Angehende Immobilienkaufleute im Praktikum auf Mallorca

mallorca strandIn diesem Jahr gab es für angehende Immobilienkaufleute am LEB das Angebot, im Zuge des Erasmus+ Programms an einem dreiwöchigen Auslandspraktikum auf der sonnigen Insel Mallorca teilzunehmen.

Neben der Möglichkeit, das herbstliche und verregnete Deutschland für drei Wochen gegen eine sonnige Mittelmeerinsel zu tauschen, gab es natürlich viele weitere Gründe, an diesem Programm teilzunehmen.

Zunächst einmal haben wir uns folgende Frage gestellt: Was für Vorteile kann ich aus einem solchen Auslandsaufenthalt ziehen?

Es bietet sich durch die Teilnahme an diesem Programm die einmalige Chance, Einblicke in die Unterschiede zwischen dem deutschen und dem spanischen Immobilienmarkt zu erhalten und zusätzlich noch die spanische Kultur kennenzulernen. Außerdem können Teilnehmende neben ihren sozialen und interkulturellen Kompetenzen auch ihre sprachlichen Fähigkeiten entfalten. Neben der Verbesserung des Fachwissens im Bereich Immobilien stärkt man auch nicht zuletzt die eigene Persönlichkeit.

In diesem Zusammenhang kommt auch die Frage auf: Wie werde ich als Praktikant*in überhaupt eingesetzt?

Wir haben Makler auf Besichtigungsterminen begleitet, Besichtigungen teilweise auch eigenständig durchgeführt, bei der Erstellung von Exposés mitgearbeitet, Kundenanfragen bearbeitet und bei Verkaufsgesprächen unterstützend mitgewirkt. Hierdurch haben wir einen ausführlichen Einblick in die Arbeit der spanischen Makler erhalten und konnten zusätzlich den Arbeitstag am Strand ausklingen lassen.

Aufgrund unserer Erfahrungen können wir ein Auslandspraktikum nur weiterempfehlen!

 

Carina Seefeldt (IM20a), Justus Förste (IM21a)

ERASMUS+ 2021-2027

Erasmus UrkundeErasmus+

Mit der Möglichkeit der ERASMUS-Akkreditierung hat die Europäische Kommission in der nächsten Generation eine neue Zugangsform zu den Fördergeldern geschaffen. Sie bietet der akkreditierten Schule folgende Vorteile:

  • einen unbefristeten, vereinfachten Zugang zu Fördermitteln des Erasmus+-Programms bis 2027,
  • eine langfristige Perspektive und Planungssicherheit zur Internationalisierung,
  • eine Unterstützung für die institutionelle Entwicklung des LEB und eine Sicherung der beruflichen und persönlichen Weiterentwicklung ihrer Lernenden und ihrer Mitarbeiter,
  • eine flexible Anpassung an die Bedürfnisse des Berufskollegs.

Das LEB ist den Schritt zur Akkreditierung gegangen und hat im Frühjahr 2022 die Urkunde erhalten.

Auf diese Weise können wir in Zukunft planungssicher vielen Auszubildenden, Schüler*innen und Lehrer*innen unseres Berufskollegs eine internationale Erfahrung ermöglichen.

Die im Ausland gesammelten Erfahrungen stellen wertvolle Bausteine der schulischen und beruflichen Ausbildung dar und verbessern deutlich die Chancen auf dem Ausbildungs- und Arbeitsmarkt.

Die Lehrkräfte des LEB werden verstärkt Fortbildungen im europäischen Ausland wahrnehmen und haben zudem die Möglichkeit, an Schulen zu hospitieren.

Derzeit arbeiten wir an der Schaffung eines Netzwerkes von ausländischen Partnerbetrieben, die Auszubildende passgenau zu den vielseitigen Ausbildungsberufen des LEBs aufnehmen können.

Gelebte Internationalisierung – Ein Plus für uns alle!

 

Unsere Erfahrungen

Auslandspraktika mit ERASMUS +
Erasmus+

 

 
Unsere Erfahrungen
eu-projekteDas LEB beteiligt sich seit 2012 an Mobilitätsprojekten, die durch die Europäische Kommission finanziert werden. Wir wurden in unserer Arbeit beraten und unterstützt durch die EU-Geschäftsstelle der Bezirksregierung Köln. Während der Laufzeit der ERASMUS +Generation 2014-2020 entsendete das LEB mit eigenen Projektanträgen zahlreiche Auszubildende aus den verschiedenen dualen und vollzeitschulischen Bildungsgängen in Auslandspraktika. Sie fanden in der Regel über 3 bis 4 Wochen statt. Zielländer waren die Nachbarländer Österreich, Frankreich und Belgien sowie England, Malta, Irland, Spanien und zeitweise auch die Türkei. Zum überwiegenden Teil erfolgte die Organisation durch Praktikumsvermittler im Ausland, zum Teil aber auch direkt an feste Partnerorganisationen oder aufgrund von Eigeninitiative der zahlreichen Bewerber.

Nach dem Auslandspraktikum kommen die Auszubildenden motiviert mit neuen Kenntnissen zurück. Der Lernaufenthalt stärkt die Schlüsselqualifikationen wie Teamfähigkeit, Offenheit und Belastbarkeit. Er kann besondere Fachkenntnisse und neue Fertigkeiten vermitteln. Die Fremdsprachenkompetenz wird im beruflichen Kontext gezielt erweitert. Die vielfältigen Erfahrungen im internationalen Umfeld stärkt die interkulturelle Kompetenz der Auszubildenden. Nicht zuletzt kann die Teilnahme am ERASMUS+ Programm auch für den ausbildenden Betrieb ein Vorteil im Wettbewerb um qualifizierte Auszubildende sein und die Attraktivität des Ausbildungsbetriebs steigern.

Mit der letzten Antragstellung wurden bereits erstmals Lehrermobilitäten aufgenommen. Vor allem die Fremdsprachenlehrer*innen nutzten dieses Angebot zur Vertiefung und Festigung ihrer Sprach- und Methodenkompetenz.