

KMK-Zertifikate

kmk

Die Sprachzertifikate der Kultusministerkonferenz bieten wir in Englisch, Spanisch und Französisch an. Mehr informationen finden Sie hier.

European Computer Driving License ECDL

Wir sind als akkreditiertes Prüfungszentrum zur ECDL/ICDL-Zertifizierung autorisiert:

==> weitere Informationen hier ECDL/ICDL-Gütesiegel

ICDL - 2020

IHK Bonn

– DIE BESTEN Auszubildenden 2012:

IHK-Bonn DIE BESTEN

 

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