Erasmuspraktikum der Kaufleute für Bürokommunikation in Valetta

Vom 14.10. bis zum 01.11.2024 hatten wir im Rahmen des Erasmus+-Programms zu dritt die Möglichkeit, ein Praktikum beim Ministry for Social Policy and Children’s Rights zu absolvieren. Das Ministerium befindet sich in Valletta, der kleinsten Hauptstadt innerhalb der EU.

Im Ministerium wurden wir verschiedenen Abteilungen zugeteilt ( u.a. „Strategy & Implementation Research Division“, „Benefits and Compliance Directorate“ und „Finance Department“). Unsere Aufgaben umfassten die Pflege und Digitalisierung von Dokumenten, das Erstellen von Excel-Listen für Serienbriefe sowie die Recherche zu behördenspezifischen Themen.

Während der drei Wochen auf Malta konnten wir nicht nur die Arbeitsweise des Ministeriums kennenlernen, sondern auch viel über das Land und seine Kultur erfahren. Durch die 30-Stunden-Woche hatten wir genügend Zeit, die Insel zu erkunden.

Bei herrlichem Wetter machten wir unter anderem eine kleine Wanderung auf der Nachbarinsel Gozo, besuchten die „Drei Städte“ und erhielten eine vom Ministerium arrangierte Führung durch das Nationalarchiv in Rabat. Hier bekamen wir einen weiteren Einblick in die Historie Maltas.

Insgesamt sind wir durch das Praktikum sowohl persönlich als auch sprachlich gewachsen. Wir haben viel über das Leben in einem anderen EU-Staat gelernt und würden jedem empfehlen, eine solche Gelegenheit zu nutzen.

Unser Beitrag für die Code Week der EU

Die EU Code Week ist eine Breiteninitiative, die seit 2014 insbesondere Schülerinnen und Schülern zeigt, was für eine tolle Sache das Programmieren ist, wie spannend, kreativ und kommunikativ diese Tätigkeit ist, und welche tollen Karrieremöglichkeiten sie einem eröffnet.

Wir am LEB waren von dieser Idee sofort begeistert, und haben in diesen Jahr schon unseren 10. Event im Rahmen der Code Week organisiert und ausgerichtet.

Auch in diesem Jahr konnten wir wieder bei einigen jungen Menschen das Aha-Erlebnis auslösen und beobachten, wenn man feststellt wie einfach der Einstieg sein kann und wie viel Spaß es macht.

Wir werden auch in den nächsten Jahren wieder mit dabei sein!

Debattieren in Baarn, Niederlande

Schon zum vierten Mal waren 8 Schüler:innen des LEB zur European Week beim Het Baarnsch Lyceum in den Niederlanden eingeladen. Ein hochkarätiges Programm mit professionellem Debattiertraining und einer fulminanten Debatte zum Abschluss sowie Besuche der Europäischen Kommission in Den Haag und Museen in Amsterdam erwartete die Teilnehmer. Fazit: Es wurde viel auf Englisch diskutiert und auch viel mehr Fahrrad gefahren als zuhause. Wir Schüler im Debattierforum freuen uns schon sehr auf den Gegenbesuch der Schüler:innen aus Baarn im Mai 2025.

An alle Interessierten: im November 2025 können wieder 8 Schüler:innen des LEB diese besondere Austauscherlebnis genießen. Bewerbt euch ab September 2025.

Andrea Hartkopf & Laura Keller

Praktikum in den Tirol Kliniken Innsbruck Oktober 2024

Dank des Erasmusplus-Programms hatten wir (Regina und Tabea) die Möglichkeit ein dreiwöchiges Praktikum in den Tirol Kliniken Innsbruck zu absolvieren. Schon bei unserer Ankunft waren wir von der beeindruckenden Natur rund um Innsbruck überwältigt – besonders die majestätischen Berge haben uns fasziniert. Die Stadt selbst ist wunderschön und wir haben uns sofort wohlgefühlt.

Während des Praktikums konnten wir zwei Hauptbereiche des Krankenhauses erkunden. Die ersten anderthalb Wochen waren wir jeweils in unterschiedlichen Abteilungen tätig: Regina in der Neurologie und Tabea in der Inneren Medizin. Danach haben wir die Bereiche gewechselt, um beide Abteilungen umfassend kennenzulernen.

In der Inneren Medizin konnten wir viele verschiedene Ambulanzen kennenlernen. Wir haben dort jeweils ca. 1-2 Tage gearbeitet. Folgende Ambulanzen haben wir in dieser Zeit besucht: Pulmologie, Rheumatologie, Sonographie, Stoffwechsel und Nephrologie. Alle Bereiche hielten für uns viele spannende und interessante Tage bereit. Die Mitarbeiter haben sich stets um uns gekümmert und uns an ihrem Arbeitsalltag teilhaben lassen. Von Diabetes zu COPD über Rheuma wurden wir bestens aufgeklärt und gehen nun mit viel detaillierterem Wissen durch die Welt. Wir durften die Patienten aufrufen, hinlegen oder kleinere Untersuchungen wie Blutzucker oder Blutdruck messen, durchführen. Zusätzlich haben wir auch verschiedene Schulungen u. Vorträge besucht.

In der Neurologie haben wir neue Einblicke in Untersuchungsmethoden wie EEG, evozierte Potenziale, Kipptisch-Untersuchungen und Sonographie gewonnen. Diese kannten wir aus unserem Praxisalltag noch nicht. Besonders spannend war die eigenständige Durchführung von EEGs unter Anleitung. Ein prägendes Erlebnis war der Besuch auf der Intensivstation, wo wir ein EEG bei einem komatösen Patienten beobachteten. Dies gab uns eine neue Perspektive auf neurologische Erkrankungen und die Arbeit im Krankenhaus.

Das EEG spielt auch eine entscheidende Rolle bei der Feststellung des Hirntods, insbesondere in Österreich, wo alle Bürger automatisch Organspender sind, sofern sie sich nicht dagegen ausgesprochen haben. Zudem nahmen wir an Monitoring-Untersuchungen teil, bei denen Patienten über mehrere Tage per EEG überwacht werden, um die Ursachen von Anfällen zu klären. Je nach EEG- und EKG-Ergebnissen kann die Ursache neurologisch, kardiologisch oder psychologisch sein, was die weitere Behandlung bestimmt.

Besonders berührend war es mitzuerleben, wie sich der Zustand einiger Patienten im Laufe der Wochen verbessert hat. Es war ein schönes Gefühl zu merken, dass wir einen kleinen Teil zu der Genesung beitragen konnten.

In unserer Freizeit haben wir die Zeit genutzt, um die wunderschöne Stadt Innsbruck zu erkunden. Von der Altstadt und dem berühmten „Goldenes Dachl“ über die Kristallwelten in Wattens bis hin zur Nordkette – wir haben sehr viel gesehen. Auch die kulinarischen Highlights durften nicht fehlen: kultureller Apfelstrudel mit Vanillesoße, traditionell Wiener Sachertorte und beliebter Kaiserschmarrn waren für uns ein Genuss.

Rückblickend sind wir unglaublich dankbar für diese wertvolle Zeit und die vielen Erfahrungen, die wir sammeln konnten. Wir haben viel gelernt und werden das Gelernte mit in unsere berufliche Zukunft nehmen. Die Betreuung durch die Klinikmitarbeiter war hervorragend. Zudem fühlten wir uns jederzeit gut unterstützt und informiert. Es war eine bereichernde Erfahrung in jeder Hinsicht. Nach 3 Wochen können wir mit voller Zuversicht sagen, dass die Zeit hätte gerne noch länger gehen können.  Wir können es jedem nur empfehlen dieses Praktikum in Innsbruck zu absolvieren.

Schulung der ZFA-Oberstufenklassen am LEB:

Expertenwissen am Tag der Zahngesundheit

Am 25. September 2024, passend zum Tag der Zahngesundheit, konnte der Bildungsgang der Zahnmedizinischen Fachangestellten (ZFA) erneut die erfahrene Referentin Frau Suzana Radetić willkommen heißen. Wie bereits im Dezember 2023 präsentierte Frau Radetić in den vier Oberstufenklassen zwei Schulungen zum Thema „brush & learn“ der Curaden Academy.

Auch in diesem Jahr legte Frau Radetić besonderen Wert auf die vielfältigen Fortbildungsmöglichkeiten, die sich den Auszubildenden nach erfolgreichem Abschluss bieten. Sie motivierte die angehenden ZFA, sich auch nach ihrer Ausbildung kontinuierlich weiterzubilden, um berufliche Chancen optimal nutzen zu können.


Die Schulung umfasste eine ausführliche Vorstellung verschiedener Produkte und Techniken zur Interdentalhygiene. Neben den verschiedenen Interdentalbürstchen wurden auch unterschiedliche Zahnbürstenköpfe, Einbüschelzahnbürsten, Zahnpasten sowie weitere nützliche Hilfsmittel präsentiert und erläutert. Die Mischung aus praktischen Informationen und theoretischem Wissen ermöglichte es den Schüler*innen, das Gelernte direkt in den Berufsalltag zu übertragen.

Der lebhafte Austausch zwischen Frau Radetić und den Auszubildenden, die viele Fragen stellten und interessiert an den Produkten mitwirkten, machte die Schulung zu einem großen Erfolg. Es entstand eine offene Atmosphäre, die den Lernprozess förderte und die Relevanz der vorgestellten Themen unterstrich.

Die Veranstaltung war erneut eine Bereicherung für die Auszubildenden. Mit Vorfreude kann das LEB samt Lehrkräften auf den nächsten Besuch von Frau Radetić im Jahr 2025 blicken.

Dr. A. Sagurna

Pädagogischer Tag zum Thema Europa in Aachen

Am 11. September 2024 machte sich das gesamte Kollegium des LEB auf den Weg nach Aachen, um einen Pädagogischen Tag der besonderen Art zu erleben.

Der ganze Tag stand im Zeichen Europas: Die Kolleginnen und Kollegen konnten sich zunächst am Vormittag in Führungen und Workshops zu den Themen „Aachen und Europa“, „Globales Aachen“, „Demokratie und Verantwortung“, „Karl der Große“, „Der Internationale Karlspreis“ oder zur „Station Europa der Route Charlemagne“ ein Bild von den Verflechtungen Aachens mit Europa heute und in den vergangenen Jahrhunderten machen.

Ein gemeinsames Mittagessen lud zum intensiven Austausch ein, bevor es am Nachmittag in eine weitere Runde von Fortbildungsveranstaltungen ging.

Voller neuer Erkenntnisse und in heiterer Stimmung endete der Pädagogische Tag mit einem Kollegium, in dem der Europagedanke bereits einen festen Platz hat.

 

Malaysische Delegation am Ludwig-Erhard-Berufskolleg

Am 23.09.2024 besuchte eine malaysische Delegation das LEB, um sich über das duale Ausbildungssystem in Deutschland zu informieren. Schulleiter Jochen Dörr und die Englisch- und Deutschlehrerin Dr. Christel Maas-Gierse begrüßten die Vertreterinnen und Vertreter des malaysischen Bildungsministerium. Begleitet wurde die Delegation von Thorsten Noelle, dem Geschäftsführer der EU-Geschäftsstelle in Köln. Frau Dr. Maas-Gierse stellte den Gästen das duale Ausbildungssystem in Deutschland vor. Herr Dörr berichtete über die vielfältigen Bildungsangebote am LEB und stellte die zu erreichenden Abschlüsse vor.

Besuch der malaysischen DelegationDie Gäste hatten viele Fragen zu der Struktur der dualen Ausbildung, der Kooperation von Schule und Betrieben sowie zu den staatlichen Vorgaben für die praktische und schulische Ausbildung. Äußerst engagiert stellten neun Schüler und Schülerinnen des LEBs in englischer Sprache die von ihnen besuchten Bildungsgänge vor und beantworteten eloquent die Fragen der Gäste. Anschließend führten Herr Dörr und Frau Dr. Maas-Gierse die Gäste durch das LEB.
Die Mitglieder der Delegation zeigten sich sehr dankbar für die Informationen und den anregenden Austausch.

Der Weg ins Polizeistudium ist frei – feierliche Zeugnisübergabe an die FOS Polizei

Nach zwei intensiven Jahren für alle Beteiligten wurden den Schülerinnen und Schülern des ersten Jahrgangs der Fachoberschule Polizei in einer feierlichen Veranstaltung im Polizeipräsidium Bonn die Zeugnisse der Fachhochschulreife verliehen. Dies berechtigt die Absolventinnen und Absolventen nun zum Besuch des Dualen Studiums an der Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung NRW.

 

Lobende und mahnende Worte durch den Polizeipräsidenten Frank Höver leiteten die Feierstunde ein, die im „Roten Saal“ einen würdevollen Rahmen fand. Die Freude über den gelungenen Verlauf der ersten beiden Jahre dieses Schulversuchs war allen Beteiligen, u. a. der Bürgermeisterin der Stadt Bonn, Frau Nicole Unterseh und dem Kreispolizeidirektor des Rhein-Sieg-Kreises, Bert Schwadorf, anzumerken. Die Zusammenarbeit aller Akteure habe bereits in diesem frühen Stadium hervorragend funktioniert und wird die Basis sein, auch den nächsten Jahrgängen einen optimalen Verlauf der Praktikums- und Schulzeit zu ermöglichen.

Spannende Einblicke in die Arbeit der Polizei und theoretische Inhalte im Berufskolleg – dies sind sicher die prägenden Erfahrungen der 20 Absolventinnen und Absolventen. Und so freuen sich neben der Ausbildungsleitung der Polizei auch die Schulleitung und die Lehrkräfte des Ludwig-Erhard-Berufskollegs, die 20 Absolventinnen und Absolventen mit den besten Wünschen in das Hochschulleben entlassen zu dürfen. Gleichzeitig geht ein großer Dank an alle Beteiligten für die tolle Zusammenarbeit.

Für den Bildungsgang der FOS Polizei am Ludwig-Erhard-Berufskolleg der Bundesstadt Bonn,

Mirko Stahmann

Parisfahrt im Schuljahr 23/24 der Französischkurse des Wirtschaftsgymnasiums und der Höheren Handelsschule

Statements der Schülerinnen und Schüler:

“Die Parisfahrt hat uns im Kurs näher zusammengebracht.”

“Ich hatte viel Spaß, die Sprache zu benutzen.”

“Die Leute sprechen alle sehr schnell. In Paris sieht es ganz anders aus als hier bei uns.”

“Paris ist eine sehr interessante und schöne Stadt. Mir hat außerdem die Offenheit der Menschen gefallen.”

“Ich finde es gut, dass wir auch in Gruppen selbst herumlaufen durften. Es war sehr abwechslungsreich.”

“In Paris ist mir aufgefallen, dass jeder so rumläuft, wie er möchte.”

“Die Stadt ist sehr voll und teuer.”

“Die Pariser sprechen sehr, sehr schnell.”

“Paris rüstet sich für Olympia 2024. Überall in der Stadt wird gebaut, renoviert und es werden Zuschauertribünen aufgebaut.”

 

 

Bewegliche Ferientage im kommenden Schuljahr 2024/25

  • Freitag, 28. Februar 2025 (Freitag nach Weiberfastnacht)
  • Montag, 03. März 2025 (Rosenmontag)
  • Freitag, 30. Mai 2025 (Freitag nach Christi Himmelfahrt)
  • Mittwoch, 11. Juni 2025 (Mittwoch nach Pfingstdienstag)