Autor: Annette Deppe,
Bürozeiten
Bürozeiten während der Osterferien
Während der Osterferien finden Umbauarbeiten im Verwaltungstrakt unserer Schule statt.
Sie finden das Sekretariat (Schülerbüro) vorübergehend im Erdgeschoss in Raum C0-12!
Telefonisch sind wir in der Zeit von 9.00 – 12.00 Uhr nur über die Rufnummer 0228 – 77 70 50 zu erreichen!
Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis.
Fehlalarm
Zum Glück nur Fehlalarm!
Durch eine technische Störung wurde am heutigen Dienstag (11. September) ein Fehlalarm ausgelöst, der Schüler und Lehrer beunruhigte.
Binnen kürzesteter Zeit war entsprechende Polizeipräsenz vor Ort und der Fehlalarm wurde offiziell festgestellt. Der Unterrichtsbetrieb konnte nach ca. 30 Minuten wieder ordnungsgemäß aufgenommen werden.
So sehr die Schulleitung den unangenehmen Vorfall auch bedauert, zeigte dieser ungeplante „Probealarm“ jedoch, dass die für den Ernstfall vorgesehenen Maßnahmen gegriffen haben.
100-Jahr-Feier
100 Jahre Ludwig-Erhard-Berufskolleg (LEB)
Am 24. September 2010 feierte das Ludwig-Erhard-Berufskolleg sein 100-jähriges Bestehen gemeinsam mit zahlreichen Kooperationspartnern, Ausbildern, Vertretern der Kammern und der Bezirksregierung, Eltern- und Schülervertretern. Schon im Vorfeld wurde das denkwürdige Ereignis in einer Festzeitschrift historisch und aktuell aufgearbeitet. Keimzelle der Schule war die Fortbildungspflichtschule, die bereits 1908 ins Leben gerufen wurde. 1960 begann eine neue Zeitrechnung mit der 50-Jahr-Feier und der Einweihung des neuen Gebäudes an der Kölnstraße, dem heutigen Standort. | |
Das aktuelle Bildungsangebot der Schule wurde am Jubiläumstag durch einen Markt der Möglichkeiten, bestehend aus über 20 Informationsständen, präsentiert. Die dualen Partner haben uns dabei tatkräftig unterstützt und damit ihre Verbundenheit mit dem LEB zum Ausdruck gebracht. Höhepunkt des Festtages war ein fast zweistündiger Festakt, der musikalisch von der Big-Band des Collegium Josephinum begleitet wurde. In seiner Begrüßungsrede betonte Schulleiter Friedrich Kampmann die gemeinsame Verantwortung von Schule, Schulträger und Bildungspolitik für den Stellenwert der beruflichen Bildung als regionalen Wettbewerbsfaktor, hob aber auch hervor, dass der Lehrer trotz zunehmender Technisierung der unterrichtlichen Rahmenbedingungen der gestaltende Faktor des Lehr-/Lernprozesses bleibe. | |
Für die Bezirksregierung überbrachte der schulfachliche Dezernent Andreas Blank seine Glückwünsche und thematisierte insbesondere das Qualitätsmanagement des LEB. Auch der Oberbürgermeister der Stadt Bonn, Jürgen Nimptsch, würdigte die professionelle Arbeit und das pädagogische Wirken der Kolleginnen und Kollegen des LEB. Hoffnungsvoll stimmte seine Aussage, dass er die Bonner Berufskollegs trotz strenger Sparpläne der Stadt Bonn auch weiterhin unterstützen wolle. | |
Hermann Löhr beleuchtete als Mitglied des Lehrerrates das Jubiläum aus der Sicht des Kollegiums und verwies mit Blick auf die noch nicht lange zurückliegende Fußballweltmeisterschaft darauf, dass eine gute Mannschaftsleistung immer auch das Ergebnis des reibungslosen Zusammenwirkens verschiedener Mitspieler sei, die dabei ganz unterschiedliche Aufgaben zu erfüllen haben. Ein Imagefilm von Dr. Rüdiger Johannkemper brachte bewegte Bilder in den Festakt und vermittelte einen anschaulichen Eindruck von der Arbeit in den verschiedenen Bildungsgängen. Die Schüler belebten mit Gesang und einer Rede der „etwas anderen Art“ das Bühnenprogramm. | |
Nach dem Festakt trafen alle Teilnehmer bei einem kleinen Imbiss in ungezwungener Runde zusammen und tauschten sich aus über Vergangenes, Gegenwärtiges und Zukünftiges. Am Abend feierte das Kollegium zünftig den Abschluss eines gelungenen Festtages im „engsten Familienkreis“. F. Kampmann |
aubi-plus
Karriereportal von AUBI-plus
Schülerzeitung sucht Verstärkung
Verstärkung für die Schülerzeitung gesucht!
Das Team der Schülerzeitung „The Voice“ sucht noch Mitglieder. Jeder, der sich für eine Mitarbeit interessiert, wird gebeten, einen Zettel mit folgenden Angaben: Name, Klasse und Email-Adresse ins Fach von Herrn Gerland zu werfen.
Ausbildungsplatz – Steuerfachangestellte(r)
Berufsausbildung
zum/zur Steuerfachangestellten
Informationen zu offenen Ausbildungsplätzen bei selbständigen Steuerberatern und Steuerberatungsgesellschaften finden Sie auf der Homepage der Steuerberaterkammer Köln.
Schülerratssitzung
SchülerratssitzungenBei der Sitzung des Schülerrates vom 02.12.2009 wurde beschlossen, wohin die Spendengelder aus der diesjährigen Weihnachtsaktion fließen sollen. (Protokoll vom 02.12.2009 zum Download hier)Bei der Sitzung des Schülerrates vom 23.09.2009 wurden die Verbindungslehrer sowie Schülersprecher für das Schuljahr 2009/2010 gewählt. (Protokoll vom 23.09.2009 zum Download hier)
Überdurchschnittliche Ergebnisse
Verabschiedung der Zahnmedizinischen Fachangestellten mit überdurchschnittlichen ErgebnissenBonn, 3. Juni: Das Ludwig-Erhard-Berufskolleg sorgte wieder für internationales Flair. In diesem Jahr wurden 104 frisch examinierte Zahnmedizinische Fachangestellte aus vielen verschiedenen Nationen verabschiedet.
Sie nahmen gemeinsamen mit vielen Familienmitgliedern und Freunden an der Abschlussfeier teil. Auch viele Lehrer des Berufskollegs und Mitglieder der Prüfungsausschüsse nahmen die Einladung zur Lossprechungsfeier gerne an, um sich im feierlichen Rahmen von den ehemaligen Schülerinnen zu verabschieden. Die Begrüßung war aufgrund der Nationalitätenvielfalt auch in diesem Jahr wieder international: Zahnmedizinische Fachangestellte begrüßten die Gäste in ihrer jeweiligen Muttersprache: Russisch, bosnisch, italienisch, englisch, spanisch, serbisch, kurdisch und polnisch, – und als krönender Abschluss begrüßte Frau Stader die Gäste zur Freude des Publikums auf kölsch und auch Herr Rodriguez verstärkte durch spanische Grußworte das internationale Team.
Bewerbungstraining
Wirtschaftsjunioren Bonn unterstützen das Bewerbertraining im Deutschunterricht der Höheren HandelsschuleWie wichtig ist das Bewerbungsanschreiben um in seinem Traumberuf zu landen? Und wie muss eine Bewerbung gestaltet sein, die letztlich zum Ziel führt? Dies waren zentrale Fragen im Deutschunterricht der HHO 4. Dabei sollte es jedoch nicht bei der grauen Theorie bleiben.
Nachdem Deutschlehrerin Ute Rüweler die sprachlichen Anforderungen an eine gelungene Bewerbung mit der Klasse geübt hatte, erklärten sich Unternehmer und leitende Angestellte aus den Reihen der Wirtschaftsjunioren Bonn (WJ) dazu bereit, in den Unterricht zu kommen und nun den Ernstfall proben. „Um das Bewerbertraining realistisch zu gestalten, mussten sich die Schülerinnen und Schüler im Deutschunterricht schriftlich auf Muster-Stellenausschreibungen in den Firmen der WJ Bonn bewerben“, erläutert Isabell Hackbroich, Arbeitskreileiterin „Bildung / Wirtschaft“ bei den WJ Bonn und Geschäftsführerin der Hackenbroich Büro- und Datentechnik GmbH.
In Einzelgesprächen wurde auf die Stärken und Schwächen der Bewerbungen eingegangen. Interessant war für die Jugendlichen vor allem die Frage: „Wäre ich zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen worden?“ Die Schüler konnten sich für die Ausbildung zum Industriekaufmann/ -frau, Einzelhandelskaufmann/ -frau, Groß- & Außenhandelskaufmann/ -frau und als Rechtsanwaltsfachangestelle/ -r bewerben. Diese Ausbildungsberufe sind sehr begehrt und dementsprechend groß ist die Konkurrenz um einen Ausbildungsplatz. „Daher sind schlechte Noten in Kernfächern wie Mathe und Deutsch ein absolutes Unding, Gleiches gilt für unentschuldigte Fehlstunden“, machte Isabell Hackenbroich den Jugendlichen deutlich. Etliche Schüler waren zudem überrascht, dass ausbildende Betriebe mitunter auch die Spuren verfolgen, die die Jugendlichen im Internet hinterlassen.
Die Resonanz auf diese „besondere Deutschstunde“ war bei allen Beteiligten einhellig positiv. Man habe mit sehr interessierten, potentiellen Bewerbern gesprochen, die ordentliche Bewerbungsmappen vorgelegt hätten, hieß es aus den Reihen der Wirtschaftsjunioren. Innerhalb der Klassengemeinschaft fand „Murat Kilic (19) „es interessant, dass die Kopfnoten für die Unternehmen so aufschlussreich sind“ und Stefanie Wiedner (17) betont: „Jetzt weiß ich, worauf ich neben einem gelungenen Anschreiben zu achten habe und wie ich mich bei einem Bewerbungsgespräch am besten präsentieren kann.“ „Für die Schülerinnen und Schüler war es eine große Hilfe, auch Tipps aus der Wirtschaft zu erhalten, da jetzt die Lehrstellen für den Sommer 2010 vergeben werden. Den Jugendlichen ist heute sehr deutlich geworden, dass Unterrichtsinhalte nicht nur für die nächste Stunde, sondern für ihre Zukunft relevant sind“ so abschließend Ute Rüweler.