Utho Ngathi

Wir sind wertvoll füreinanderDie traurige Tatsache, dass In Afrika noch immer Mangel herrscht, dürfte weithin bekannt sein. Dieser Mangel umfasst auch die medizinische Versorgung und trifft die Behinderten besonders hart. Eine Behinderung wird vielfach immer noch als ein Fluch missverstanden, weswegen die Betroffenen statt Mitgefühl und Hilfe eher Ablehnung und Ausgrenzung erfahren.Diesen Menschen vor Ort im südlichen Afrika zu helfen, hat sich Andreas Wörster zur Lebensaufgabe gemacht. Seit 26 Jahren ist er in Afrika und besucht auch die entlegensten Regionen, die von der medizinischen Versorgung faktisch abgeschnitten sind. Er hilft dort den Betroffenen mit Therapien und Hilfsmitteln (wie Rollstühlen und Krücken) und schafft mit viel Tatkraft und Ideen sogar behindertengerechte Arbeitsplätze, um die Integration perfekt zu machen.

Am Freitag, den 30. September 2016 haben er und sein Mitstreiter Masauso Phiri uns in unserer Aula besucht.

Der Vortrag über die Lebenssituation der Betroffenen und die erzielten Fortschritte ließ niemanden im Saal unberührt.

Wir haben 2 Menschen kennengelernt, die nicht wegschauen, sondern wirklich etwas bewegen.

Neben spontanen Spenden von Schulleitung und Zuhörern konnten außerdem 25% der Einnahmen der Inszenierung des LEB Literaturkurses der Jahrgangsstufe 13 durch Frau Zimmer überreicht werden.

Wenn Sie jetzt auch helfen möchten etwas zu bewegen, dann informieren Sie sich unter http://www.uthongathi.org/

Schulbegleitendes Betriebspraktikum im Wirtschaftsgymnasium 2015

Was werden? Was werden!Zum vierten Mal in Folge konnten wir unseren Schülerinnen und Schülern des Wirtschaftsgymnasiums ein schulbegleitendes Betriebspraktikum ermöglichen. Konkret schnupperte die 11. Jahrgangsstufe die Luft des Arbeitslebens vom 13.04. bis zum 24.04.2015.

Für die entsprechenden Praktikumsplätze, die nach der jeweiligen Interessenlage ausgewählt wurden und nach Möglichkeit kaufmännische Hintergründe aufweisen sollten, bewarben sich die 11-Klässler im ersten Schulhalbjahr. Fehlten Ideen oder traten Schwierigkeiten bei den schriftlichen Bewerbungen auf, so halfen wir mit Kontaktadressen oder einem kritischen Blick auf die Bewerbung. Alle fanden auf diese Weise einen Praktikumsplatz und konnten motiviert die Praktikumszeit absolvieren.
Für die Unterstützung der vielen verschiedenen Unternehmen möchten wir uns an dieser Stelle ganz herzlich bedanken.
Doch nun einige Erfahrungsberichte der Schülerinnen und Schüler von dieser spannenden Zeit:

Olga Nova:
Vom 13. bis 24. April 2015 absolvierte ich mein Praktikum im Bundesamt für Justiz in der Abteilung für internationale Rechtshilfe in Strafsachen ab.
Das Bundesamt für Justiz in Bonn ist eine zentrale Dienstleistungsbehörde der Bundesjustiz und Ansprechpartner für den internationalen Rechtsverkehr.
Die Abteilung, in der ich während der Praktikumszeit tätig war, beschäftigt sich mit der Vollstreckung von EU-Geldsanktionen.
Ich habe einen sehr guten Einblick in den Verfahrensablauf bekommen und durfte täglich Anhörungsschreiben, Bewilligungen, E-Mails, Einwohnermeldeamtsanfragen schreiben und neue Akten anlegen.
Insgesamt fand ich das Praktikum sehr lehrreich und lohnenswert.
Für jeden, der sich für eine künftige Tätigkeit im öffentlichen Dienst interessiert, Erfahrungen in Rechtsfragen sammeln möchte oder sich vorgenommen hat Jura zu studieren, empfehle ich ein Praktikum im Bundesamt für Justiz.

Tobias Gadsch:
Praktikum bei der Volksbank RheinAhrEifel eG
Volksbank RheinAhrEifelMein Schulpraktikum im Rahmen der Jahrgangsstufe 11 des Wirtschaftsgymnasiums absolvierte ich bei der Volksbank. Am Morgen des ersten Tages wurde ich freundlich von meiner Betreuerin Frau Mertens begrüßt. Zunächst musste ich unterschreiben, dass ich die Schweigepflicht beachte. Kurz darauf konnte ich das ganze Haus in einem Rundgang kennenlernen. Meine Arbeitszeit war täglich von morgens 8.30 Uhr bis 16.00 Uhr. Donnerstags ist der Tag für Bänker sehr lang, denn die Öffnungszeiten sind zwei Stunden länger. Der Hauptsitz der Volksbank RheinAhrEifel eG ist in Bad Neuenahr – Ahrweiler. Hier war ich eingesetzt und lernte viele Abteilungen und Angestellte kennen.
Mein erster Arbeitsplatz war am Schalter. Selbstverständlich durfte ich vorest nur über die Schulter sehen. Das änderte sich aber und ich durfte bereits nach kurzer Zeit die ersten Kunden bedienen. In der Regel handelte es sich dabei um Ein –und Auszahlungen, Überweisungen, Umbuchungen oder Kontenverwaltung. Dieser Kundenkontakt hat mir gut gefallen. Des Weiteren konnte ich während meines Praktikums Einblicke in die neu eingerichtete Vermögensberatungsabteilung erlangen. Dort galt es als Vermögensberater ständig den DAX (Deutscher Aktienindex) zu beobachten und Kunden über die perfekte Geldanlage zu informieren. Geld anlegen ist auf verschiedene Arten möglich, z.b. Aktien, Immobilien, Goldbarren. Der Kunde wird bestmöglich beraten, indem Veränderungen des Marktes analysiert werden.
Das Praktikum hat meine Erwartungen voll und ganz erfüllt und ich konnte mich durch Gespräche mit Kollegen über duale Studiengänge und Ausbildungen in diesem Bereich informieren, da die Volksbank nicht nur aus einem Unternehmen besteht, sondern ihr noch Versicherungen und Bausparkassen angehören. Als Praktikumsunternehmen kann ich die Volksbank nur empfehlen. Viele Aufgaben durfte ich selbstständig erledigen und konnte durch meine theoretischen Kenntnisse in BWL und Rechnugswesen alle Tätigkeiten schnell verstehen.

Leon Perabo:
Mein Praktikum: Telekomshop Vertriebsgesellschaft
Am 13.04.2015 bis zum 24.04.2015 hatte ich einen Betriebspraktikumsplatz bei der Telekomshop Vertriebsgesellschaft, in der Abteilung des operativen Controllings. Dabei ist die allgemeine Abteilung die Finanzabteilung. Hier unterscheidet man:
Operatives Controlling
Zentrales Controlling
Finanzprozess & Systeme
Schon der erste Eindruck ließ mich vermuten, das eine interessante Zeit auf mich zukommen wird. Wir behandelten Daten und Zahlen, die ein Telekomshop am Ende des Monats intern veröffentlicht. Dabei war es die Aufgabe, Zahlen aus dem System zu ziehen, diese zu analysieren und für eine Präsentation vorzubereiten. Fast jeden Tag gab es ein Meeting, bei welchem die „Controller“ über Kosten und Schwierigkeiten, wie deren Über-Personalisierung diskutierten. Einer meiner Aufgaben war es, mich mit den Daten auseinanderzusetzen, den Sinn dahinter zu verstehen und diese in Excel/Powerpoint-Präsentationen umzusetzen. Die Kollegen haben sich viel Zeit für mich genommen, um mir Zusammenhänge zu erklären. Das habe ich sehr geschätzt.

Joshua Lange:
Mein Praktikum bei der Kdesign GmbH
Vom 13.04. – 24.04.2015 machte ich mein Praktikum bei der Kdesign GmbH in Oberpleis, welche im Bereich des Sondermaschinenbaus tätig ist. Ich war dort im Vertrieb tätig und konnte viele interessante Einblicke in Geschäftsabwicklungen und die interne Organisation sowie den Aufbau eines Unternehmens gewinnen.
Die Kollegen waren alle sehr freundlich, haben mich gut aufgenommen und gaben mir auch die Möglichkeit, andere Bereiche wie die Konstruktion oder den Service kennenzulernen.
Für mich war das Praktikum sehr nützlich und ich würde später gerne in diesem Bereich arbeiten.

Robert Stake:

Zurich Versicherung

Ich habe mein Praktikum bei der Zurich Versicherung im Bereich IT absolviert. Dies hat mir sehr gefallen, denn dort habe ich einen umfangreichen Einblick in die Tätigkeiten gewinnen können. So habe ich an verschiedenen Besprechungen teilgenommen, die mir zeigten, dass sich eine Versicherung nicht nur mit dem Verkauf von Versicherungs-policen beschäftigt, sondern z.B. auch mit der Entwicklung von Programmen, die die Kunden-daten verwalten und analysieren. In diesem Zusammenhang habe ich an der Entwicklung des Projektes COLUMBUS mitgearbeitet, das sich mit der Speicherung von großen Datenmengen auf Internetservern befasst. Es gab immer wieder neue Herausforderungen in Form von Programmierungsfehlern, die meine Kollegen und ich korrigieren mussten. Probleme, die dabei auftraten, konnten meistens nur durch die Zusammenarbeit vieler Abteilungen gelöst werden. Dies hat mir gezeigt, dass Teamarbeit und Teamfähigkeit wichtige Voraussetzungen sind, wenn man im Berufsleben erfolgreich sein möchte. Des Weiteren konnte ich zusammen mit Kollegen eine Website programmieren und habe dabei erst verstanden, wie viel Arbeit hinter jeder Seite im Internet steckt. Insgesamt hatte ich sehr viel Spaß während meines Praktikums und kann jedem, der sich für IT interessiert, nur empfehlen, ein solches Praktikum auch einmal bei der Zurich durchzuführen.

Robert

Jasmin George:
Die UFA – UnFassbar Aufregend
In dem zweiwöchigen Schülerpraktikum habe ich bei der UFA Show & Factual GmbH gearbeitet. Die UFA ist der geheimnissvolle Unbekannte, welcher hinter Fernsehshows und -serien wie DSDS, GZSZ und das Supertalent steckt. Die Zweigstelle UFA Show & Factual kümmert sich hierbei nicht um den eigentlichen Akt der Produktion, sondern plant alles rund um die Organisation. Von Locations ausstatten bis hin zu Castings ist hier alles dabei. In den 14 Tagen durfte ich beim Ticketing, das sich um die logistischen Aufgaben vor Ort kümmert, mitarbeiten und auch in die Bereiche Office, Redaktion und Online/Presse ( der gesamte Online- / Presseauftritt der UFA Show &Factual ) reinschauen. Bei der Redaktionsarbeit von der Serie "Sag die Wahrheit" , einer Ratesendung, konnte ich die Schritte von der Idee bis zur Umsetzung mitverfolgen und -arbeiten. Auch wenn leider nicht immer viel zu tun war, da die neuen Produktionen erst im Sommer beginnen, war es trotzdem eine tolle Zeit, vor allem wegen meiner Kollegen. Alle Teams und Personen, mit denen ich zu tun hatte, waren extrem freundlich und sympathisch.
Mein Fazit: Um einen Einstieg, besonders in den Berufen rund um Film- und Fernsehmedien, zu bekommen, gehört auch immer etwas Glück dazu. Wenn ihr euch für die Berufsbilder Kaufmann/frau für Audiovisuelle Medien oder Mediengestalter interessiert, ist die UFA ein guter Tipp für eine Ausbildung.

Jasmin George WGY 11a – 28.4.2015

Tom Englert:
Ich habe mein Praktikum bei STUDIO EINS – Bürgerfunkinitiative e.V., in Oberdollendorf/Königswinter als äußerst angenehm empfunden, da ich eine gute Zeit in einem vorzüglichen Arbeitsklima genossen, sowie einige Schlüsse für die Zukunft gezogen habe.
Mir wurde während des Praktikums viel zugetraut und eine gut zu bewältigende Anzahl an Aufgaben erteilt, welche zum Teil Spaß und einen Lerneffekt mit sich brachten. Vom Führen von Interviews bis hin zum Produzieren eigener Sendungen war alles dabei. Das Arbeitsklima war aufgrund der vielen netten Mitarbeiter ebenfalls großartig.
Für die Zukunft habe ich nun unter anderem auf meinem Kriterienzettel, dass das selbstbestimmende Einteilen von Arbeitsstunden äußerst angenehm ist. Zudem lockert ein großes Maß an Abwechslung ebenfalls den Alltag auf.

Bürozeiten

Bürozeiten während der Osterferien

Während der Osterferien finden Umbauarbeiten im Verwaltungstrakt unserer Schule statt.

Sie finden das Sekretariat (Schülerbüro) vorübergehend im Erdgeschoss in Raum C0-12!
T
elefonisch sind wir in der Zeit von 9.00 – 12.00 Uhr nur über die Rufnummer 0228 – 77 70 50 zu erreichen!

Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis.

Betriebsbesichtigungen

Betriebsbesichtigungen bei Birkenstock (L+L GmbH) und bei der Wirtgen GroupAm 31.10.2012 besichtigte die Jahrgangsstufe 12 des Wirtschaftsgymnasiums die Unternehmen Birkenstock (L+L GmbH) in Vettelschoß und die Wirtgen GmbH in Windhagen.

Zuerst ging unsere Reise nach Vettelschoß. Bei Birkenstock handelt es sich um einen Schuhhersteller, der von der Gründung an Wert auf gute Qualität legte.

In Vettelschoß hat sich die Firma Lieferservice und Logistik GmbH entwickelt, die für den Versand der Schuhe und die Logistik zuständig ist.

Nachdem wir eine kleine Einführung in das Unternehmen bekommen hatten, fand die eigentliche Betriebsbesichtigung statt.

Besonders toll fanden wir, dass wir unseren theoretischen Unterricht in der Schule auch mal in der Praxis erleben durften.

Bei der Besichtigung haben wir erfahren, wie die Pakete gekennzeichnet, abgepackt und an die Großhändler oder Einzelhändler abgeschickt werden.

Wir waren überwältigt von den vielen Paketen und der Technik.

12b bei Birkenstock

Neben dem komplexen Paketversand haben wir auch mehr über Birkenstock selbst erfahren.

So z.B. das Birkenstock weitere Schuhmarken vertreibt, unter anderem die Marke „Papillo“.

Insgesamt werden in Vettelschoß 4 Millionen Schuhpakete gelagert.

Nach dieser sehr interessanten Besichtigung bei Birkenstock (L+L GmbH) legten wir einen kleinen Mittagsstopp bei einer Pizzeria ein und stärkten uns für die nächste Betriebsbesichtigung bei der Wirtgen GmbH.

In Windhagen wurde uns als Einstieg ein Film über das Unternehmen gezeigt.

Danach bekamen wir gelbe Schutzwesten und Kopfhörer, damit wir während der Betriebsbesichtigung auch gut gesichert waren und alles gut verstehen konnten.

Das Betriebsgelände von Wirtgen war sehr eindrucksvoll und man wusste gar nicht genau, wo man zuerst hinsehen sollte.

Wir bekamen einen Einblick in die Fertigung der großen Straßenbaumaschinen bis hin zu einer fertigen Baumaschine.

Die Firma Wirtgen GmbH hegt großes Vertrauen in seine Auszubildenden und wird allgemein als ein Familienunternehmen betrachtet, daher durften uns auch 3 Auszubildende von Wirtgen die Räumlichkeiten zeigen und dazugehörige Erklärungen abgeben.

WGY bei Wirtgen

12B bei Wirtgen

Zum guten Ende durften wir dann noch viele Fragen stellen und waren beeindruckt von den Absatzzahlen und der Strategie der Wirtgen Group.

Alles in Allem kann man sagen, dass der Tag ein voller Erfolg war und dieser sowohl uns Schülern als auch unseren WW-Lehrerinnen, Frau Rüfereck und Frau Thomann, sowie den Betrieben (so schien es jedenfalls) großen Spaß gemacht hat.

Felicitas Esser und Larissa Magnus, Klasse WGY 12A

Fehlalarm

Zum Glück nur Fehlalarm!

Durch eine technische Störung wurde am heutigen Dienstag (11. September) ein Fehlalarm ausgelöst, der Schüler und Lehrer beunruhigte.

Binnen kürzesteter Zeit war entsprechende Polizeipräsenz vor Ort und der Fehlalarm wurde offiziell festgestellt. Der Unterrichtsbetrieb konnte nach ca. 30 Minuten wieder ordnungsgemäß aufgenommen werden.

So sehr die Schulleitung den unangenehmen Vorfall auch bedauert, zeigte dieser ungeplante „Probealarm“ jedoch, dass die für den Ernstfall vorgesehenen Maßnahmen gegriffen haben.

100-Jahr-Feier

100 Jahre Ludwig-Erhard-Berufskolleg (LEB)

Am 24. September 2010 feierte das Ludwig-Erhard-Berufskolleg sein 100-jähriges Bestehen gemeinsam mit zahlreichen Kooperationspartnern, Ausbildern, Vertretern der Kammern und der Bezirksregierung, Eltern- und Schülervertretern. Schon im Vorfeld wurde das denkwürdige Ereignis in einer Festzeitschrift historisch und aktuell aufgearbeitet. Keimzelle der Schule war die Fortbildungspflichtschule, die bereits 1908 ins Leben gerufen wurde. 1960 begann eine neue Zeitrechnung mit der 50-Jahr-Feier und der Einweihung des neuen Gebäudes an der Kölnstraße, dem heutigen Standort.

Schulleiter F. Kampmann

Das aktuelle Bildungsangebot der Schule wurde am Jubiläumstag durch einen Markt der Möglichkeiten, bestehend aus über 20 Informationsständen, präsentiert. Die dualen Partner haben uns dabei tatkräftig unterstützt und damit ihre Verbundenheit mit dem LEB zum Ausdruck gebracht.

Höhepunkt des Festtages war ein fast zweistündiger Festakt, der musikalisch von der Big-Band des Collegium Josephinum begleitet wurde. In seiner Begrüßungsrede betonte Schulleiter Friedrich Kampmann die gemeinsame Verantwortung von Schule, Schulträger und Bildungspolitik für den Stellenwert der beruflichen Bildung als regionalen Wettbewerbsfaktor, hob aber auch hervor, dass der Lehrer trotz zunehmender Technisierung der unterrichtlichen Rahmenbedingungen der gestaltende Faktor des Lehr-/Lernprozesses bleibe.

Für die Bezirksregierung überbrachte der schulfachliche Dezernent Andreas Blank seine Glückwünsche und thematisierte insbesondere das Qualitätsmanagement des LEB. Auch der Oberbürgermeister der Stadt Bonn, Jürgen Nimptsch, würdigte die professionelle Arbeit und das pädagogische Wirken der Kolleginnen und Kollegen des LEB. Hoffnungsvoll stimmte seine Aussage, dass er die Bonner Berufskollegs trotz strenger Sparpläne der Stadt Bonn auch weiterhin unterstützen wolle.

Hermann Löhr beleuchtete als Mitglied des Lehrerrates das Jubiläum aus der Sicht des Kollegiums und verwies mit Blick auf die noch nicht lange zurückliegende Fußballweltmeisterschaft darauf, dass eine gute Mannschaftsleistung immer auch das Ergebnis des reibungslosen Zusammenwirkens verschiedener Mitspieler sei, die dabei ganz unterschiedliche Aufgaben zu erfüllen haben.

Ein Imagefilm von Dr. Rüdiger Johannkemper brachte bewegte Bilder in den Festakt und vermittelte einen anschaulichen Eindruck von der Arbeit in den verschiedenen Bildungsgängen. Die Schüler belebten mit Gesang und einer Rede der „etwas anderen Art“ das Bühnenprogramm.

Nach dem Festakt trafen alle Teilnehmer bei einem kleinen Imbiss in ungezwungener Runde zusammen und tauschten sich aus über Vergangenes, Gegenwärtiges und Zukünftiges.

Am Abend feierte das Kollegium zünftig den Abschluss eines gelungenen Festtages im „engsten Familienkreis“.

F. Kampmann

Gedankenaustausch

Einschulungstermine

Die Einschulungstermine finden Sie hier.
Wir wünschen einen guten Start!

Schülerzeitung sucht Verstärkung

Verstärkung für die Schülerzeitung gesucht!

Das Team der Schülerzeitung „The Voice“ sucht noch Mitglieder. Jeder, der sich für eine Mitarbeit interessiert, wird gebeten, einen Zettel mit folgenden Angaben: Name, Klasse und Email-Adresse ins Fach von Herrn Gerland zu werfen.

Zu den letzten Ausgaben der Schülerzeitung

Methodentraining in Walberberg

Bericht über das Methodentraining in WalberbergVom 15. bis 18, September 2009 nahmen wir, die Stufe 11 des Wirtschaftsgymnasiums, an einem Methodentraining in der Jugendakademie in Walberberg teil.

Schon der erste Tag hatte es in sich: nach einer viertelstündigen Fahrt mit der Stadtbahn vom Bonner Hauptbahnhof durchs Vorgebirge zur Haltestelle Schwadorf mussten wir den beschwerlichen Fußweg hinauf zur abgelegenen Jugendakademie antreten. Nur der Transport des Gepäcks wurde uns von einem Lieferdienst abgenommen. Oben angekommen, bezogen wir rasch unsere Zimmer, die über mehrere Stockwerke verteilt waren und versammelten uns im so genannten Europahaus. Dort erläuterten uns die mitgereisten Lehrer den weiteren Tagesablauf.

 

Methodentrainig GruppenarbeitAls erstes bearbeiten wir in den bereits zuvor festgelegten Gruppen von jeweils vier bis fünf Personen vier Projektmappen. Themen waren unter anderem Gruppenarbeit, Präsentations- und Vortragstechniken sowie Ergebnissicherung. Die hierbei gesammelten Erkenntnisse sollten, sofern sie nicht schon bekannt waren, als Grundlage für unsere eigentliche Arbeit der nächsten drei Tage dienen: die Gründung einer fiktiven Firma inkl. Erarbeitung eines Gründungskonzepts und der Präsentation vor der Gruppe. Doch nach der Arbeit an den Mappen ging es zunächst zum Mittagessen in den über dem Europahaus liegenden Speiseraum. Außer beim Mittagessen konnten wir uns auch bei der Kaffeepause, beim Abendessen und beim Frühstück versorgen.

Am Abend des ersten Tages hatten wir die vier Projektmappen fertig gestellt und abgegeben. Nach einer erneuten Versammlung im Europahaus wurden uns die Details zu der folgenden „Firmengründung“ erklärt. Anschließend verstreuten sich die einzelnen Gruppen über das , Gelände – auch draußen konnte gearbeitet werden – und machten sich an die Arbeit. Aufgaben waren die Erarbeitung einer Geschäftsidee, die Benennung von Zielgruppen, die Erstellung einer PR-Strategie und eine Kostenrechnung. Schließlich fassten wir diese Fakten auf einem Plakat oder einer Folie zusammen, um sie am letzten Tag des Methodentrainings vorstellen zu können. Außerdem gab es die Vorgabe, sich für die Vollendung der einzelnen Arbeitsschritte („Meilensteine“) Zieldaten zu setzen. Beobachtet, kritisch hinterfragt und unterstützt wurde unsere Gruppenarbeit von den anwesenden Lehrern und Referendaren.

 

Diese Aufgabe dauerte bis zum Abreisetag an und wurde nur von der so genannten „Meilensteinkonferenz“ am zweiten Tag unterbrochen. Dabei sollten wir besprechen, ob wir die gesetzten Zielmarken erreicht hatten, das heißt, ob wir im Zeitrahmen lagen und mit den Aufgaben auch fristgerecht fertig wurden. Die Ergebnisse der Konferenz trugen wir auf ein Blatt ein und gaben dies anschließend bei den Lehrern ab. Viele Gruppen erreichten diese Ziele früher als geplant und hatten dementsprechend viel Freizeit. Genutzt werden konnten eine Tischtennisplatte, ein Volleyball- sowie ein Fußballfeld. Der Besuch des nahe liegenden Dorfes war leider nicht gestattet.

 

Methodentraining PräsentationHöhepunkt des Methodentrainings war der Vortrag am vorletzten Tag, an dem jedes Gruppenmitglied mitwirken sollte. Jede der rund zehn Gruppen hatte 15 Minuten Zeit „ihr“ Unternehmen der versammelten Stufe vorzustellen. Anschließend gab es noch Zeit für Fragen des Publikums. Die Lehrer machten sich Notizen, um die Vorträge bewerten und Noten erstellen zu können. Danach hatten wir den ganzen Abend Freizeit, schließlich war es der letzte ganze Tag in Walberberg. Am nächsten Morgen wurden nach dem Frühstück die Preise verliehen, wir hatten Gelegenheit für eine Rückmeldung („Feedback“) und die Details zur Rückreise wurden geregelt.

 

Das Gepäck wurde wie bei der Hinreise vom Lieferdienst abgeholt, während wir zur Stadtbahnhaltestelle hinunterliefen. Dort endete die gemeinsame Schulveranstaltung.

Frederic Hülder, WGy11B

 

Bankazubis erkunden die Niederländische Zentralbank in Amsterdam

Bankazubis erkunden die Niederländische Zentralbank in Amsterdam(BaO2 – Studienfahrt nach Amsterdam 19.-21.08.2009) Nationalbank AmsterdamSchon seit Monaten stand fest, dass die erste Berufsschulwoche des letzten Blockes nicht wie üblich verlaufen würde. Wie wir bereits im Unterricht bei Herrn Oelmeier gelernt hatten heißt „Sparen“ Konsumverzicht, um sich zu einem späteren Zeitpunkt „mehr“ leisten zu können.Die BaO2 verzichtete also auf ihre Wandertage, um sich dafür das bisschen „Mehr“ leisten zu können:

3 Tage Amsterdam!

Glücklicherweise hatte sich Frau Humpert bereit erklärt uns zu begleiten und nach langen und zähen Verhandlungen mit diversen Hotels und Jugendherbergen in und um Amsterdam konnten wir auch endlich ein gutes Angebot finden.

BAO2 in der Nationalbank AmsterdamSo war also auch die Vorfreude groß, als die Ersten am Mittwoch gegen 14:30 Uhr am Kölner Hauptbahnhof eintrafen. Um kurz vor drei ging es endlich los und nach weniger als drei Stunden trudelte unser ICE auch schon in der Amsterdamer „Centraal Station“ ein. Von dort ging es mit der Straßenbahn zu unserem Hotel.

Einchecken, Koffer abstellen, umziehen und wieder zurück in die Amsterdamer Innenstadt. Wie bereits besprochen wollten wir in der Gesamtgruppe gemütlich Essen gehen, um anschließend in kleineren Grüppchen durch Amsterdam zu ziehen. So machten sich 19 Personen auf die Suche nach spontanen Sitz- und Essensgelegenheiten, was deutlich schwieriger als erwartet war. Viele Pizzen und ein paar Heineken später zogen die ersten Kleingruppen los, um das Amsterdamer Nachtleben zu genießen.

Börse Amsterdam BAO2Am nächsten Tag trafen wir uns (teilweise noch sehr müde) um 9:45Uhr am Amsterdamer Hauptbahnhof, wo wir auf Paul, unseren Stadtführer von „Local Experts“, warteten. Der kam dann auch, ein paar Minuten verspätet, zum vereinbarten Treffpunkt. Zwei Stunden durchquerten wir die Stadt zu Fuß und endeten vor der Amsterdamer Börse. An dieser Stelle nutzte Paul auch die Gelegenheit ein zweites Mal zu erzählen wofür die Haken unter den Dächern der Reihenhäuser in Amsterdam gut waren. – Er war wahrlich ein „fliegender Holländer“.

NationalbankDer anschließende Besuch in der Niederländischen Zentralbank erwies sich als besonderes Highlight und übertraf all unsere Erwartungen. Auf einer interaktiven Führung in englischer Sprache durch das Bildungs- und Informationszentrum der Nationalen Zentralbank wurden die Aufgaben der Europäischen Zentralbank und die Rolle der Nationalen Zentralbanken im Eurowährungsgebiet erläutert. Wir erhielten außerdem einen interessanten Einblick in die Wirkungsweise der geldpolitischen Instrumente. Den krönenden Abschluss bildete ein interaktiver Quiz, bei dem das Siegerteam mit Preisen belohnt wurde.

Nach einer gemütlichen gemeinsamen Runde, war für den Rest des Abends Freizeit angesagt. Wie es nun mal am letzten Abend einer Klassenfahrt üblich ist, feierten wir bis spät in die Nacht.

Am nächsten Morgen checkten wir aus und deponierten unser Gepäck am Hauptbahnhof. Danach ging es gemeinsam zu Madame Tussaud. Wir mussten lediglich einen großen Schrecken im Gruselkabinett überstehen, um uns endlich auf all die Stars aus Wachs stürzen zu können. Der Nachmittag stand zur freien Verfügung. Viele von uns nutzten die Gelegenheit zu einem letzten Einkaufsbummel oder einer Grachtenfahrt. Nun hieß es Abschied nehmen von einer beeindruckenden Metropole. Schon bald saßen wir alle müde im ICE nach Köln.

Alles in allem war es ein sehr gelungener Ausflug mit vielen unvergesslichen Momenten.

An dieser Stelle dankt die BaO2 nochmals Herrn Oelmeier und Frau Humpert für die sehr schöne Zeit.

Mehregan Kazemi