Kooperationsvertrag mit der Realschule Beuel

KooperationDie Realschule Beuel und das Ludwig-Erhard-Berufskolleg haben eine neue und dauerhafte schulische Kooperation begründet. Diese Partnerschaft zielt darauf ab, den Übergang von Realschülerinnen und -schülern in weiterführende vollzeitschulische Bildungsgänge am LEB zu erleichtern.

Die beiden Schulleitungen – Frau Mertens (Realschule Beuel) und Herr Dörr (LEB) – unterzeichneten die Kooperationsvereinbarung im Mai 2025.

Kooperation RS BeuelNähere Informationen über die Inhalte und wie die Vereinbarung Jugendlichen bei der Berufswahl helfen soll, stellt ein Zeitungsartikel im Bonner Generalanzeiger dar:

https://ga.de/bonn/beuel/bonn-realschule-beuel-und-ludwig-erhard-berufskolleg-kooperieren_aid-127960161?utm_source=mail&utm_medium=referral&utm_campaign=share

 

Studienfahrt nach Triest

Vom 5. Bis zum 9. Mai 2025 reiste die Jahrgangsstufe 12 des Wirtschaftsgymnasiums nach Triest (Italien).Studienfahrt

Am Tag der Anreise hatten die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, den Campingplatz sowie die Umgebung kennenzulernen. Den Abend ließen wir gemeinsam in den Bungalows ausklingen.  

Am 6. Mai stand ein Ausflug nach Triest auf dem Programm. Trotz des regnerischen Wetters konnten wir die Stadt zunächst als große Gruppe und später mindestens in Dreiergruppen während der Freizeit erkunden.  

Am 7. Mai unternahmen wir einen Tagesausflug nach Venedig. Durch eine Stadtführung und ausreichend Freizeit hatten wir auch hier wieder die Gelegenheit, die Stadt näher kennenzulernen. Besonders beeindruckend waren die zahlreichen Kanäle, die Häuser sowie der Markusplatz und der Markusdom. Vor der Rückfahrt zum Campingplatz machten wir noch eine Bootsfahrt und konnten so weitere Teile Venedigs entdecken, die zu Fuß davor nicht erreichbar waren. 

Am 8.Mai unternahmen die Klassen eine kleine Wanderung durch die Natur zu einem nahegelegenen Ort. Dabei konnten wir nochmals die Umgebung sowie den Anblick auf das Meer genießen. Den Nachmittag verbrachten wir in kleinen Gruppen, bevor wir uns am Abend wieder auf den Heimweg machten.  

Insgesamt war die Studienfahrt eine schöne und einzigartige Erfahrung, die uns nicht nur viele neue Eindrücke und Erlebnisse, sondern auch tolle gemeinsame Erinnerungen beschert hat.  

Alicia Sammaritano-Corallo, WGY23b 

Erasmus+ Praktikum der Kaufleute für Büromanagement in Malta

Im Rahmen des Erasmus+ Programms hatten wir die Möglichkeit, ein dreiwöchiges Praktikum im Ministry for Social Policy and Children’s Rights in Valletta, der Hauptstadt Maltas, zu absolvieren.

Wir wurden in unterschiedlichen Abteilungen eingesetzt: Benefits Compliance, Directorate for Financial Governance and Planning sowie der Strategy and Implementation Division. Während unserer Tätigkeit konnten wir nicht nur wertvolle Einblicke in die Arbeitsweise einer maltesischen Behörde gewinnen, sondern auch aktiv bei der täglichen Arbeit mitwirken. Dabei lernten wir engagierte Kolleginnen und Kollegen sowie ein vielfältiges und interessantes Arbeitsumfeld kennen, das uns nachhaltig beeindruckt hat.

Neben der beruflichen Erfahrung blieb uns ausreichend Zeit, um die maltesische Kultur und Geschichte näher kennenzulernen. Besonders hervorzuheben sind dabei das beeindruckende Malta International Fireworks Festival, das wir live miterleben durften, sowie ein Tagesausflug ins Nationalarchiv in Rabat, bei dem wir spannende historische Einblicke erhielten. Ein weiteres kulturelles Highlight war die feierliche Osterprozession, die uns die religiösen Traditionen des Landes auf eindrucksvolle Weise näherbrachte.

Insgesamt blicken wir auf eine bereichernde und unvergessliche Zeit zurück, in der wir nicht nur fachlich viel dazulernen konnten, sondern auch persönlich gewachsen sind – eine Erfahrung, die wir sehr zu schätzen wissen und jederzeit wiederholen würden.

EUROPATAG der Europäischen Union

Der Europatag wird alljährlich am 9. Mai für Frieden und Einheit in Europa begangen.

Er markiert den Jahrestag der Schuman-Erklärung von 1950, in der Robert Schuman seine Idee für eine neue Form der politischen Zusammenarbeit in Europa vorstellte, die einen Krieg zwischen den Nationen Europas undenkbar machen sollte. Robert Schumans Vorschlag gilt als Geburtsstunde dessen, was wir heute die Europäische Union nennen.

Die Politik zu Gast im LEB – die FOS-Polizei zu Besuch im Landtag

Als zukünftige Polizeibeamtinnen und -beamte werden die Schülerinnen und Schüler der FOS-Polizei für die Umsetzung gesetzlicher Vorgaben verantwortlich sein. Aber wie entstehen Gesetze und welchen Einfluss haben wir Wählenden auf diesen Prozess?

Um den Antworten auf diese Fragen näher zu kommen, haben wir den Landtagsabgeordneten und innenpolitischen Sprecher der CDU NRW, Herrn Dr. Christos Katzidis, ins LEB einladen dürfen. Insbesondere der Umstand, dass Herr Dr. Katzidis selbst in verschiedenen Bereichen des Polizeivollzugsdienstes gearbeitet hat, schaffte eine hervorragende Basis für einen sehr informativen Austausch mit der Oberstufe der FOS-Polizei.

Besonders dankbar waren wir über die anschließende Einladung in den nordrhein-westfälischen Landtag in Düsseldorf. Nachdem die Schülerinnen und Schüler vor Ort durch einen kurzen Vortrag über die Geschichte und die Arbeit im Landtag informiert wurden, konnten sie im Plenarsaal den Abgeordneten bei ihrer Arbeit zusehen und zuhören. Im Anschluss fand ein politischer Austausch mit Herrn Dr. Katzidis statt. Dabei standen Themen des Bundestagswahlkampfes und der inneren Sicherheit im Vordergrund.

Für die FOS-Polizei,

Heinrich Feldhaus und Mirko Stahmann

Demokratieexkursion in der Einjährigen Berufsfachschule

Vier Klassen der Einjährigen Berufsfachschule waren in den letzten Tagen auf den Spuren der Bundesratalten Hauptstadt Bonn unterwegs.

Dazu fand im alten Bundesrat ein Workshop zur Gesetzgebung statt.

Nebenan konnten wir auch die interessanten Ausstellungsstücke zum Jubiläum “75 Jahre Bundesrat” entdecken.

Bei einem geführten Rundgang durch das Regierungsviertel haben wir bei schönstem Wetter viele spannende und bisher unbekannte Spuren der Regierungsgeschichte entdeckt. Eine spannende, schöne und lehrreiche Exkursion!

Rundgang

Anmeldeverfahren 2025 abgeschlossen

Das Anmeldeverfahren für die vollzeitschulischen Bildungsgänge (Wirtschaftsgymnasium, Höhere Handelsschule, Berufsfachschule, Fachoberschule 12B) ist grundsätzlich abgeschlossen.

Die Anmeldung zur FOS-Polizei erreichen Sie hier.

Wir bedanken uns für das große Interesse und werden uns bei den Bewerbern in Kürze melden.

Keine Arztpraxis kommt ohne sie aus:

Unter den medizinischen Berufen haben die Medizinischen Fachangestellten eine der vielfältigsten Aufgaben. Neben der Betreuung der Patientinnen und Patienten, der Assistenz bei der Untersuchung und Behandlung und der Betriebsorganisation werden auch soziale Kompetenzen immer relevanter. In der aktuellen Podcastfolge der Zeitschrift BWP (Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis) des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) berichten die beiden Auszubildenden Regina Lombone und Janik Schäfer, die das Ludwig-Erhard-Berufskolleg in Bonn besuchen. Sie stellen dar, wie sie zu der Ausbildung gekommen sind, was ihre Aufgaben sind und welche Herausforderungen der Beruf mit sich bringt. Hier geht es zur Podcastfolge: „AzubiView: Medizinische/-r Fachangestellte/-r“

Zeugnisausgabe der Medizinischen Fachangestellten

[caption id="attachment_34333" align="alignleft" width="300"] Verkürzer[/caption]

Winterprüfung 2024/25

Am Mittwoch, dem 29. Januar 2025, fand die Lossprechungsfeier der Ärztekammer Nordrhein, Kreisstelle Bonn, für die Prüflinge zur/m Medizinischen Fachangestellten des Wintertermins 2024/25, im Ludwig-Erhard-Berufskolleg der Stadt Bonn statt. Den Prüflingen wurden feierlich die Kammerbriefe und die Berufsschulzeugnisse überreicht.

 

 

 

MFW22b

Neben den Auszubildenden der Klassen MFW22a und MFW22b mit dreijähriger Ausbildungsdauer, nahmen insgesamt auch 17 Auszubildende an der Abschlussprüfung teil, die ihre Ausbildung um ein halbes bzw. zum Teil sogar um anderthalb Jahre verkürzt haben.

 

MFW22a

Ihnen allen gebührt die Anerkennung für diese Leistung und alle Lehrkräfte des LEB‘s, die Sie auf diesem Weg begleitet haben, gratulieren Ihnen von ganzem Herzen!

 

Der Schulleiter des Ludwig-Erhard-Berufskollegs, Herr Dörr, eröffnete die Feier mit seiner Rede, in der er den Prüflingen zum bestandenen Abschluss gratulierte.

 

Drei Auszubildende berichteten – in ihren unterschiedlichen Vorträgen – über ihre Erfahrungen während der Ausbildungszeit sowohl in den Praxen als auch der Schule.

Schülerrede

Schülerrede

Schülerrede

Allen gemeinsam ist der Eindruck, froh zu sein, diese anspruchsvolle Ausbildung nun endlich hinter sich gebracht zu haben und zukünftig einen Beitrag zum Wohl der Gesellschaft leisten zu können.

Dies können wir als Lehrkräfte nur bekräftigen und wünschen allen „frisch gebackenen“ Medizinischen Fachangestellten für ihre private und berufliche Zukunft alles Gute!
Ferner bedanken wir uns für die gute Zusammenarbeit mit den Ausbildungspraxen und der Ärztekammer im Rahmen der dualen Berufsausbildung.

Ariane Rüfereck, Bildungsgangleiterin MFA am LEB Bonn

 

 

 

 

 

 

ERASMUS-ERFAHRUNG in der Höheren Handelsschule:

La Iña - Wahrzeichen von JerezVom 14.10.2024 bis zum 01.11.2024 entsendete das LEB zwei Teilnehmergruppen der Höheren Handelsschule zu einem Erasmus-Praktikum ins europäische Ausland. Drei Schülerinnen und zwei Schüler konnten ihre bereits muttersprachlichen Kenntnisse des Spanischen in einem beruflichen Umfeld in Jerez de la Frontera im andalusischen Spanien erproben.

Nach Dublin / Irland fuhren vier Teilnehmende.

Teilnehmerbericht aus Spanien:

Während unserer Praktikumszeit war Spanisch unser alltäglicher Sprachgebrauch, daher war für uns von großem Vorteil, dass wir alle bereits Spanisch beherrschten. Die Kommunikation mit dem Praktikumsvermittlern und seinen Mitarbeitern funktionierte hervorragend genauso wie die Kommunikation vor Ort. Allerdings war es spannend zu beobachten, wie sich das lateinamerikanische Spanisch von dem Spanisch aus Spanien in der Schnelligkeit, sowie in der Aussprache unterschied. Somit konnten wir auch unsere Spanischkenntnisse auf Probe stellen und sie verbessern. Während des Praktikums konnten wir uns gut verständigen, obwohl in Jerez sehr schnell gesprochen wurde. Anfangs mussten wir höflich nachfragen, um sicher zu gehen.

Wir führten unser Praktikum in unterschiedlichen Betrieben durch. Mike und Mohammed arbeiteten bei dem hochwertigen Herrenausstatter Sinnoodo, der Anzüge nicht nur verkauft, sondern auch anfertigt. Sie betätigten sich überwiegend im online-shop des Unternehmens, nahmen Bestellungen auf, erstellten Fotos und luden diese hoch und bedienten die sozialen Medien. Ebenso halfen sie bei der Kundenberatung und lernten Maß zu nehmen.

 

Xiomara absolvierte ihr Praktikum in der Bodega Cayetano del Pino in Jerez und durfte den Touristen und Einheimischen den berühmten Wein aus der Region Jerez (Sherry) präsentieren und zur Verkostung ausschenken. Sie bekam einen Einblick in die Administration des angegliederten Shops und erfuhr, wie die Weine auf Messen im In- und Ausland präsentiert werden.

Zamara arbeitete in der Sprachschule Global, in der spanische Schüler auf externe Sprachprüfungen  in Englisch, Französisch und Deutsch vorbereitet werden und auch Spanischunterricht stattfindet. Sie durfte für die einzelnen Schüler individuelle Pläne erstellen und bei der Mitgestaltung des Unterrichtes helfen. So hat sie den Schülern bei der richtigen Aussprache des Deutschen geholfen. Sie hat durch die viele Computerarbeit einen gesicherten Umgang im Spanischen erfahren und konnte unterstützt durch die Vorgesetzten viel selbstständig arbeiten. Leider lag ihre Arbeitszeit auch häufig in den Abendstunden.

 

Sherin hat im Damenbekleidungsgeschäft La casita de Lupita Ware sortiert, Kunden beraten, und allgemein geholfen, um zu einer guten Präsentation des Ladens beigetragen. Dies vor allem im Rahmen von Sonderverkaufsaktionen.

 

 

Jerez Blick aus der WohnungUnsere Unterkunft direkt in der Altstadt von Jerez war eine einzigartige Erfahrung, da wir für drei Wochen als Gruppe in einer Wohngemeinschaft zusammenlebten. Wir mussten uns in der zu Beginn fremden Stadt neu orientieren, selbstständig Einkäufe tätigen und kochen.
Das Leben in Jerez war für uns sehr schön, wir spazierten viel durch die Stadt mit vielen historischen Gebäuden und gingen in mehrere Restaurants. Immer wieder traf man auf Musiker, die nicht nur Flamenco spielten, sondern auch auf Tänzer, die öffentlich Shuffle Tänze vorführten. Wir bekamen einen guten Einblick in die Kultur und die Menschen von Jerez.
In unserer Praktikumszeit und in unserer Freizeit bemerkten wir wie offen und kommunikativ die Menschen sind. Am 19. Oktober wurde das Fest der heiligen Maria gefeiert. Dabei gab es von 13 Uhr bis Mitternacht Prozessionen mit Trompeten, Flöten und Trommeln. An diesem Tag waren alle Bewohner von Jerez sehr elegant gekleidet, und die Stadt war sehr stark besucht.
Außerdem trafen wir weitere deutsche Austauschauszubildende und Austauschstudenten. Sie gaben uns Auskunft und Informationen über sehenswerte Orte und teilten Ihre Erfahrungen mit uns.

 

In der ersten Woche besuchten wir die Nachbarstadt Cádiz, die wir mit dem Zug erreichten. Dabei lernten wir die schöne Altstadt und das Meer mit den tollen Stränden kennen. Wir trafen uns mehrmals mit unserer Lehrerin aus Deutschland, hatten ein gemeinsames Essen am Strand von Cádiz und sie führte uns durch die Stadt.

In der letzten Woche gingen wir zu eins der bekanntesten großen Einkaufszentren, das wir zu Fuß erreichen konnten. Erstaunlicherweise war es dort aber eher ruhiger als in der Altstadt, wo wir wohnten. Dort besuchten das Kino und schauten die Filme auf Spanisch.

 

In den letzten Praktikumstagen hat uns leider das Unwetter überrascht und es kam in unserer Wohngegend zu einer kleinen Flut, mit der wir alle zu kämpfen hatten, vor allem auch unsere Arbeitsstellen. Davon haben wir uns nicht unterkriegen lassen und haben in unseren Praktikumsbetrieben beim Aufräumen geholfen.

 

Unsere Erfahrungen in Jerez sind insgesamt sehr gut gewesen, wir mussten uns als Gruppe miteinander organisieren, zudem war das Wetter fast immer angenehm und warm. Die Praktikumszeit war für uns alle eine sehr schöne und erfolgreiche Erfahrung, die wir Dank das Programm vom Erasmus+ machen konnten. Wir haben sehr offene, nette und zuvorkommende Menschen kennengelernt. In den drei Wochen konnten wir in die Kultur der Stadt Jerez und der Region Andalusien reinschnuppern und können ein solches Erasmus+ Praktikum jedem empfehlen, der die Möglichkeit dazu hat.