Umstellung des Bewerbungsverfahrens für das Schuljahr 2026/2027

Liebe Bewerberinnen und Bewerber,
liebe Ausbilderinnen und Ausbilder,

für das Schuljahr 2026/2027 stellen die Bonner Berufskollegs die Anmeldung zu allen Schulformen für das neue Schuljahr 2026/2027 auf das digitale Verfahren schulbewerbung.de um.

Für die Berufsschule bedeutet das: Bereits ab dem 01.01.2026 erfolgt die Anmeldung der Auszubildenden bitte über das Portal schulbewerbung.de. Nähere Informationen zur Anmeldung und zum Verfahren finden Sie hier. Gerne stehen unsere Bildungsgangleiterinnen und Bildungsgangleiter für Fragen zur Verfügung.

Für die Vollzeitschule (Berufsfachschule, Höhere Handelsschule, Fachoberschule, Berufliches Gymnasium) bedeutet das:

Schülerinnen und Schüler Bonner Schulen erhalten mit dem Halbjahreszeugnis von ihrer Schule einen Zugangscode für das Portal schulbewerbung.de, den sie zum Anmeldetermin am Ludwig-Erhard-Berufskolleg, mit den sonstigen  Unterlagen, mitbringen! Weitere Informationen finden Sie hier.

Schülerinnen und Schüler die von Schulen außerhalb von Bonn kommen und sich bei uns anmelden wollen, können weiterhin auf das bisherige, papiergestützte Verfahren zurückgreifen. Die Anmeldeformulare finden Sie auf unserer homepage.

Gerne begleiten wir Sie bei Ihrer Anmeldung über Schulbewerbung.de im Rahmen unserer Informations- und Anmeldetage an folgenden Tagen:

Freitag, den 06.02.2026 (13:00 Uhr – 17:00 Uhr) und

Samstag, den 07.02.2026 (09:00 Uhr – 13:00 Uhr)

Unsere Unterstützung gilt natürlich auch an allen anderen Tagen in der Anmeldephase, die vom 06.02. bis zum 13.03.2026 geht.

Was sich nicht geändert hat: Es können ausschließlich vollständige Bewerbungsunterlagen in Papierform entgegengenommen werden!

Wir freuen uns auf Sie!

Ihr Ludwig-Erhard-Berufskolleg

Erasmuspraktium bei den Tirol Kliniken in Innsbruck

Im Oktober absolvierten wir (Marie und Lana) ein mehrwöchiges Praktikum bei den Tirol Kliniken in Innsbruck. Dabei erhielten wir Einblicke in die Innere Medizin, die Neurologie sowie die Neuro-Intensivmedizin. Bereits zu Beginn konnten wir praktische Tätigkeiten wie Blutabnahmen, Materialvorbereitung, die Begleitung diagnostischer Verfahren (z. B. OGTT) sowie die Assistenz bei einer Lumbalpunktion übernehmen. Zusätzlich gewannen wir erste Erfahrungen im Umgang mit Parkinson-Patient*innen und laufenden Studien.

Ein Schwerpunkt lag auf der neurologischen Diagnostik, insbesondere im Bereich EEG. Wir lernten das Anlegen von EEG-Elektroden, führten Untersuchungen unter verschiedenen Reizprotokollen durch und begleiteten Patient*innen im EEG-Labor, der Anfallsambulanz sowie im Neuro-Monitoring. Auf der Neuro-Intensivstation konnten wir beobachten, wie EEGs zur Hirntodfeststellung und zur Abklärung von Anfällen eingesetzt werden.

In der abschließenden Woche arbeiteten wir noch eigenständiger: Wir legten EEGs nach der 10–20-Methode an, begleiteten Langzeit-EEGs, dokumentierten Anfallsereignisse, übernahmen Blutabnahmen, unterstützten in der Patientenbetreuung und nahmen an einer Untersuchung der Evozierten Potentiale teil.

Neben dem Praktikum nutzten wir die Gelegenheit, Innsbruck und seine Sehenswürdigkeiten kennenzulernen, darunter das Goldene Dachl, die Altstadt und die Nordkette.

Wir bedanken uns herzlich für die fachliche Unterstützung und die zahlreichen Lernmöglichkeiten. Das Praktikum war für uns beide äußerst lehrreich und bereichernd.

Marie und Lana

Erfahrungsbericht: Mein Auslandspraktikum auf Malta

Ein Auslandspraktikum auf Malta zu absolvieren war für uns eine einmalige Gelegenheit, berufliche Einblicke mit interkulturellen Erfahrungen zu verbinden. Schon in den ersten Tagen wurde deutlich, dass uns nicht nur fachliche Aufgaben erwarteten, sondern auch viele persönliche Lernmomente.

Arbeiten in einem internationalen Umfeld

Während des Praktikums arbeiteten wir in verschiedenen Betrieben, die vielfältige Tätigkeiten anboten. Von Tag zu Tag übernahmen wir neue Aufgaben und konnten unser Wissen in der Praxis anwenden und erweitern. Besonders spannend war der Austausch mit Menschen aus unterschiedlichen Ländern – dadurch entstand eine internationale Arbeitsatmosphäre, die uns neue Sichtweisen auf Teamarbeit und Kommunikation vermittelte.

Sprachliche und persönliche Entwicklung

Ein großer Gewinn war die tägliche Nutzung der englischen Sprache. Anfangs war es eine Herausforderung, sich im Arbeitsalltag ausschließlich auf Englisch zu verständigen, doch mit der Zeit wurde das Sprechen immer flüssiger und natürlicher. Wir merkten schnell, wie sehr sich unsere Ausdrucksfähigkeit, unser Hörverständnis und unser Selbstbewusstsein verbesserten. Diese Erfahrung hat uns gezeigt, wie wichtig Sprachkenntnisse für den beruflichen Erfolg sind – besonders in internationalen Zusammenhängen.

Herausforderungen und Lernen durch Erfahrung

Natürlich lief nicht alles reibungslos. Wir mussten uns an neue Abläufe, Arbeitsweisen und kulturelle Unterschiede gewöhnen. Doch genau diese Herausforderungen haben uns geholfen, flexibel zu bleiben, Verantwortung zu übernehmen und lösungsorientiert zu denken. Dadurch konnten wir sowohl unsere fachlichen als auch unsere sozialen Kompetenzen stärken.

Malta entdecken

Neben der Arbeit blieb genug Zeit, die Insel zu erkunden. Malta bietet eine faszinierende Mischung aus Geschichte, Kultur und Natur – von malerischen Küsten über historische Städte bis hin zu beeindruckenden Felslandschaften. Hinzu kommt natürlich noch das Nachtleben, sofern man dieses bevorzugt. Diese Erlebnisse haben das Praktikum zusätzlich bereichert und uns die Bedeutung kultureller Vielfalt bewusst gemacht. Wir haben außerdem neue Freundschaften geknüpft, die über Malta hinaushalten.

Fazit und Empfehlung

Das Praktikum auf Malta war eine wertvolle Erfahrung, die uns persönlich und beruflich nachhaltig geprägt hat. Wir haben nicht nur unsere Englischkenntnisse verbessert, sondern auch gelernt, uns in neuen Situationen zurechtzufinden, Verantwortung zu übernehmen und offen auf andere Menschen zuzugehen.

Tipps für zukünftige Teilnehmende:

  • Sprecht so oft wie möglich Englisch – auch außerhalb der Arbeit.
  • Führt ein Tagebuch oder kurze Notizen, um eure Fortschritte festzuhalten.
  • Nutzt eure Freizeit, um Land und Kultur kennenzulernen – das rundet die Erfahrung ab.
  • Knüpft Freundschaften – das bereichert die Zeit auf Malta

Besonders für Schülerinnen und Schüler der FOS-Polizei ist ein Auslandspraktikum auf Malta eine große Bereicherung. Der interkulturelle Austausch, das selbstständige Arbeiten in einem fremden Umfeld und die Verbesserung der Sprachkenntnisse fördern genau jene Kompetenzen, die auch im späteren Polizeidienst von Bedeutung sind. Mit vielen neuen Eindrücken, gestärktem Selbstvertrauen und erweiterten Fähigkeiten kehrt man nach Deutschland zurück – und profitiert noch lange von dieser besonderen Erfahrung.

 

Von: Mia Hillmann, Yannis Brinkman und Luca Hempel

Erasmus-Praktikum auf Malta – Oktober 2025

Im Oktober 2025 absolvierten wir im Rahmen des Erasmus+ Programms ein dreiwöchiges Auslandspraktikum auf Malta.

Unser Einsatzort war das Ministry for Social Policy and Children’s Rights, in dem wir jeweils in unterschiedlichen Abteilungen tätig waren. Dadurch erhielten wir vielfältige Einblicke in verschiedene Aufgabenbereiche der Verwaltung und konnten den Arbeitsalltag innerhalb einer europäischen Institution kennenlernen.

Besonders positiv fiel uns die freundliche und offene Atmosphäre im Ministerium auf, die die Zusammenarbeit sehr angenehm machte.

Da wir in Deutschland alle in unterschiedlichen Bundesbehörden beschäftigt sind, war der Einblick in die maltesische Verwaltung besonders interessant. Wir konnten nachvollziehen, wie Verwaltungsarbeit auf Malta organisiert ist und welche Strukturen und Abläufe sich von unseren bisherigen Erfahrungen unterscheiden. Im Rahmen des Programms nahmen wir außerdem an einer Exkursion zu den National Archives of Malta in Rabat teil, die uns spannende Einblicke in die Geschichte der Verwaltung und die Bedeutung öffentlicher Dokumentation vermittelte.

Neben der Arbeit blieb auch Zeit, Malta außerhalb des Berufsalltags kennenzulernen. Unser Büro lag im Herzen von Valletta, sodass wir die besondere Atmosphäre dieser historischen Hauptstadt täglich erleben konnten. Besonders in Erinnerung bleibt uns das Candlelight Festival in der Stadt Birgu, bei dem die Straßen und Plätze nur durch Kerzenlicht erleuchtet waren, ein eindrucksvolles Beispiel für die lebendige Kultur und Tradition auf der Insel.

Das Praktikum bot uns die Möglichkeit, berufliche Erfahrungen zu sammeln, unsere Englischkenntnisse zu vertiefen und die maltesische Kultur näher kennenzulernen. Die drei Wochen auf Malta waren abwechslungsreich, lehrreich und werden uns in vielerlei Hinsicht in guter Erinnerung bleiben.

Schulung zum Tag der Zahngesundheit – „Gesund beginnt im Mund – Superkraft Spucke“

[caption id="attachment_34728" align="alignleft" width="260"]https://www.zahnhygiene.de/2025/07/31/tag-der-zahngesundheit-2025-07-31/ https://www.zahnhygiene.de/2025/07/31/tag-der-zahngesundheit-2025-07-31/[/caption]

Am Mittwoch, den 1. Oktober 2025, fand für unsere Oberstufenklassen des Bildungsgangs Zahnmedizinische Fachangestellte/r eine Schulung statt. Anlass war der Tag der Zahngesundheit Ende September, der in diesem Jahr unter dem Motto „Gesund beginnt im Mund – Superkraft Spucke“ stand.

 

Als externe Referentin konnten wir erneut Frau Radetić von der Schweizer Firma Curaden gewinnen, die vor allem durch ihre Produkte aus der Curaprox-Reihe bekannt ist. Frau Radetić informierte die Auszubildenden sowohl über Möglichkeiten der Fort- und Weiterbildung im dentalen Bereich als auch über innovative Hilfsmittel zur Zahnreinigung.

         

Besonderes Interesse weckten die Neuerungen im Sortiment, wie etwa Zahnpasten mit Whitening-Effekt in außergewöhnlichen Geschmacksrichtungen – darunter Gin Tonic oder Wassermelone. Diese Produkte erhalten das natürliche Weiß der Zähne, ohne den Zahnschmelz zu schädigen.

Ein weiterer Schwerpunkt der Schulung lag auf den Vorteilen von Interdentalbürsten gegenüber Zahnseide. Frau Radetić hob zwei entscheidende Punkte hervor: Mithilfe einer wiederverwendbaren Messlehre kann für jeden Interdentalraum die passende Bürstchengröße ermittelt werden.
Zudem passen sich die feinen Bürstchen beim Einführen wie ein kleiner Regenschirm an und ermöglichen so eine besonders gründliche Reinigung der Zwischenräume.

Die Bildungsgangleitung bedankt sich herzlich bei der Firma Curaden und insbesondere bei Frau Radetić für einen gelungenen, interessanten und informativen Nachmittag!

Text/ Bilder Dr. A. Hansen und Dr. A. Sagurna