Praktikum in den Tirol Kliniken Innsbruck Oktober 2024

Dank des Erasmusplus-Programms hatten wir (Regina und Tabea) die Möglichkeit ein dreiwöchiges Praktikum in den Tirol Kliniken Innsbruck zu absolvieren. Schon bei unserer Ankunft waren wir von der beeindruckenden Natur rund um Innsbruck überwältigt – besonders die majestätischen Berge haben uns fasziniert. Die Stadt selbst ist wunderschön und wir haben uns sofort wohlgefühlt.

Während des Praktikums konnten wir zwei Hauptbereiche des Krankenhauses erkunden. Die ersten anderthalb Wochen waren wir jeweils in unterschiedlichen Abteilungen tätig: Regina in der Neurologie und Tabea in der Inneren Medizin. Danach haben wir die Bereiche gewechselt, um beide Abteilungen umfassend kennenzulernen.

In der Inneren Medizin konnten wir viele verschiedene Ambulanzen kennenlernen. Wir haben dort jeweils ca. 1-2 Tage gearbeitet. Folgende Ambulanzen haben wir in dieser Zeit besucht: Pulmologie, Rheumatologie, Sonographie, Stoffwechsel und Nephrologie. Alle Bereiche hielten für uns viele spannende und interessante Tage bereit. Die Mitarbeiter haben sich stets um uns gekümmert und uns an ihrem Arbeitsalltag teilhaben lassen. Von Diabetes zu COPD über Rheuma wurden wir bestens aufgeklärt und gehen nun mit viel detaillierterem Wissen durch die Welt. Wir durften die Patienten aufrufen, hinlegen oder kleinere Untersuchungen wie Blutzucker oder Blutdruck messen, durchführen. Zusätzlich haben wir auch verschiedene Schulungen u. Vorträge besucht.

In der Neurologie haben wir neue Einblicke in Untersuchungsmethoden wie EEG, evozierte Potenziale, Kipptisch-Untersuchungen und Sonographie gewonnen. Diese kannten wir aus unserem Praxisalltag noch nicht. Besonders spannend war die eigenständige Durchführung von EEGs unter Anleitung. Ein prägendes Erlebnis war der Besuch auf der Intensivstation, wo wir ein EEG bei einem komatösen Patienten beobachteten. Dies gab uns eine neue Perspektive auf neurologische Erkrankungen und die Arbeit im Krankenhaus.

Das EEG spielt auch eine entscheidende Rolle bei der Feststellung des Hirntods, insbesondere in Österreich, wo alle Bürger automatisch Organspender sind, sofern sie sich nicht dagegen ausgesprochen haben. Zudem nahmen wir an Monitoring-Untersuchungen teil, bei denen Patienten über mehrere Tage per EEG überwacht werden, um die Ursachen von Anfällen zu klären. Je nach EEG- und EKG-Ergebnissen kann die Ursache neurologisch, kardiologisch oder psychologisch sein, was die weitere Behandlung bestimmt.

Besonders berührend war es mitzuerleben, wie sich der Zustand einiger Patienten im Laufe der Wochen verbessert hat. Es war ein schönes Gefühl zu merken, dass wir einen kleinen Teil zu der Genesung beitragen konnten.

In unserer Freizeit haben wir die Zeit genutzt, um die wunderschöne Stadt Innsbruck zu erkunden. Von der Altstadt und dem berühmten „Goldenes Dachl“ über die Kristallwelten in Wattens bis hin zur Nordkette – wir haben sehr viel gesehen. Auch die kulinarischen Highlights durften nicht fehlen: kultureller Apfelstrudel mit Vanillesoße, traditionell Wiener Sachertorte und beliebter Kaiserschmarrn waren für uns ein Genuss.

Rückblickend sind wir unglaublich dankbar für diese wertvolle Zeit und die vielen Erfahrungen, die wir sammeln konnten. Wir haben viel gelernt und werden das Gelernte mit in unsere berufliche Zukunft nehmen. Die Betreuung durch die Klinikmitarbeiter war hervorragend. Zudem fühlten wir uns jederzeit gut unterstützt und informiert. Es war eine bereichernde Erfahrung in jeder Hinsicht. Nach 3 Wochen können wir mit voller Zuversicht sagen, dass die Zeit hätte gerne noch länger gehen können.  Wir können es jedem nur empfehlen dieses Praktikum in Innsbruck zu absolvieren.

Projekt EUROPA MACHT SCHULE – Elsass

Das Projekt EUROPA MACHT SCHULE, welches vom DAAD in Kooperation mit Erasmus organisiert wird, hat das Ziel den europäischen Zusammenhalt zwischen jungen Menschen zu stärken.Konkret bedeutet das, dass Gaststudierende und Schülerinnen und Schüler gemeinsam ein Projekt zum Thema Europa erarbeiten.


Der Gaststu
dierende kommt für ca. 5 Unterrichtsstunden in den Unterricht. In einer Abschlussveranstaltung wird das gemeinsame Projekt vorgestellt. So haben alle Teilnehmenden die Möglichkeit, ihr Projekt zu präsentieren, aber auch zu sehen, was in anderen Schulen entstanden ist. Sie kommen mit anderen Projektteilnehmenden ins Gespräch und stärkeren so ihre interkulturelle Kompetenz.

Nach der Präsentation erhält die Klasse ein Zertifikat über ihre Teilnahme.


In diesem Schuljahr hat die französische Studentin Dounia
, die aus dem Elsass stammt, mit dem
Französischkurs der HH 22e ein Projekt erarbeitet zum Thema Elsass eine Region zwischen Frankreich und Deutschland. Hierbei wurden besonders historische und sprachliche  Besonderheiten des Elsass thematisiert. Ebenso sind Traditionen und Bräuche dieser Grenzregion vorgestellt worden.
Gemeinsamkeiten und Unterschiede beider Länder sind deutlich geworden.

Zum Ende des Projekts haben die Schülerinnen und Schüler ein Plakat erstellt, auf dem sie Projektergebnisse festgehalten haben.

 

 

EUROPA MACHT SCHULE

Europa macht SchuleDas Projekt EUROPA MACHT SCHULE, welches vom DAAD in Kooperation mit Erasmus organisiert wird, hat das Ziel den europäischen Zusammenhalt zwischen jungen Menschen zu stärken.

Konkret bedeutet das, dass Gaststudierende und Schülerinnen und Schüler gemeinsam ein Projekt zum Thema Europa erarbeiten. Der Gaststudierende kommt für ca. 5 Unterrichtsstunden in den Unterricht. In einer Abschlussveranstaltung wird das gemeinsame Projekt vorgestellt. So haben alle Teilnehmenden die Möglichkeit, ihr Projekt zu präsentieren, aber auch zu sehen, was in anderen Schulen entstanden ist. Sie kommen mit anderen Projektteilnehmenden ins Gespräch und stärkeren so ihre interkulturelle Kompetenz.

 

Nach der Präsentation erhält die Klasse ein Zertifikat über ihre Teilnahme.

Ansprechpartnerin für „Europa macht Schule“ am LEB:
WardaAnja Warda

Europatag am LEB

Heute konnten sich die Schüler*innen über verschiedene Themen rund um Europa informieren und dabei einen guten Einblick erhalten, welche Möglichkeiten und Vorteile die EU ihnen als jungen Menschen eröffnet. Vorbereitet worden war dies in Unterrichtsprojekten verschiedener Klassen zum Thema EU.

 

 

Wir sind Europa: Teilnahme an der Europawoche unserer niederländischen Partnerschule Het Baarnsch Lyceum

Vom 09. Mai bis zum 14. Mai nehmen wir mit neun Schüler*innen aus der Höheren Handelsschule und dem Wirtschaftsgymnasium an der Europawoche unserer niederländischen Partnerschule Het Baarnsch Lyceum teil. Wir werden von den Gastfamilien sehr herzlich empfangen und erleben gemeinsam mit niederländischen, französischen, spanischen und ukrainischen Schüler*innen eine spannende Woche mit Debattiertraining und Ausflügen nach Amsterdam, Den Haag und Scheveningen.

Die Europawoche beginnt mit viel Emotionen. Nach einer lustigen Kennenlernrunde und dem gemeinsamen Hissen der Europaflagge verbringen wir aufregende Stunden in Amsterdam. Wir entdecken die Niederlande in einem spektakulären 5D-Flugerlebnis in der Show „This is Holland“, schlendern durch die Innenstadt und feiern Europa auf dem Pfannkuchen-Boot.

Professionelle Debattiertrainer geben der internationalen Gruppe von Schüler*innen Einblicke in die Grundlagen der Rhetorik und vermitteln, wie man in Debatten überzeugend den eigenen Standpunkt vertreten kann. In Kleingruppen erarbeiten die Schüler*innen Argumente zu kontroversen europapolitischen Themen und üben, Argumente aufzubauen und schlagfertig auf Argumente des Gegners einzugehen.

In Den Haag besuchen wir die Europäische Kommission. In Rollenspielen können die Schüler*innen nun das Wissen anwenden und lernen, wie in Europa Gesetze gemacht werden. Nach dem Besuch der Europäischen Kommission entdecken die Schüler*innen Den Haag. Besonders beeindruckt die Gruppe das größte Gemälde der Niederlande – das Panorama Mesdag. Hautnah erleben wir Scheveningen im Jahr 1881. Wie schön Scheveningen heute noch ist, erfahren wir im Anschluss an den Besuch des Panoramas. Bei strahlendem Sonnenschein verbringen wir den späten Nachmittag und frühen Abend am Strand.

Der Höhepunkt der Woche ist am Freitagabend der Debattierwettbewerb. Auf großer Bühne vor großem Publikum debattieren die Schüler*innen auf Englisch über Europapolitik und europäische Gesetzgebung. Die tolle internationale Abschiedsparty macht den Abend perfekt.

Beim Abschied am Samstag wird klar: Wir haben neue gute Freunde gefunden.

Christel Maas-Gierse & Sabine Porschen

Internationalisierung am LEB!

Unser Antrag im Programm „ERASMUS+“ auf eine Akkreditierung im Bereich berufliche Aus- und Weiterbildung ist von der EU bewilligt worden!

Auf diese Weise können wir in Zukunft noch mehr Schüler*innen und Lehrer*innen unseres Berufskollegs eine internationale Erfahrung ermöglichen.

Eine spannende Form für unsere Schüler*innen, um Auslandserfahrungen zu sammeln, ist ein Betriebspraktikum im europäischen Ausland.

Diese Praktika werden finanziell vom Programm ERASMUS+ der Europäischen Union bezuschusst, so dass kaum Kosten für Reise und Aufenthalt anfallen. Betreut werden diese Aufenthalte durch unsere Lehrer*innen bzw. durch Vertreter*innen unserer Vermittler/ Unternehmen vor Ort.

Die im Ausland gesammelten Erfahrungen stellen wertvolle Bausteine der schulischen und beruflichen Ausbildung dar und verbessern deutlich die Chancen auf dem Ausbildungs- und Arbeitsmarkt.

Auch unsere Lehrkräfte werden verstärkt Fortbildungen im europäischen Ausland wahrnehmen oder dort an Schulen hospitieren.

Gelebte Internationalisierung – Ein Plus für uns alle!

Unsere EU-Koordinatorinnen Frau Porschen-Gericke und Frau Schulze Wischeler-Heep stehen für weitere Fragen gerne zur Verfügung.