Projekt EUROPA MACHT SCHULE – Elsass

Das Projekt EUROPA MACHT SCHULE, welches vom DAAD in Kooperation mit Erasmus organisiert wird, hat das Ziel den europäischen Zusammenhalt zwischen jungen Menschen zu stärken.Konkret bedeutet das, dass Gaststudierende und Schülerinnen und Schüler gemeinsam ein Projekt zum Thema Europa erarbeiten.


Der Gaststu
dierende kommt für ca. 5 Unterrichtsstunden in den Unterricht. In einer Abschlussveranstaltung wird das gemeinsame Projekt vorgestellt. So haben alle Teilnehmenden die Möglichkeit, ihr Projekt zu präsentieren, aber auch zu sehen, was in anderen Schulen entstanden ist. Sie kommen mit anderen Projektteilnehmenden ins Gespräch und stärkeren so ihre interkulturelle Kompetenz.

Nach der Präsentation erhält die Klasse ein Zertifikat über ihre Teilnahme.


In diesem Schuljahr hat die französische Studentin Dounia
, die aus dem Elsass stammt, mit dem
Französischkurs der HH 22e ein Projekt erarbeitet zum Thema Elsass eine Region zwischen Frankreich und Deutschland. Hierbei wurden besonders historische und sprachliche  Besonderheiten des Elsass thematisiert. Ebenso sind Traditionen und Bräuche dieser Grenzregion vorgestellt worden.
Gemeinsamkeiten und Unterschiede beider Länder sind deutlich geworden.

Zum Ende des Projekts haben die Schülerinnen und Schüler ein Plakat erstellt, auf dem sie Projektergebnisse festgehalten haben.

 

 

Grenzüberschreitende und europäische Kriminalitätsbekämpfung

Kriminalitätsbekämpfung Als Vorbereitung auf den Europatag am LEB besuchte Herr Haendschke am 05.05.23 die Fachoberschule Polizei (FOP22a). Eingeladen waren dazu auch Auszubildende des 1. Ausbildungsjahres zu Verwaltungsfachangestellten (u.a. für das Bundesamt für Justiz und die Bundespolizei). Die beiden Klassen durften sich einen Vortrag über die Polizeiliche Arbeit innerhalb der EU anhören, den er für diesen Tag vorbereitet hatte.

Herr Haendschke versieht nach einer umfangreichen Polizeilaufbahn im Polizeipräsidium Bonn aktuell seinen Dienst als Ratsbewerber innerhalb der Kriminalpolizei. Dort hat er auch Einblicke zu grenzübergreifender Kriminalitätsbekämpfung und internationalen
Kooperationen erlangen können.

Durch Europol ist die Polizeiarbeit auch über die Grenzen Deutschlands hinaus möglich.
Europol ist eine Polizeibehörde der Europäischen Union, die zur Bekämpfung grenzüberschreitender organisierter Kriminalität (Terrorismus, Drogenhandel und Cyberkriminalität) gegründet wurde. Ein bekanntes Beispiel dafür sind die Geldautomatensprenger, die oft aus Nachbarländern nach Deutschland kommen. Durch die Zusammenarbeit mit Europol können mögliche Tätergruppen erkannt und noch vor der Grenze gestoppt werden. Wenn die Täter schon eine Tat in Deutschland begangen haben, können sie entweder an den Grenzen abgefangen oder über die Grenzen hinaus noch weiterverfolgt werden.

Zu Beginn des Vortrags wurden die verschiedenen Begriffen und Dimensionen von Kriminalität vorgestellt und diskutiert und die entsprechenden Bezüge zu unseren Grundrechten dargestellt. Als nächstes haben die Schüler die besonderen Phänomene der Organisierten Kriminalität, insb. der „Cyberkriminalität“, kennengelernt. Da die Handlungsfelder der „Organsierten Kriminalität“ häufig grenzüberschreitend sind, ist auch grenzüberschreitende Polizeiarbeit notwendig. Diese ist u.a. gekennzeichnet durch gemeinsame Grundwerte der EUMenschenrechtscharta, gemeinsame Einrichtungen wie Europol sowie bilaterale Einzelabkommen. Darüber hinaus gibt es auch eine Zusammenarbeit mit NichtEUStaaten.
Die FOP22a bedankt sich ausdrücklich für den spannenden und abwechslungsreichen Vortrag und die Beantwortung der zahlreichen Fragen.

Erasmus-Praktikum in Malta

Vom 03.04. – 21.04.2023 absolvierten wir im Ministerium für Sozialpolitik und Kinderrechte in Valletta unser Praktikum. Vor Ort wurde jeder von uns in einer anderen Abteilung eingeteilt, zum Beispiel in die Abteilung für die Entwicklung und Umsetzung von politischen Programmen.

Unsere Praktikumsbetreuerinnen und -betreuer waren äußerst hilfsbereit und haben uns sehr freundlich aufgenommen. Zu Beginn wurden wir im Ministerium herumgeführt und erhielten erste Einblicke auf die einzelnen Themenbereiche. Durch verschiedene Aufgaben, wie das Erstellen und Weiterführen von Excel-Listen, die Durchführung der Inventur, die Vertaktung von Vorgängen oder auch das Versenden von E-Mails wurden wir in den Behördenalltag aufgenommen und durften sogar an Teambuilding-Maßnahmen teilnehmen. Zum Abschluss des dreiwöchigen Praktikums wurde eine Abschiedsfeier gemeinsam mit allen zuständigen Abteilungsleitungen und dem Staatssekretär des Ministeriums, Mark Musu, veranstaltet. Wir hatten dort die Möglichkeit uns auszutauschen und wurden sehr herzlich mit Speisen und Getränken versorgt.

In unserer Freizeit erkundeten wir verschiedene Strände, Städte und Aussichtspunkte auf Malta und Gozo. Hierfür nutzen wir gemietete Autos, Quads oder auch die zahlreichen Busverbindungen. Da wir die Möglichkeit hatten, unsere Wohnung und unsere Flüge eigenständig zu buchen, suchten wir uns eine schöne Unterkunft in Sliema aus. Sliema ist ein sehr lebendiger Ort mit vielen Freizeitmöglichkeiten und lag zudem in der Nähe unserer Praktikumsstelle.

Das Meer, die Strände und die Natur auf Malta haben uns sehr begeistert. Es war eine sehr angenehme und lehrreiche Zeit. Die Menschen auf Malta haben uns sehr offen und freundlich aufgenommen und waren immerzu hilfsbereit. Rückblickend war das Praktikum weniger stressreich als wir es erwartet hätten, da wir uns alle sehr schnell an das Umfeld, die Sprache und die Lebensweise gewöhnt hatten.

Bericht über unser dreiwöchiges Praktikum bei Porta Mallorquina auf Mallorca

Vom 25.03.2023 bis zum 15.04.2023 hatten wir die Gelegenheit, ein dreiwöchiges Praktikum beim renommierten Immobilienunternehmen Porta Mallorquina auf Mallorca zu absolvieren. Michelle wurde der Standort Llucmajor zugeteilt und da ein weiteres Büro in Son Verí Nou eröffnet wurde, war sie an zwei Standorten tätig.
Julia wurde an dem Standort Alaró eingesetzt und Paula in Artà.
Das Praktikum bot uns die Möglichkeit, weitere Erfahrungen in der Immobilienbranche zu sammeln und gleichzeitig die Schönheit der Insel zu genießen.

Das Wetter war während unseres Aufenthalts auf Mallorca sehr angenehm und sonnig, was das Praktikum umso angenehmer machte. Das Immobilienunternehmen Porta Mallorquina war sehr gastfreundlich und sorgte dafür, dass wir uns von Anfang an wohl fühlten. Die Mitarbeiter waren sehr freundlich und hilfsbereit und unterstützten uns während unseres Praktikums bei allen Fragen und Anliegen.

Während des Praktikums hatten wir die Gelegenheit, verschiedene hochwertige Immobilien auf der Insel zu besichtigen. Diese Erfahrungen haben uns einen tiefen Einblick in die Welt der Immobilienbranche gegeben und uns die Möglichkeit gegeben, unsere Fähigkeiten und unser Wissen zu erweitern.

Die Arbeit bei Porta Mallorquina war sehr vielseitig und interessant. Wir konnten beispielsweise an der Erstellung von Exposés, der Erstellung von Werbematerialien und der Bearbeitung von Kundenanfragen teilnehmen.
Ebenfalls haben wir den Newsletter für die Kunden/Eigentümer erstellt und Mietrechnungen geschrieben.
Darüber hinaus konnten wir auch an Besprechungen teilnehmen, die unser Verständnis für die Branche und Ihre Herausforderungen noch mehr vertieft haben

In unserer Freizeit hatten wir die Möglichkeit, die Insel zu erkunden und ihre Schönheit zu genießen. Da die Standorte von Julia und Michelle nah aneinander lagen, haben wir uns oft treffen können. Mallorca ist eine wunderschöne Insel mit vielen Sehenswürdigkeiten und Attraktionen. Wir besuchten beispielsweise die Stadt Palma, den Beachclub Puro Beach und verschiedene Strände, wie den Es Trenc. Auch haben wir eine Inselrundreise mit unseren Mietwagen gemacht.

Insgesamt war unser Praktikum bei Porta Mallorquina eine unvergessliche Erfahrung, die uns viele weitere Einblicke in die Immobilienbranche und die Kultur Mallorcas gegeben hat. Wir sind dankbar für diese Gelegenheit und die Unterstützung, die wir von dem Programm/Schule und unserem Praktikumsbetrieb auf Mallorca erhalten haben.

Viele Grüße

Julia Braf, Michelle Millies und Paula Kneilmann

KMK-Fremdsprachenzertifikat Englisch Wirtschaft und Verwaltung

Erneut konnten wir in diesem Jahr unseren Auszubildenden im Bildungsgang Immobilienkaufleute die Teilnahme an der KMK-Fremdsprachenprüfung Englisch B2 anbieten. 17 Auszubildende aus der Mittelstufenklasse nahmen erfolgreich an der Prüfung teil.

Das KMK-Fremdsprachenzertifikat ist ein bundesweit anerkanntes einheitlich geregeltes Zertifikat zum Nachweis berufsbezogener Fremdsprachenkenntnisse. Schülerinnen und Schüler berufsbildender Schulen können es nach erfolgreichem Ablegen einer speziellen Fremdsprachenprüfung erwerben und somit eine Zusatzqualifikation vorweisen.

Das Zertifikat ist unabhängig von der Benotung im Zeugnis. Es findet in allen Bundesländern Anerkennung und kann europaweit bzw. international verwendet werden. Eine besondere Stärke dieses Sprachenzertifikats liegt in seiner konsequent beruflichen Ausrichtung. Die Prüfungen werden in Anlehnung an die fremdsprachlichen Anforderungen in einem Beruf oder einer Berufsgruppe erstellt und bestehen aus einem schriftlichen und einem mündlichen Teil. Sie werden von den berufsbildenden Schulen durchgeführt.

Das Fremdsprachenzertifikat Englisch B2 erlangten in diesem Jahr im Bildungsgang Immobilienkaufleute die folgenden Auszubildenden:

Luca Conigliaro, Jakob Daniels, Justus Förste, Besnik Isenaj, Dominik Jackelen, Johanna Holubek, Sina Klevers, Paula Kneilmann, Sophie Reichhart, Jonas Rieder, Chiara Manz, Michelle Millies, Maik Schäfer, Antonia Schlüter, Florian Stratmann, Johanna Strunk und Natalie Thelen

Wir gratulieren allen Auszubildenden zu der erfolgreich bestandenen Prüfung.

Dr. Christel Maas-Gierse

ZFA-Fachklassen besuchten im März 2023 die IDS in Köln

und hatten einen spannenden und erlebnisreichen Messetag.

Die IDS (Internationale Dental-Schau) gilt als das wichtigste Event der Dentalbranche. Zu sehen waren Livepräsentationen mit modernster Zahntechnik. Bei dem Besuch gab es sehr viel zu entdecken,

z. B. modernste Röntgentechnik – Nachhaltigkeit in der Zahnmedizin – Ergonomisch geformte Stühle und Behandlungseinheiten – Farbenfroh gestaltete Instrumente und ansprechendes Mobiliar für kleine und große Patienten – Modernste Praxisverwaltung – Tipps zur Hygiene und Hautpflege, zur Unfallverhütung und -vermeidung von der BG – Beratung in beruflichen Belangen durch den Verband der med. Fachberufe e V. – Anwesend war internationales Fachpublikum – Ein Treffpunkt der ganzen Welt – Nach einem anstrengenden Messebesuch wurden Informationen und Erfahrungen bei einem gemeinsamen Essen ausgetauscht.

Ein rundum gelungener Tag!

Internationale Delegation am Ludwig-Erhard-Berufskolleg

Internationale Delegation mit den VortragendenAm 27.03.2023 besuchte eine hochrangige internationale Delegation das LEB, um sich über das duale Ausbildungssystem in Deutschland zu informieren. Schulleiter Friedrich Kampmann und die Englisch- und Deutschlehrerin Dr. Christel Maas-Gierse begrüßten die Gäste der Bundesrepublik, die an einem vom Auswärtigen Amt betreuten Programm zum Thema „Dual Education and Training in Germany“ teilnahmen. Begleitet wurde die Delegation von Vertreter:innen des Goethe Instituts. Herr Kampmann berichtete über die Bildungsangebote am LEB und stellte die zu erreichenden Abschlüsse vor. Auch die aktuellen Herausforderungen der Digitalisierung, der Internationalisierung und der Berufsorientierung wurden angesprochen.

Die Gäste hatten viele Fragen zu der Struktur der dualen Ausbildung, der Kooperation von Schule und Betrieben sowie zu den staatlichen Vorgaben für die praktische und schulische Ausbildung. Äußerst engagiert stellten sieben Schüler:innen des LEBs in englischer Sprache die von ihnen besuchten Bildungsgänge vor und beantworteten eloquent die Fragen der Gäste. Marie Breuer und Marwin Teffner gaben den Gästen Einblick in die Ausbildung der Bankkaufleute. Nadja Dummer und Nils Andres vertraten die Kaufleute für Immobilien und berichteten über ihre persönliche Motivation, eine duale Ausbildung zu absolvieren. Ein weiterer Schüler stellte die Ausbildung als Kaufmann für Versicherung und Finanzen vor. Martin Schuster erläuterte die Vorteile einer Ausbildung zum Verwaltungsfachangestellten. Joel Wiemer aus dem Wirtschaftsgymnasium betonte, er habe sich für das LEB entschieden, da er sich für Wirtschaft interessiere und plane Betriebswirtschaftslehre zu studieren.

Die Mitglieder der Delegation zeigten sich sehr dankbar für die Informationen und den anregenden Austausch.

Het Baarnsch Lyceum zu Besuch am LEB

Nachdem Schüler*innen aus der Höheren Handelsschule und dem Wirtschaftsgymnasium im November eine spannende Woche in den Niederlanden verbringen durften, kamen unsere holländischen Freunde vom Het Baarnsch Lyceum in der Woche vom 19.-25.03. zum Gegenbesuch ans LEB.

Die sieben holländischen Schüler*innen erfuhren dabei viel über das duale System der Berufsausbildung in Deutschland. Hierzu besuchten sie verschiedene Berufsschulklassen von den Medizinischen Fachangestellten bis zu den Bankkaufleuten und schauten den deutschen Auszubildenden über die Schulter.

Außerdem wurde ihnen die Stadt Bonn mit ihren Sehenswürdigkeiten, ihrer Geschichte als Bundesstadt und ihrer reizvollen Umgebung nähergebracht. Bei Ausflügen an den Drachenfels und nach Köln wurde viel zusammen erlebt und die holländisch-deutsche Freundschaft gepflegt.

Fazit: es war für alle eine bereichernde Erfahrung, die zweifellos noch viele Wiederholungen wert ist.

Tot de volgende keer!

Das Bundeskartellamt zu Besuch am LEB

Informationen aus erster Hand über die Arbeit des Bundeskartellamtes erhielten die angehenden Bank- und Immobilienkaufleuten in einem sehr spannenden Vortrag von Herrn Dr. Jonas Severin Frank, Mitarbeiter des Bundeskartellamtes.

Über das Lehrbuchwissen hinaus gab es interessante Informationen u. a. zur Kartellverfolgung, Fusionskontrolle und Wettbewerbsaufsicht in Deutschland. Herr Dr. Frank sorgte über Beispiele aus der Bank- und Immobilienbranche dafür, dass die Schüler*innen bis zum Schluss dem Vortrag ihre volle Aufmerksamkeit schenkten. Vielen Dank!