Methodentraining in Walberberg

Wir, die Jahrgangsstufe 11 des Wirtschaftsgymnasiums, haben uns am 11. September auf den Weg zum Methodentraining nach Walberberg gemacht.
Um 09:15 Uhr haben wir uns mit unseren Klassenlehrern an der Haltestelle Schwadorf getroffen und sind gemeinsam von dort bergauf zur Akademie gegangen.

Als wir oben angekommen waren, haben wir uns als erstes in einem Gruppenraum versammelt und eine kleine Einführung in die nächsten Tage bekommen. Wir haben ein Skript erhalten, in dem es darum ging, Methoden zum Lernen kennenzulernen. Dieses sollten wir, nachdem wir unser Zimmer bezogen hatten, zusammen durcharbeiten und uns die verschiedenen Methoden aneignen. Bis zum Mittagessen hatten wir nach der Durcharbeitung des Skripts Freizeit und konnten uns die Akademie etwas genauer angucken. Sehr beliebt war hierbei der Aktivitäten-Raum im Keller, in dem man Kicker, Tischtennis und Billard spielen konnte. Um 12.30 Uhr gab es das erste gemeinsame Mittagsessen. Dieses fand im Essenssaal statt und mittwochs war in der Akademie vegetarischer Tag. Nach dem Mittagessen gab es um 14 Uhr wieder eine Versammlung im Gruppenraum. Dort haben wir erklärt bekommen, was als nächstes unsere Aufgabe war. Es gab fünf verschiedene Lernstationen mit verschiedenen Lehrern, wo näher auf die Methoden eingegangen wurde. Eine sehr interessante Station war die Station ,,Lerntyp“, an der wir verschiedene kleine Tests gemacht haben und am Ende anhand der Punkte herausfinden konnten, welcher Lerntyp wir sind. Um 16 Uhr waren wir damit fertig und es gab Kaffee und Kuchen. Um 16:30 Uhr hatte als erstes die Klasse 11a und um 17:30 Uhr die Klasse 11b Akrobatik mit Herrn Kaiser. Dort haben wir verschiedene akrobatische Figuren gebildet.

Um 18:30 Uhr gab es dann Abendessen und danach hatten wir Freizeit.

Der nächste Tag begann mit dem Frühstück um 08:30 Uhr. Anschließend haben wir uns um 09:15 Uhr wieder im Gruppenraum versammelt. An diesem Tag ging es um verschiedene BWL-Übungen. Wir haben in verschiedenen kleinen Gruppen gearbeitet und dabei die verschiedenen Bereiche des Modellunternehmens „Bürodesign GmbH“ kennengelernt.

Nach dem Mittagessen ging es darum, unsere Ergebnisse, den Aufbau der Bürodesign GmbH und ihre Abteilungen, in einem Vortrag vorzustellen. Um 16 Uhr gab es wieder Kaffee und Kuchen und anschließend hat uns Frau Gartmann einen Vortrag zum Thema „Erfolgreich Präsentieren“ gehalten.

Um 18:30 Uhr gab es wieder Abendessen und anschließend Freizeit.

Am letzten Tag hieß es für uns morgens Zimmer aufräumen und Koffer fertig packen. Dies musste bis zum Frühstück um 08:30 Uhr erledigt sein.
Um 10 Uhr haben wir uns dann alle wieder im Gruppenraum versammelt.

Es kamen drei erfolgreiche Abiturienten der Jahrgangsstufe 13 des LEB. Sie haben uns über ihre Zeit, Erfahrungen, Tipps usw. erzählt und wir konnten Ihnen verschiedene Fragen stellen. Nachdem die offizielle Fragerunde beendet war, hatten wir die Gelegenheit zu Einzelgesprächen mit den Abiturienten. Diese Gespräche haben uns geholfen eine Vorstellung von den nächsten drei Jahren zu bekommen und eventuell vorhandene Ängste abzubauen.

Nachdem die Abiturienten weg waren, haben wir eine kleine Reflexionsrunde zum Abschluss gemacht. Gegen 12.30 Uhr durften wir die Abreise antreten.
Rundum war es eine tolle Seminarfahrt, die uns neue Dinge gezeigt und gelehrt hat, vielleicht auch Dinge wiederholt hat, die wir bereits kannten.

Insgesamt war es eine Fahrt mit Spaß und neuen Erfahrungen.

Jule Hamel.

Wie bewerbe ich mich richtig?

Professionelles Bewerbungstraining in der Höheren Handelsschule
Wer für den Arbeitsmarkt attraktiv sein will, muss sich richtig bewerben können. Doch was macht eine überzeugende Bewerbung aus? Im März 2019 besuchte Dipl.-Kfm. Peter Radermacher von der Kanzlei VRT – Steuerberater & Rechtsanwälte an zwei Vormittagen die Klasse HHU 5 der Höheren Handelsschule des Ludwig-Erhard-Berufskollegs. Herr Radermacher gab der Klasse einen interessanten Überblick über die Tätigkeiten von Steuerfachangestellten und führte mit den Schülerinnen und Schülern ein intensives Bewerbungstraining durch.

Am ersten Tag des Workshops gab Herr Radermacher den Schülerinnen und Schülern zunächst Tipps, wie sie Stellenanzeigen richtig lesen können. Gemeinsam wurden verschiedene Stellenanzeigen analysiert und besprochen, welche Fähigkeiten und Kenntnisse das Unternehmen von jungen Bewerbern erwartet. Anschließend besprach Herr Radermacher gemeinsam mit der Klasse, welche Informationen ein Bewerbungsanschreiben enthalten sollte. Anhand von verschiedenen Bewerbungsanschreiben wurde gemeinsam ein Kriterienkatalog für überzeugende Anschreiben erarbeitet.

Die Frage, wie Bewerber im Telefongespräch mit dem Ausbildungsbetrieb überzeugen können, stand im Mittelpunkt des zweiten Blocks. Die Schülerinnen und Schüler stellten gemeinsam Regeln für eine gelungene Kommunikation am Telefon mit einem potentiellen Arbeitgeber auf und bereiteten ein Telefongespräch vor. In Rollenspielen übte Herr Radermacher mit verschiedenen Schülerinnen und Schülern Telefongespräche, was von der Klasse begeistert aufgenommen wurde.

Am zweiten Tag des Workshops besprach Herr Radermacher mit der Klasse zunächst Kriterien für einen gelungenen Lebenslauf und zeigte der engagierten Gruppe anhand verschiedener Beispiele, wie sie einen eigenen Lebenslauf überzeugend gestalten und verfassen können. Des Weiteren ging es um die Frage, wie sich junge Bewerber auf ein Vorstellungsgespräch vorbereiten können. In einer entspannten Atmosphäre konnten die Schülerinnen und Schüler Herrn Radermacher offen Fragen stellen, die er ausführlich und zugewandt beantwortete. Zum Abschluss des Bewerbungstrainings führte Herr Radermacher mit zwei Schülerinnen authentische Vorstellungsgespräche. Dies war eine äußerst gewinnbringende Erfahrung für die gesamte Gruppe.

Die Klasse zeigte sich sehr dankbar für die wertvollen Tipps aus der Praxis, die authentischen Materialien und insbesondere für die Möglichkeit, mit Herrn Radermacher in Rollenspielen Bewerbungsgespräche zu üben, die im nächsten Jahr auf sie zukommen werden.

Dr. Christel Maas-Gierse, Deutschlehrerin in der HHU 5

Europaprojekte im Bereich Berufsschule am Ludwig-Erhard-Berufskolleg:

Medizinische Fachangestellte machen ein Praktikum in den Universitätskliniken Tirol (2019)

Immobilienkauffrau zum Praktikum in Spanien (2019)

Medizinische Fachangestellte machen ein Praktikum in Innsbruck (September 2018)

Medizinische Fachangestellte machen ein Praktikum in Österreich (April 2018)

Medizinische Fachangestellte machen ein Praktikum in der Türkei (2016)

Praktikum von Auszubildenden der Verwaltungsberufe in Brighton (2015)

Auslandspraktikum in einem türkischen Krankenhaus für MFAs (2014)

Auslandspraktikum in Brighton (2013)

Auslandpraktikum für MFAs und ZFAs in Antalya (2012)

Medizinische Fachangestellte feiern Abschluss

Sommerprüfung 2019

Die Bezirksstelle Bonn der Ärztekammer Nordrhein lud am 10. Juli 2019 nach erfolgreicher Ausbildung und bestandener Abschlussprüfung die „frisch gebackenen“ Medizinischen Fachangestellten vom Ludwig-Erhard-Berufskolleg Bonn zur Lossprechungsfeier in den Universitätsclub Bonn ein.

Der Schulleiter des Ludwig-Erhard-Berufskollegs Bonn, Herr OSTD Kampmann gratulierte in seiner Rede zum erfolgreichen Abschluss der Berufsausbildung, indem er neben den Leistungen der Auszubildenden in den vergangenen zwei bzw. drei Jahren auch die Anstrengungen der unterrichtenden Lehrkräfte und die tatkräftige Unterstützung durch Frau Bergeest, zuständig für das Ausbildungswesen der Ärztekammer in der Bezirksstelle Bonn, würdigte.

Das weitere Programm wurde bereits zum zweiten Mal von den Absolventinnen des Jahrgangs gestaltet. Eva Berchthold und Elissa Geier aus der MFAO2 sowie Vivian Lülsdorf aus der MFAO6 ließen in Ihren Reden die vergangen drei Schuljahre Revue passieren und bedankten sich bei den Klassen- und Fachlehrer/innen für ihre Bemühungen.

Die Schülerinnen der Klasse MFAO4 ließen die Teilnehmer der Abschlussfeier in eine Fühlbox greifen und typische Dinge aus einer Arztpraxis erraten.

Ein ansprechendes Quizduell mit Fragen zu medizinischen sowie allgemeinbildenden Themen und zur Stadt Bonn war der Beitrag der Klasse MFAO3.

Im Anschluss daran wurden die jeweils Klassenbesten mit der Durchschnittsnote „sehr gut“ im Berufsschulzeugnis für besondere schulische Leistungen mit einem Gutschein bzw. einer Urkunde ausgezeichnet.

Die Schüler der Klasse MFAO7 hatten als Überraschung für jeden Prüfling eine Schultüte gebastelt, die im Rahmen der Zeugnis- und Kammerbriefübergabe durch die Klassenlehrer/innen ebenfalls überreicht wurde. Mit Sekt und frischem Obstsalat wurde der Abschluss der Berufsausbildung gefeiert. Es wurden Erinnerungen aus der Praxis und der Schule ausgetauscht, Zukunftspläne erzählt und Erinnerungsfotos gemacht.

Überreichung der SchultütenMFAO7
MFAO1MFAO2
MFAO3MFAO4

Wir gratulieren allen herzlich zur bestandenen Abschlussprüfung und wünschen alles Gute für den weiteren beruflichen wie privaten Lebensweg!

An dieser Stelle bedanken wir uns auch für die gute Zusammenarbeit mit der Bezirksstelle Bonn der Ärztekammer Nordrhein und den Ausbildungspraxen.

Ariane Rüfereck – Bildungsgangleiterin Medizinische Fachangestellte

Britische Delegation am Ludwig-Erhard-Berufskolleg

Schüler und Lehrer des LEB erläutern das berufliche Schulwesen

Am 26. Februar 2019 besuchte eine hochrangige Delegation aus Großbritannien (GB) das LEB, um sich über das berufliche Schulwesen in Deutschland zu informieren.

[caption id="attachment_1235" align="alignright" width="4128"]Britische Delegation 1 LEB-Schüler erläutern ihre Bildungsgänge[/caption]

Diese bestand aus britischen Schulleitern, Mitarbeitern des britischen Bildungsministeriums, der britischen Botschaft in Berlin und der Gatsby Stiftung, die sich die Förderung der beruflichen Bildung in Großbritannien zum Ziel gesetzt hat.

Schulleiter Friedrich Kampmann sowie die Englischlehrerinnen Inge Will und Dr. Christel Maas-Gierse begrüßten die Gäste gemeinsam mit fünf Schülern bzw. Schülerinnen aus verschiedenen Bildungsgängen:

Jan Gorzelitz (angehender Immobilienkaufmann, Laura Wittig (Wirtschaftsgymnasium), Leon Pohl (Höhere Handelsschule), Avnee Khana (Höhere Handelsschule) und Martin Hümmrich (angehender Bankkaufmann).

Die Lehrer/innen berichteten über die Struktur und Größe des LEB und erklärten die verschiedenen Bildungsangebote des LEB mit den Eingangsvoraussetzungen, den Laufzeiten und dem zu erreichenden Abschluss.

Die Schüler/innen erläuterten – in englischer Sprache – speziell den von ihnen besuchten Bildungsgang. Sie beschrieben ihre Motivation für diesen Bildungsgang und ihre weiteren beruflichen Ziele.

Britische Delegation 2
Britische Delegation

Das System der dualen Berufsausbildung mit staatlichen Vorgaben für die praktische und schulische Ausbildung gibt es in GB nicht. Die Delegation interessierte sich vor allem für die vollzeitschulischen Bildungsangebote und die dort zu leistenden Praktika sowie Maßnahmen zu Sicherstellung gleicher Qualitätsstandards.

Die Mitglieder der Delegation zeigten sich dankbar für die umfassenden Informationen über ein kaufmännisches Berufskolleg. Aber auch für die Lehrer/innen und Schüler/innen des LEB war es ein sehr interessanter Gedankenaustausch.

Nach ca. 2 Stunden machte sich die Delegation auf den Weg zum benachbarten Robert-Wetzlar-Berufskolleg. Am Nachmittag wurde die „Bildungsreise“ durch einen Besuch beim BiBB (Bundesinstitut für Berufsbildung) und beim BMBF (Bundesministerium für Bildung u. Forschung) abgerundet.

FK

Was erwartet Auszubildende in einer Zwischenprüfung?

Eine angehende Immobilienkauffrau berichtet über ihre Erfahrungen auf einem zweitägigen Vorbereitungsseminar
Für die IMKM 1 steht im Frühjahr 2019 die erste Zwischenprüfung des Ausbildungsberufs Immobilienkaufmann/-frau an.

Um uns Schüler gut darauf vorzubereiten, haben die Lehrer ein zweitägiges Zwischen-prüfungsseminar vorbereitet, um verschiedene Zwischenprüfungen aus den Vorjahren zu bearbeiten.

Wir haben am ersten Tag eine Zwischenprüfung ausgehändigt bekommen, die wir in Partnerarbeit oder eigenständig bearbeiten sollten. Wir hatten dann eine Doppelstunde Zeit und nach Ablauf der zwei Stunden wurde die Zwischenprüfung gemeinsam in der Klasse besprochen. Wenn Fragen aufkamen, wurden diese direkt geklärt. Die Besprechung ging ziemlich schnell von der Hand, da wir uns untereinander mit dem verschiedenen Vorwissen helfen konnten und dementsprechend unterschiedliche Antworten bei den Aufgaben hatten. Außerdem wurde eine Prüfung besprochen, die wir schon selbstständig zuhause bearbeiten sollten. Für die Besprechungen kamen die jeweiligen Fachlehrer in die Klasse, um die Lösungen zu erläutern und mögliche Fragen direkt zu klären.

Der zweite Seminar-Tag wurde mit einer Prüfungssimulation begonnen. Die Klasse wurde mit den Voraussetzungen in einen Prüfungsraum gesetzt, wie sie bei einer richtigen Zwischenprüfung gelten würden. Die Zwischenprüfung und der dazugehörende Prüfungs-bogen, auf dem man seine Lösungen eintragen musste, wurden ausgehändigt. Von da an hatten wir, wie in der Prüfung, 120 Minuten Zeit, die Aufgaben zu bearbeiten. Nach der Bearbeitungszeit wurde der ausgefüllte Prüfungsbogen eingesammelt und die eigentliche Prüfung sollten wir behalten, um bei der Besprechung die eigenen Lösungen zur Hand zu haben. Für die Besprechung kamen wieder die Fachlehrer in die Klasse. Am Ende des jeweili-gen Tages bekamen wir einen Feedback-Bogen, damit wir die zwei Prüfungsseminartage bewerten konnten.

Als Schülerin der IMKM 1 fand ich das Zwischenprüfungs-Seminar sehr hilfreich, da ich einen strukturierten Einblick in verschiedene Zwischenprüfungen aus den letzten Jahren bekam und sie eigenständig bearbeiten konnte. Durch die Bearbeitung der Zwischenprüfungen und den korrigierten und benoteten Prüfungsbogen konnte man gut sehen, wo noch Schwachstellen vorhanden sind, die man bis zur tatsächlichen Zwischenprüfung aufarbeiten muss. Es erscheint mir sehr sinnvoll, wenn das Prüfungsseminar vor jeder Zwischen- und Abschlussprüfung durchgeführt wird.

Christina Scheibel, IMKM 1

Andere Länder, andere Sitten

Eine Auszubildende zur Immobilienkauffrau lernt den spanischen Immobilienmarkt als Praktikantin kennen
Mein Name ist Magdalena Kowalewski und ich bin im 2. Ausbildungsjahr bei der Firma IMMO-Connect tätig. IMMO-Connect ist ein Immobilienunternehmen mit fünf Standorten im Rhein-Sieg-Kreis. Zurzeit unterstütze ich das Team der Hausverwaltung im Bereich der Neuvermietung von Wohnimmobilien und arbeite an verschiedenen Projekten im Back-Office.

Im Oktober hatte ich die Möglichkeit, für drei Wochen an dem Erasmus+-Programm teilzunehmen, das von der EU gefördert wird. Ich verbrachte drei spannende Wochen in Dénia, Spanien, wo ich ein Praktikum bei der Immobilienfirma Immo-Flair absolvierte und den spanischen Immobilienmarkt kennenlernte.

Ein großer Unterschied war für mich, dass hier im Verkaufsbereich ausschließlich der Auftraggeber die Maklergebühren trägt, was zurzeit in Deutschland heiß diskutiert wird. Im Gegensatz zum deutschen Immobilienmarkt ist es in Spanien üblich, dass mehrere Makler die gleiche Immobilie vermarkten. Bei einem Vorvertrag – der Reservierung einer Immobilie – ist eine Anzahlung von 10 % des Kaufpreises zu leisten. Diese Summe wird auf ein Notaranderkonto gezahlt. Sollte der Verkäufer abspringen, muss er dem Käufer die 10 % und dazu weitere 10 % zahlen. Springt jedoch der Käufer ab, darf der Verkäufer die angezahlten 10 % behalten. Bei dem Notartermin wird dann der Kaufvertrag besprochen und unterschrieben. Zu diesem Zeitpunkt ist die Zahlung der Restsumme fällig. Üblicherweise erhält der Verkäufer einen Scheck.

Während des Praktikums habe ich gelernt, dass in Spanien die Lage der Immobilie entscheidend für den Verkaufspreis ist. Sehr begehrt sind Objekte mit Meerblick. Diese Immobilien kosten wesentlich mehr als Objekte, die zwar in der Nähe des Meeres liegen aber keinen Meerblick haben.

Für mich war es sehr interessant, Einblick in die Tätigkeiten einer weiteren Maklerfirma zu erhalten. Diese Firma ist auf Luxusimmobilien spezialisiert. Ich erfuhr Interessantes über die Planung und den Bau der Niederlassung der Firma an ihrem neuen Standort in Javea.

Auch durfte ich ein Projekt zum betreuten Wohnen kennen lernen. In der Anlage leben viele deutsche Senioren. Immo-Flair arbeitet mit dem Unternehmen zusammen und wickelt zum Beispiel den Hausverkauf der Senioren ab, die in die Anlage einziehen.

Mir hat die Arbeit in Spanien äußerst gut gefallen und ich bin sehr dankbar, dafür, dass ich diese großartige Erfahrung machen durfte. Ich habe viele neue Eindrücke gewonnen, die sowohl für mein Privatleben als auch für mein berufliches Leben eine Bereicherung darstellen.

Lossprechungsfeier der Medizinischen Fachangestellten

Winterprüfung 2018/19

[caption id="attachment_1223" align="alignleft" width="130"]Dr. Scheck, Ärztekammer Bonn Dr. Scheck, Ärztekammer Bonn[/caption]

Gut ausgebildet für den Einsatz in den Arztpraxen haben in dieser Winterprüfung 57 Prüflinge ihre Ausbildung zur/m Medizinischen Fachangestellten erfolgreich beendet. Davon haben insgesamt 19 Schülerinnen (!) ihre Ausbildung um ein halbes bzw. einige sogar um 1,5 Jahre verkürzt.

Am 23. Januar 2019 erhielten sie ihre Kammerbriefe und Berufsschulabschlusszeugnisse im Rahmen der Lossprechungsfeier im Ludwig-Erhard-Berufskolleg. Der Vorsitzende der Bezirksstelle Bonn Dr. Thomas Scheck, beglückwünschte die „fertigen“ Medizinischen Fachangestellten nicht nur zu ihrer erfolgreich bestandenen Abschlussprüfung sondern auch zu ihrer guten Berufswahl.

In seiner Rede betonte er die Verantwortung der MFAs als erste Ansprechpartner in der Arztpraxis und Schnittstelle zwischen Arzt und Patient. Er dankte den Ausbildungspraxen, den Berufskollegs in Bonn und Kall sowie den Mitarbeiterinnen der Bezirksstelle in Bonn, die erfolgreich in der dualen Ausbildung zusammenarbeiten.

Vanessa Oed und Elena Düren

Wir freuen uns ganz besonders, in diesem Jahr zwei Auszubildende, Vanessa Oed und Elena Düren ehren zu dürfen, die die Kammerprüfung mit der Gesamtnote „sehr gut“ bestanden haben. Herzlichen Glückwunsch zu dieser hervorragenden Leistung! Ebenso wurden die jeweils Klassenbesten mit einem Notendurchschnitt von 1,5 oder besser geehrt.

Schülerrede

Jessica Filipa Sulemane Fernandes und Michelle Sperling, zwei Schülerinnen der ehemaligen Winterklasse, hielten eine kurze Ansprache im Namen der Schülerschaft. Die Lossprechungsfeier endete mit einem Sektempfang und Kuchen, zu dem die Ärztekammer Bonn einlud.

Das Lehrerteam des Bildungsganges Medizinische Fachangestellte des Ludwig-Erhard-Berufskollegs wünscht den ehemaligen Schülerinnen und Schülern sowohl beruflich wie auch privat Glück und Erfolg für ihren weiteren Lebensweg.

Ariane Rüfereck – Bildungsgangleiterin

VerkürzerMFAO8S mit Fr. Schwab

Smombies

Wenn die kurzfristige Trennung von deinem Handy bei dir Panikattacken auslöst, wenn du dich nur noch in der Nähe von Ladestationen aufhalten kannst, wenn du dich unter 20 likes scheiße fühlst, wenn du dich erst auf deinen Stuhl setzen kannst, nachdem du ihn fotografiert hast, dann bist du reif fürs „Haus Offline“: Eine Woche Entzug und du bist geheilt! Oder doch nicht?

Sechs mediensüchtige Jugendliche in einer Therapieanstalt… Drei Therapeuten, die alles versuchen…
Inspiriert von Volker Zills Stück „Smombies“, beschäftigte sich der Literaturkurs der Jgst. 13 unter der Leitung von Annette Zimmer mit den Möglichkeiten und Gründen, sich in die Onlinewelt zu flüchten. Doch wer sucht in dieser virtuellen Welt eigentlich was?

Die Vorstellung fand statt am Freitag, dem 01.02.2019. Eine Besprechung wird bald an dieser Stelle folgen.

Wir freuen uns, wenn Sie kommen!

Celina Klein, Pia Ott, Philipp Flohe, Nils Heinrichs, Hanna Breuer, Roman Klein, Anna Nguyen, Til Gerolstein, Phoneshay Sisoumang, Christopher Kuhl, Nicole Kijewski und Jens Eßer.

Betriebsbesichtigung bei Josef Küpper Söhne GmbH

Auszubildende zum/zur Immobilienkaufmann/-frau im 2. Ausbildungsjahr wurden herzlich am Hauptsitz von Josef Küpper Söhne GmbH in Bad Godesberg empfangen, wo der eine Teil der Klasse zunächst umfassende Informationen zur Trinkwasserqualität und –hygiene im Rahmen eines Vortrags von Herrn Josef Küpper persönlich erhielt.

Ursachen und Probleme nicht ausreichender Trinkwasserqualität, wie z. B. Legionellen und Pseudomonaden, die im schlimmsten Fall lebensbedrohlich sein können und die hierfür zugrundeliegende Kenntnis gesetzlichen Vorschriften standen im Mittelpunkt des Vortrages.

Diese Informationen sind wichtig für Immobilienkaufleute, die in der Hausverwaltung tätig sind, da Hausverwalter als Betreiber von Trinkwasseranlagen gelten und im Zweifelsfall für Schäden haftbar gemacht werden können. Entsprechendes Informationsmaterial zum Nachlesen wurde jedem Auszubildenden ausgehändigt

Die andere Gruppe der angehenden Immobilienkaufleute wurde gleichzeitig durch eine Objektbesichtigung über Modernisierungsmöglichkeiten und –grenzen kompetent informiert. Im Vorfeld wurden während des Berufsschulunterrichts bereits theoretische Kenntnisse zu diesem Themenbereich vermittelt. Im zweiten Teil der Betriebsbesichtigung nahmen die SchülerInnen jeweils an der anderen Veranstaltung teil.

Abschließend konnten sich alle Auszubildenden in der Bäderausstellung einen Eindruck von neuen Trends verschaffen. Hierdurch wurde bereits der Bogen zum Lernfeld „Bauprojekte“ geschlagen, mit dem sich die Auszubildenden im zweiten Halbjahr der Mittelstufe im Unterrichtsfach Immobilienwirtschaft auseinandersetzen werden.

Wir danken Herrn Josef Küpper dafür, dass er sich die Zeit an diesem Vormittag genommen hat, um sein umfangreiches Praxiswissen an die Auszubildenden weiterzugeben und einen Beitrag zur Verzahnung von Berufsschule und Praxis geleistet hat.

Zum Bildungsgang Immobilienkaufleute…