Betriebsbesichtigungen

Betriebsbesichtigungen bei Birkenstock (L+L GmbH) und bei der Wirtgen GroupAm 31.10.2012 besichtigte die Jahrgangsstufe 12 des Wirtschaftsgymnasiums die Unternehmen Birkenstock (L+L GmbH) in Vettelschoß und die Wirtgen GmbH in Windhagen.

Zuerst ging unsere Reise nach Vettelschoß. Bei Birkenstock handelt es sich um einen Schuhhersteller, der von der Gründung an Wert auf gute Qualität legte.

In Vettelschoß hat sich die Firma Lieferservice und Logistik GmbH entwickelt, die für den Versand der Schuhe und die Logistik zuständig ist.

Nachdem wir eine kleine Einführung in das Unternehmen bekommen hatten, fand die eigentliche Betriebsbesichtigung statt.

Besonders toll fanden wir, dass wir unseren theoretischen Unterricht in der Schule auch mal in der Praxis erleben durften.

Bei der Besichtigung haben wir erfahren, wie die Pakete gekennzeichnet, abgepackt und an die Großhändler oder Einzelhändler abgeschickt werden.

Wir waren überwältigt von den vielen Paketen und der Technik.

12b bei Birkenstock

Neben dem komplexen Paketversand haben wir auch mehr über Birkenstock selbst erfahren.

So z.B. das Birkenstock weitere Schuhmarken vertreibt, unter anderem die Marke „Papillo“.

Insgesamt werden in Vettelschoß 4 Millionen Schuhpakete gelagert.

Nach dieser sehr interessanten Besichtigung bei Birkenstock (L+L GmbH) legten wir einen kleinen Mittagsstopp bei einer Pizzeria ein und stärkten uns für die nächste Betriebsbesichtigung bei der Wirtgen GmbH.

In Windhagen wurde uns als Einstieg ein Film über das Unternehmen gezeigt.

Danach bekamen wir gelbe Schutzwesten und Kopfhörer, damit wir während der Betriebsbesichtigung auch gut gesichert waren und alles gut verstehen konnten.

Das Betriebsgelände von Wirtgen war sehr eindrucksvoll und man wusste gar nicht genau, wo man zuerst hinsehen sollte.

Wir bekamen einen Einblick in die Fertigung der großen Straßenbaumaschinen bis hin zu einer fertigen Baumaschine.

Die Firma Wirtgen GmbH hegt großes Vertrauen in seine Auszubildenden und wird allgemein als ein Familienunternehmen betrachtet, daher durften uns auch 3 Auszubildende von Wirtgen die Räumlichkeiten zeigen und dazugehörige Erklärungen abgeben.

WGY bei Wirtgen

12B bei Wirtgen

Zum guten Ende durften wir dann noch viele Fragen stellen und waren beeindruckt von den Absatzzahlen und der Strategie der Wirtgen Group.

Alles in Allem kann man sagen, dass der Tag ein voller Erfolg war und dieser sowohl uns Schülern als auch unseren WW-Lehrerinnen, Frau Rüfereck und Frau Thomann, sowie den Betrieben (so schien es jedenfalls) großen Spaß gemacht hat.

Felicitas Esser und Larissa Magnus, Klasse WGY 12A

Fehlalarm

Zum Glück nur Fehlalarm!

Durch eine technische Störung wurde am heutigen Dienstag (11. September) ein Fehlalarm ausgelöst, der Schüler und Lehrer beunruhigte.

Binnen kürzesteter Zeit war entsprechende Polizeipräsenz vor Ort und der Fehlalarm wurde offiziell festgestellt. Der Unterrichtsbetrieb konnte nach ca. 30 Minuten wieder ordnungsgemäß aufgenommen werden.

So sehr die Schulleitung den unangenehmen Vorfall auch bedauert, zeigte dieser ungeplante „Probealarm“ jedoch, dass die für den Ernstfall vorgesehenen Maßnahmen gegriffen haben.

100-Jahr-Feier

100 Jahre Ludwig-Erhard-Berufskolleg (LEB)

Am 24. September 2010 feierte das Ludwig-Erhard-Berufskolleg sein 100-jähriges Bestehen gemeinsam mit zahlreichen Kooperationspartnern, Ausbildern, Vertretern der Kammern und der Bezirksregierung, Eltern- und Schülervertretern. Schon im Vorfeld wurde das denkwürdige Ereignis in einer Festzeitschrift historisch und aktuell aufgearbeitet. Keimzelle der Schule war die Fortbildungspflichtschule, die bereits 1908 ins Leben gerufen wurde. 1960 begann eine neue Zeitrechnung mit der 50-Jahr-Feier und der Einweihung des neuen Gebäudes an der Kölnstraße, dem heutigen Standort.

Schulleiter F. Kampmann

Das aktuelle Bildungsangebot der Schule wurde am Jubiläumstag durch einen Markt der Möglichkeiten, bestehend aus über 20 Informationsständen, präsentiert. Die dualen Partner haben uns dabei tatkräftig unterstützt und damit ihre Verbundenheit mit dem LEB zum Ausdruck gebracht.

Höhepunkt des Festtages war ein fast zweistündiger Festakt, der musikalisch von der Big-Band des Collegium Josephinum begleitet wurde. In seiner Begrüßungsrede betonte Schulleiter Friedrich Kampmann die gemeinsame Verantwortung von Schule, Schulträger und Bildungspolitik für den Stellenwert der beruflichen Bildung als regionalen Wettbewerbsfaktor, hob aber auch hervor, dass der Lehrer trotz zunehmender Technisierung der unterrichtlichen Rahmenbedingungen der gestaltende Faktor des Lehr-/Lernprozesses bleibe.

Für die Bezirksregierung überbrachte der schulfachliche Dezernent Andreas Blank seine Glückwünsche und thematisierte insbesondere das Qualitätsmanagement des LEB. Auch der Oberbürgermeister der Stadt Bonn, Jürgen Nimptsch, würdigte die professionelle Arbeit und das pädagogische Wirken der Kolleginnen und Kollegen des LEB. Hoffnungsvoll stimmte seine Aussage, dass er die Bonner Berufskollegs trotz strenger Sparpläne der Stadt Bonn auch weiterhin unterstützen wolle.

Hermann Löhr beleuchtete als Mitglied des Lehrerrates das Jubiläum aus der Sicht des Kollegiums und verwies mit Blick auf die noch nicht lange zurückliegende Fußballweltmeisterschaft darauf, dass eine gute Mannschaftsleistung immer auch das Ergebnis des reibungslosen Zusammenwirkens verschiedener Mitspieler sei, die dabei ganz unterschiedliche Aufgaben zu erfüllen haben.

Ein Imagefilm von Dr. Rüdiger Johannkemper brachte bewegte Bilder in den Festakt und vermittelte einen anschaulichen Eindruck von der Arbeit in den verschiedenen Bildungsgängen. Die Schüler belebten mit Gesang und einer Rede der „etwas anderen Art“ das Bühnenprogramm.

Nach dem Festakt trafen alle Teilnehmer bei einem kleinen Imbiss in ungezwungener Runde zusammen und tauschten sich aus über Vergangenes, Gegenwärtiges und Zukünftiges.

Am Abend feierte das Kollegium zünftig den Abschluss eines gelungenen Festtages im „engsten Familienkreis“.

F. Kampmann

Gedankenaustausch

Einschulungstermine

Die Einschulungstermine finden Sie hier.
Wir wünschen einen guten Start!

Schülerzeitung sucht Verstärkung

Verstärkung für die Schülerzeitung gesucht!

Das Team der Schülerzeitung „The Voice“ sucht noch Mitglieder. Jeder, der sich für eine Mitarbeit interessiert, wird gebeten, einen Zettel mit folgenden Angaben: Name, Klasse und Email-Adresse ins Fach von Herrn Gerland zu werfen.

Zu den letzten Ausgaben der Schülerzeitung

Methodentraining in Walberberg

Bericht über das Methodentraining in WalberbergVom 15. bis 18, September 2009 nahmen wir, die Stufe 11 des Wirtschaftsgymnasiums, an einem Methodentraining in der Jugendakademie in Walberberg teil.

Schon der erste Tag hatte es in sich: nach einer viertelstündigen Fahrt mit der Stadtbahn vom Bonner Hauptbahnhof durchs Vorgebirge zur Haltestelle Schwadorf mussten wir den beschwerlichen Fußweg hinauf zur abgelegenen Jugendakademie antreten. Nur der Transport des Gepäcks wurde uns von einem Lieferdienst abgenommen. Oben angekommen, bezogen wir rasch unsere Zimmer, die über mehrere Stockwerke verteilt waren und versammelten uns im so genannten Europahaus. Dort erläuterten uns die mitgereisten Lehrer den weiteren Tagesablauf.

 

Methodentrainig GruppenarbeitAls erstes bearbeiten wir in den bereits zuvor festgelegten Gruppen von jeweils vier bis fünf Personen vier Projektmappen. Themen waren unter anderem Gruppenarbeit, Präsentations- und Vortragstechniken sowie Ergebnissicherung. Die hierbei gesammelten Erkenntnisse sollten, sofern sie nicht schon bekannt waren, als Grundlage für unsere eigentliche Arbeit der nächsten drei Tage dienen: die Gründung einer fiktiven Firma inkl. Erarbeitung eines Gründungskonzepts und der Präsentation vor der Gruppe. Doch nach der Arbeit an den Mappen ging es zunächst zum Mittagessen in den über dem Europahaus liegenden Speiseraum. Außer beim Mittagessen konnten wir uns auch bei der Kaffeepause, beim Abendessen und beim Frühstück versorgen.

Am Abend des ersten Tages hatten wir die vier Projektmappen fertig gestellt und abgegeben. Nach einer erneuten Versammlung im Europahaus wurden uns die Details zu der folgenden „Firmengründung“ erklärt. Anschließend verstreuten sich die einzelnen Gruppen über das , Gelände – auch draußen konnte gearbeitet werden – und machten sich an die Arbeit. Aufgaben waren die Erarbeitung einer Geschäftsidee, die Benennung von Zielgruppen, die Erstellung einer PR-Strategie und eine Kostenrechnung. Schließlich fassten wir diese Fakten auf einem Plakat oder einer Folie zusammen, um sie am letzten Tag des Methodentrainings vorstellen zu können. Außerdem gab es die Vorgabe, sich für die Vollendung der einzelnen Arbeitsschritte („Meilensteine“) Zieldaten zu setzen. Beobachtet, kritisch hinterfragt und unterstützt wurde unsere Gruppenarbeit von den anwesenden Lehrern und Referendaren.

 

Diese Aufgabe dauerte bis zum Abreisetag an und wurde nur von der so genannten „Meilensteinkonferenz“ am zweiten Tag unterbrochen. Dabei sollten wir besprechen, ob wir die gesetzten Zielmarken erreicht hatten, das heißt, ob wir im Zeitrahmen lagen und mit den Aufgaben auch fristgerecht fertig wurden. Die Ergebnisse der Konferenz trugen wir auf ein Blatt ein und gaben dies anschließend bei den Lehrern ab. Viele Gruppen erreichten diese Ziele früher als geplant und hatten dementsprechend viel Freizeit. Genutzt werden konnten eine Tischtennisplatte, ein Volleyball- sowie ein Fußballfeld. Der Besuch des nahe liegenden Dorfes war leider nicht gestattet.

 

Methodentraining PräsentationHöhepunkt des Methodentrainings war der Vortrag am vorletzten Tag, an dem jedes Gruppenmitglied mitwirken sollte. Jede der rund zehn Gruppen hatte 15 Minuten Zeit „ihr“ Unternehmen der versammelten Stufe vorzustellen. Anschließend gab es noch Zeit für Fragen des Publikums. Die Lehrer machten sich Notizen, um die Vorträge bewerten und Noten erstellen zu können. Danach hatten wir den ganzen Abend Freizeit, schließlich war es der letzte ganze Tag in Walberberg. Am nächsten Morgen wurden nach dem Frühstück die Preise verliehen, wir hatten Gelegenheit für eine Rückmeldung („Feedback“) und die Details zur Rückreise wurden geregelt.

 

Das Gepäck wurde wie bei der Hinreise vom Lieferdienst abgeholt, während wir zur Stadtbahnhaltestelle hinunterliefen. Dort endete die gemeinsame Schulveranstaltung.

Frederic Hülder, WGy11B

 

Bankazubis erkunden die Niederländische Zentralbank in Amsterdam

Bankazubis erkunden die Niederländische Zentralbank in Amsterdam(BaO2 – Studienfahrt nach Amsterdam 19.-21.08.2009) Nationalbank AmsterdamSchon seit Monaten stand fest, dass die erste Berufsschulwoche des letzten Blockes nicht wie üblich verlaufen würde. Wie wir bereits im Unterricht bei Herrn Oelmeier gelernt hatten heißt „Sparen“ Konsumverzicht, um sich zu einem späteren Zeitpunkt „mehr“ leisten zu können.Die BaO2 verzichtete also auf ihre Wandertage, um sich dafür das bisschen „Mehr“ leisten zu können:

3 Tage Amsterdam!

Glücklicherweise hatte sich Frau Humpert bereit erklärt uns zu begleiten und nach langen und zähen Verhandlungen mit diversen Hotels und Jugendherbergen in und um Amsterdam konnten wir auch endlich ein gutes Angebot finden.

BAO2 in der Nationalbank AmsterdamSo war also auch die Vorfreude groß, als die Ersten am Mittwoch gegen 14:30 Uhr am Kölner Hauptbahnhof eintrafen. Um kurz vor drei ging es endlich los und nach weniger als drei Stunden trudelte unser ICE auch schon in der Amsterdamer „Centraal Station“ ein. Von dort ging es mit der Straßenbahn zu unserem Hotel.

Einchecken, Koffer abstellen, umziehen und wieder zurück in die Amsterdamer Innenstadt. Wie bereits besprochen wollten wir in der Gesamtgruppe gemütlich Essen gehen, um anschließend in kleineren Grüppchen durch Amsterdam zu ziehen. So machten sich 19 Personen auf die Suche nach spontanen Sitz- und Essensgelegenheiten, was deutlich schwieriger als erwartet war. Viele Pizzen und ein paar Heineken später zogen die ersten Kleingruppen los, um das Amsterdamer Nachtleben zu genießen.

Börse Amsterdam BAO2Am nächsten Tag trafen wir uns (teilweise noch sehr müde) um 9:45Uhr am Amsterdamer Hauptbahnhof, wo wir auf Paul, unseren Stadtführer von „Local Experts“, warteten. Der kam dann auch, ein paar Minuten verspätet, zum vereinbarten Treffpunkt. Zwei Stunden durchquerten wir die Stadt zu Fuß und endeten vor der Amsterdamer Börse. An dieser Stelle nutzte Paul auch die Gelegenheit ein zweites Mal zu erzählen wofür die Haken unter den Dächern der Reihenhäuser in Amsterdam gut waren. – Er war wahrlich ein „fliegender Holländer“.

NationalbankDer anschließende Besuch in der Niederländischen Zentralbank erwies sich als besonderes Highlight und übertraf all unsere Erwartungen. Auf einer interaktiven Führung in englischer Sprache durch das Bildungs- und Informationszentrum der Nationalen Zentralbank wurden die Aufgaben der Europäischen Zentralbank und die Rolle der Nationalen Zentralbanken im Eurowährungsgebiet erläutert. Wir erhielten außerdem einen interessanten Einblick in die Wirkungsweise der geldpolitischen Instrumente. Den krönenden Abschluss bildete ein interaktiver Quiz, bei dem das Siegerteam mit Preisen belohnt wurde.

Nach einer gemütlichen gemeinsamen Runde, war für den Rest des Abends Freizeit angesagt. Wie es nun mal am letzten Abend einer Klassenfahrt üblich ist, feierten wir bis spät in die Nacht.

Am nächsten Morgen checkten wir aus und deponierten unser Gepäck am Hauptbahnhof. Danach ging es gemeinsam zu Madame Tussaud. Wir mussten lediglich einen großen Schrecken im Gruselkabinett überstehen, um uns endlich auf all die Stars aus Wachs stürzen zu können. Der Nachmittag stand zur freien Verfügung. Viele von uns nutzten die Gelegenheit zu einem letzten Einkaufsbummel oder einer Grachtenfahrt. Nun hieß es Abschied nehmen von einer beeindruckenden Metropole. Schon bald saßen wir alle müde im ICE nach Köln.

Alles in allem war es ein sehr gelungener Ausflug mit vielen unvergesslichen Momenten.

An dieser Stelle dankt die BaO2 nochmals Herrn Oelmeier und Frau Humpert für die sehr schöne Zeit.

Mehregan Kazemi

Schülerratssitzung

SchülerratssitzungenBei der Sitzung des Schülerrates vom 02.12.2009 wurde beschlossen, wohin die Spendengelder aus der diesjährigen Weihnachtsaktion fließen sollen. (Protokoll vom 02.12.2009 zum Download hier)Bei der Sitzung des Schülerrates vom 23.09.2009 wurden die Verbindungslehrer sowie Schülersprecher für das Schuljahr 2009/2010 gewählt. (Protokoll vom 23.09.2009 zum Download hier)

Als Verbindungslehrer wurden gewählt:
Herr Ahrens
Herr Grass
Frau Stader
Als Schülersprecher wurden gewählt:
Nils Jaeckel (HHU 1)
Loubna Madaghri (FOS 2)
Murat Kilic (HHO 4)
Siham Haddach (ZFAO 5)
Vertreter der Schülersprecher:
Nordin Achelhi (EHS 3)
Jennifer Santos da Silva (HU 2)

Überdurchschnittliche Ergebnisse

Verabschiedung der Zahnmedizinischen Fachangestellten mit überdurchschnittlichen ErgebnissenBonn, 3. Juni: Das Ludwig-Erhard-Berufskolleg sorgte wieder für internationales Flair. In diesem Jahr wurden 104 frisch examinierte Zahnmedizinische Fachangestellte aus vielen verschiedenen Nationen verabschiedet.

Zeugnisübergabe

Sie nahmen gemeinsamen mit vielen Familienmitgliedern und Freunden an der Abschlussfeier teil. Auch viele Lehrer des Berufskollegs und Mitglieder der Prüfungsausschüsse nahmen die Einladung zur Lossprechungsfeier gerne an, um sich im feierlichen Rahmen von den ehemaligen Schülerinnen zu verabschieden. Die Begrüßung war aufgrund der Nationalitätenvielfalt auch in diesem Jahr wieder international: Zahnmedizinische Fachangestellte begrüßten die Gäste in ihrer jeweiligen Muttersprache: Russisch, bosnisch, italienisch, englisch, spanisch, serbisch, kurdisch und polnisch, – und als krönender Abschluss begrüßte Frau Stader die Gäste zur Freude des Publikums auf kölsch und auch Herr Rodriguez verstärkte durch spanische Grußworte das internationale Team.

Frau Meurer
Der Schulleiter des Ludwig-Erhard-Berufskollegs, Herr Kampmann, beglückwünschte die stolzen Absolventinnen zur bestandenen Abschlussprüfung. Er lobte das überdurchschnittlich gute Ergebnis der Kammerprüfung – eine Schülerin hat die Prüfung sogar mit „sehr gut“ bestanden und besonders viele Schülerinnen haben die Prüfung in diesem Jahr mit „gut“ geschafft, ein Ergebnis, auf das alle Beteiligten stolz sein können. Herr Kampmann dankte auch den Klassenlehrern der Abschlussklassen, Herrn Schmidt (ZFAO 4), Frau Saran (ZFA O1 und ZFAO5), Frau Stader (ZFAO 6) und Frau Thenee (ZFAO 2 und ZFAO 3) sowie den Fachlehrern für die konstruktive Zusammenarbeit in den vergangenen drei Jahren.
Höhepunkt der Verabschiedung war eine professionelle Aufführung einer Absolventin der Klasse ZFAO5, Verena Jüssem, die mit ihrem Tanzpartner Salsa tanzte. Das Publikum war begeistert.
Im Namen der Zahnärztekammer Nordrhein gratulierte Herr Dr. Matthies den Absolventinnen sehr herzlich zur bestandenen Abschlussprüfung. Er lobte den Einsatz und die Leistungen, die die Schülerinnen in den letzten drei Jahren in Schule und Praxis gezeigt haben. Dabei betonte er die Notwendigkeit zur Flexibilität und ständigen Weiterbildung auch über den erfolgreichen Abschluss der Berufsausbildung hinaus, um auch in Zukunft wettbewerbsfähig bleiben zu können. Herr Dr. Matthies übergab der Jahrgangsbesten, Viktoria Markin der Klasse ZFAO 2, im Namen der Zahnärztekammer ein Geschenk für ihre herausragende Leistung.
Für den Verband medizinischer Fachberufe e.V. gratulierte Frau Hannig,
Leiterin der Bezirksstelle Bonn, zur bestandenen Abschlussprüfung. Sie
betonte, dass sie ihren Beruf noch immer gerne ausübe. Sie sprach den
Absolventinnen Mut zur Weiterbildung aus. Durch die Neuordnung des
Berufsbildes zur Zahnmedizinischen Fachangestellten zeichnet sich weiter-
hin ein positiver Wandel des Berufes – weg von der reinen Stuhlassistenz –
hin zur umfassenden kompetenten Betreuung und Begleitung der Patienten
während des Aufenthaltes in der Zahnarztpraxis ab.
Die Klassenbesten erhielten von Frau Meurer als Anerkennung für ihre
überdurchschnittlichen Leistungen in der Berufsschule ein Geschenk
des Ludwig-Erhard-Berufskollegs und einen Blumenstrauß.
Abschließend überreichten die Klassenlehrer die Berufsschulzeugnisse, die Prüfungszeugnisse und Kammerbriefe – und als Dank für die gute Zusammenarbeit erhielt jede Schülerin und ein Schüler eine Rose. Die Feier endete mit einem fröhlichen Umtrunk, Herr Rodriguez bot selbst gemachte Sangria an und es gab einen kleinen Imbiss in geselliger Stimmung mit musikalischer Begleitung auf dem Klavier.

Bewerbungstraining

Wirtschaftsjunioren Bonn unterstützen das Bewerbertraining im Deutschunterricht der Höheren HandelsschuleWie wichtig ist das Bewerbungsanschreiben um in seinem Traumberuf zu landen? Und wie muss eine Bewerbung gestaltet sein, die letztlich zum Ziel führt? Dies waren zentrale Fragen im Deutschunterricht der HHO 4. Dabei sollte es jedoch nicht bei der grauen Theorie bleiben.

Nachdem Deutschlehrerin Ute Rüweler die sprachlichen Anforderungen an eine gelungene Bewerbung mit der Klasse geübt hatte, erklärten sich Unternehmer und leitende Angestellte aus den Reihen der Wirtschaftsjunioren Bonn (WJ) dazu bereit, in den Unterricht zu kommen und nun den Ernstfall proben. „Um das Bewerbertraining realistisch zu gestalten, mussten sich die Schülerinnen und Schüler im Deutschunterricht schriftlich auf Muster-Stellenausschreibungen in den Firmen der WJ Bonn bewerben“, erläutert Isabell Hackbroich, Arbeitskreileiterin „Bildung / Wirtschaft“ bei den WJ Bonn und Geschäftsführerin der Hackenbroich Büro- und Datentechnik GmbH.

In Einzelgesprächen wurde auf die Stärken und Schwächen der Bewerbungen eingegangen. Interessant war für die Jugendlichen vor allem die Frage: „Wäre ich zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen worden?“ Die Schüler konnten sich für die Ausbildung zum Industriekaufmann/ -frau, Einzelhandelskaufmann/ -frau, Groß- & Außenhandelskaufmann/ -frau und als Rechtsanwaltsfachangestelle/ -r bewerben. Diese Ausbildungsberufe sind sehr begehrt und dementsprechend groß ist die Konkurrenz um einen Ausbildungsplatz. „Daher sind schlechte Noten in Kernfächern wie Mathe und Deutsch ein absolutes Unding, Gleiches gilt für unentschuldigte Fehlstunden“, machte Isabell Hackenbroich den Jugendlichen deutlich. Etliche Schüler waren zudem überrascht, dass ausbildende Betriebe mitunter auch die Spuren verfolgen, die die Jugendlichen im Internet hinterlassen.

bewerbungstraining1

Die Resonanz auf diese „besondere Deutschstunde“ war bei allen Beteiligten einhellig positiv. Man habe mit sehr interessierten, potentiellen Bewerbern gesprochen, die ordentliche Bewerbungsmappen vorgelegt hätten, hieß es aus den Reihen der Wirtschaftsjunioren. Innerhalb der Klassengemeinschaft fand „Murat Kilic (19) „es interessant, dass die Kopfnoten für die Unternehmen so aufschlussreich sind“ und Stefanie Wiedner (17) betont: „Jetzt weiß ich, worauf ich neben einem gelungenen Anschreiben zu achten habe und wie ich mich bei einem Bewerbungsgespräch am besten präsentieren kann.“ „Für die Schülerinnen und Schüler war es eine große Hilfe, auch Tipps aus der Wirtschaft zu erhalten, da jetzt die Lehrstellen für den Sommer 2010 vergeben werden. Den Jugendlichen ist heute sehr deutlich geworden, dass Unterrichtsinhalte nicht nur für die nächste Stunde, sondern für ihre Zukunft relevant sind“ so abschließend Ute Rüweler.