Termine zur Information und Anmeldung
Tag der offenen Tür / Aktionstag berufliche Bildung
Samstag, den 08.11.2025, von 09:00 Uhr bis 15:00 Uhr
Zur Übersicht und zum Zeitplan „Liveunterricht“ geht es hier.
Anmelde- und Informationstag
Freitag, den 06.02.2026, von 13:00 Uhr bis 17:00 Uhr
Samstag, den 07.02.2026, von 09:00 Uhr bis 13:00 Uhr
Unser Tag der offenen Tür in diesem Schuljahr 25/26 findet am Samstag, den 08.11.2025 in der Zeit zwischen 09:00 und 15:00 Uhr in unserer Schule statt.
(Flyer „Tag der offenen Tür“ hier)
Was erwartet die Besucherinnen und Besucher am Tag der offenen Tür?
- Vielfältige Informationen: Die Besuchenden haben die Möglichkeit, unsere vollzeitschulischen und berufsschulischen Bildungsgänge zu entdecken.
- Persönliche Gespräche: Austausch mit Lehrkräften und Lernenden.
- Einblicke in unsere Angebote: Live-Unterricht, um unsere Schul- und Unterrichtsangebote näher kennen zu lernen.
Zusätzlich bietet das Ludwig-Erhard-Berufskolleg an diesem Tag allen Schülerinnen und
Schülern der Sekundarstufe I (Klassen 8 – 10) die Möglichkeit einer Berufsfelderkundung in den Ausbildungsberufen Medizinische Fachangestellte und Zahnmedizinische Fachangestellte an.
An verschiedenen Stationen wie z. B. Reanimation, Blutentnahme, Erstellung von Anschreiben u.v.m. können Interessierte praxisnah erfahren, was einen Berufsalltag in diesen Berufen ausmacht. Dies geschieht im Rahmen des 2. Aktionstags der beruflichen Bildung,
an dem unser Berufskolleg als eines von sechs Berufskollegs in der Region Bonn/RheinSieg teilnimmt.
Erasmuspraktium bei den Tirol Kliniken in Innsbruck
Im Oktober absolvierten wir (Marie und Lana) ein mehrwöchiges Praktikum bei den Tirol Kliniken in Innsbruck. Dabei erhielten wir Einblicke in die Innere Medizin, die Neurologie sowie die Neuro-Intensivmedizin. Bereits zu Beginn konnten wir praktische Tätigkeiten wie Blutabnahmen, Materialvorbereitung, die Begleitung diagnostischer Verfahren (z. B. OGTT) sowie die Assistenz bei einer Lumbalpunktion übernehmen. Zusätzlich gewannen wir erste Erfahrungen im Umgang mit Parkinson-Patient*innen und laufenden Studien.
Ein Schwerpunkt lag auf der neurologischen Diagnostik, insbesondere im Bereich EEG. Wir lernten das Anlegen von EEG-Elektroden, führten Untersuchungen unter verschiedenen Reizprotokollen durch und begleiteten Patient*innen im EEG-Labor, der Anfallsambulanz sowie im Neuro-Monitoring. Auf der Neuro-Intensivstation konnten wir beobachten, wie EEGs zur Hirntodfeststellung und zur Abklärung von Anfällen eingesetzt werden.
In der abschließenden Woche arbeiteten wir noch eigenständiger: Wir legten EEGs nach der 10–20-Methode an, begleiteten Langzeit-EEGs, dokumentierten Anfallsereignisse, übernahmen Blutabnahmen, unterstützten in der Patientenbetreuung und nahmen an einer Untersuchung der Evozierten Potentiale teil.
Neben dem Praktikum nutzten wir die Gelegenheit, Innsbruck und seine Sehenswürdigkeiten kennenzulernen, darunter das Goldene Dachl, die Altstadt und die Nordkette.
Wir bedanken uns herzlich für die fachliche Unterstützung und die zahlreichen Lernmöglichkeiten. Das Praktikum war für uns beide äußerst lehrreich und bereichernd.
Marie und Lana
Buddy Bash im Haus der Geschichte
Am Donnerstag, den 30.10.2025 besuchten alle Berufsfachschulklassen des Ludwig-Erhard-Berufskollegs das Haus der Geschichte und die Bash-Rooms in Bonn. Bei den unterschiedlichsten Wettbewerben traten die Schüler und Schülerinnen in Gruppen gegeneinander an.
Verborgene Talente kamen ans Licht. So stellte sich zum Beispiel heraus, dass es tatsächlich jemanden unter uns gibt, der beeindruckend langsam Fahrradfahren kann. An der Armbrust machten viele der Lernenden eine gute Figur. Wir hatten gemeinsam viel Spaß, durften uns von einer anderen Seite kennengelernt und haben nebenbei noch eine Menge gelernt!

Erfahrungsbericht: Mein Auslandspraktikum auf Malta
Ein Auslandspraktikum auf Malta zu absolvieren war für uns eine einmalige Gelegenheit, berufliche Einblicke mit interkulturellen Erfahrungen zu verbinden. Schon in den ersten Tagen wurde deutlich, dass uns nicht nur fachliche Aufgaben erwarteten, sondern auch viele persönliche Lernmomente.
Arbeiten in einem internationalen Umfeld
Während des Praktikums arbeiteten wir in verschiedenen Betrieben, die vielfältige Tätigkeiten anboten. Von Tag zu Tag übernahmen wir neue Aufgaben und konnten unser Wissen in der Praxis anwenden und erweitern. Besonders spannend war der Austausch mit Menschen aus unterschiedlichen Ländern – dadurch entstand eine internationale Arbeitsatmosphäre, die uns neue Sichtweisen auf Teamarbeit und Kommunikation vermittelte.
Sprachliche und persönliche Entwicklung
Ein großer Gewinn war die tägliche Nutzung der englischen Sprache. Anfangs war es eine Herausforderung, sich im Arbeitsalltag ausschließlich auf Englisch zu verständigen, doch mit der Zeit wurde das Sprechen immer flüssiger und natürlicher. Wir merkten schnell, wie sehr sich unsere Ausdrucksfähigkeit, unser Hörverständnis und unser Selbstbewusstsein verbesserten. Diese Erfahrung hat uns gezeigt, wie wichtig Sprachkenntnisse für den beruflichen Erfolg sind – besonders in internationalen Zusammenhängen.
Herausforderungen und Lernen durch Erfahrung
Natürlich lief nicht alles reibungslos. Wir mussten uns an neue Abläufe, Arbeitsweisen und kulturelle Unterschiede gewöhnen. Doch genau diese Herausforderungen haben uns geholfen, flexibel zu bleiben, Verantwortung zu übernehmen und lösungsorientiert zu denken. Dadurch konnten wir sowohl unsere fachlichen als auch unsere sozialen Kompetenzen stärken.
Malta entdecken
Neben der Arbeit blieb genug Zeit, die Insel zu erkunden. Malta bietet eine faszinierende Mischung aus Geschichte, Kultur und Natur – von malerischen Küsten über historische Städte bis hin zu beeindruckenden Felslandschaften. Hinzu kommt natürlich noch das Nachtleben, sofern man dieses bevorzugt. Diese Erlebnisse haben das Praktikum zusätzlich bereichert und uns die Bedeutung kultureller Vielfalt bewusst gemacht. Wir haben außerdem neue Freundschaften geknüpft, die über Malta hinaushalten.
Fazit und Empfehlung
Das Praktikum auf Malta war eine wertvolle Erfahrung, die uns persönlich und beruflich nachhaltig geprägt hat. Wir haben nicht nur unsere Englischkenntnisse verbessert, sondern auch gelernt, uns in neuen Situationen zurechtzufinden, Verantwortung zu übernehmen und offen auf andere Menschen zuzugehen.
Tipps für zukünftige Teilnehmende:
- Sprecht so oft wie möglich Englisch – auch außerhalb der Arbeit.
- Führt ein Tagebuch oder kurze Notizen, um eure Fortschritte festzuhalten.
- Nutzt eure Freizeit, um Land und Kultur kennenzulernen – das rundet die Erfahrung ab.
- Knüpft Freundschaften – das bereichert die Zeit auf Malta
Besonders für Schülerinnen und Schüler der FOS-Polizei ist ein Auslandspraktikum auf Malta eine große Bereicherung. Der interkulturelle Austausch, das selbstständige Arbeiten in einem fremden Umfeld und die Verbesserung der Sprachkenntnisse fördern genau jene Kompetenzen, die auch im späteren Polizeidienst von Bedeutung sind. Mit vielen neuen Eindrücken, gestärktem Selbstvertrauen und erweiterten Fähigkeiten kehrt man nach Deutschland zurück – und profitiert noch lange von dieser besonderen Erfahrung.
Von: Mia Hillmann, Yannis Brinkman und Luca Hempel
Erasmus-Praktikum auf Malta – Oktober 2025
Im Oktober 2025 absolvierten wir im Rahmen des Erasmus+ Programms ein dreiwöchiges Auslandspraktikum auf Malta.
Unser Einsatzort war das Ministry for Social Policy and Children’s Rights, in dem wir jeweils in unterschiedlichen Abteilungen tätig waren. Dadurch erhielten wir vielfältige Einblicke in verschiedene Aufgabenbereiche der Verwaltung und konnten den Arbeitsalltag innerhalb einer europäischen Institution kennenlernen.
Besonders positiv fiel uns die freundliche und offene Atmosphäre im Ministerium auf, die die Zusammenarbeit sehr angenehm machte.
Da wir in Deutschland alle in unterschiedlichen Bundesbehörden beschäftigt sind, war der Einblick in die maltesische Verwaltung besonders interessant. Wir konnten nachvollziehen, wie Verwaltungsarbeit auf Malta organisiert ist und welche Strukturen und Abläufe sich von unseren bisherigen Erfahrungen unterscheiden. Im Rahmen des Programms nahmen wir außerdem an einer Exkursion zu den National Archives of Malta in Rabat teil, die uns spannende Einblicke in die Geschichte der Verwaltung und die Bedeutung öffentlicher Dokumentation vermittelte.
Neben der Arbeit blieb auch Zeit, Malta außerhalb des Berufsalltags kennenzulernen. Unser Büro lag im Herzen von Valletta, sodass wir die besondere Atmosphäre dieser historischen Hauptstadt täglich erleben konnten. Besonders in Erinnerung bleibt uns das Candlelight Festival in der Stadt Birgu, bei dem die Straßen und Plätze nur durch Kerzenlicht erleuchtet waren, ein eindrucksvolles Beispiel für die lebendige Kultur und Tradition auf der Insel.
Das Praktikum bot uns die Möglichkeit, berufliche Erfahrungen zu sammeln, unsere Englischkenntnisse zu vertiefen und die maltesische Kultur näher kennenzulernen. Die drei Wochen auf Malta waren abwechslungsreich, lehrreich und werden uns in vielerlei Hinsicht in guter Erinnerung bleiben.
Schulung zum Tag der Zahngesundheit – „Gesund beginnt im Mund – Superkraft Spucke“
[caption id="attachment_34728" align="alignleft" width="260"] | Am Mittwoch, den 1. Oktober 2025, fand für unsere Oberstufenklassen des Bildungsgangs Zahnmedizinische Fachangestellte/r eine Schulung statt. Anlass war der Tag der Zahngesundheit Ende September, der in diesem Jahr unter dem Motto „Gesund beginnt im Mund – Superkraft Spucke“ stand. |
Als externe Referentin konnten wir erneut Frau Radetić von der Schweizer Firma Curaden gewinnen, die vor allem durch ihre Produkte aus der Curaprox-Reihe bekannt ist. Frau Radetić informierte die Auszubildenden sowohl über Möglichkeiten der Fort- und Weiterbildung im dentalen Bereich als auch über innovative Hilfsmittel zur Zahnreinigung.

Besonderes Interesse weckten die Neuerungen im Sortiment, wie etwa Zahnpasten mit Whitening-Effekt in außergewöhnlichen Geschmacksrichtungen – darunter Gin Tonic oder Wassermelone. Diese Produkte erhalten das natürliche Weiß der Zähne, ohne den Zahnschmelz zu schädigen.
| Ein weiterer Schwerpunkt der Schulung lag auf den Vorteilen von Interdentalbürsten gegenüber Zahnseide. Frau Radetić hob zwei entscheidende Punkte hervor: Mithilfe einer wiederverwendbaren Messlehre kann für jeden Interdentalraum die passende Bürstchengröße ermittelt werden. | ![]() |
| Zudem passen sich die feinen Bürstchen beim Einführen wie ein kleiner Regenschirm an und ermöglichen so eine besonders gründliche Reinigung der Zwischenräume. | ![]() |
Die Bildungsgangleitung bedankt sich herzlich bei der Firma Curaden und insbesondere bei Frau Radetić für einen gelungenen, interessanten und informativen Nachmittag!
Text/ Bilder Dr. A. Hansen und Dr. A. Sagurna
Campus Kölnstraße
Pünktlich zur Messe Match!2025 ist die campuseigene Homepage „campus-koelnstrasse.de“ online. Sie stellt Projekte und Initiativen mit unserem benachbarten Robert-Wetzlar-Berufskolleg vor.- Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner beider Schulen
- Kalender mit unseren BO-Angeboten und regionalen Veranstaltungen
- Praktikums-, Ausbildungs- und Stellenbörse
Bewegliche Ferientage sowie pädagogische Tage im aktuellen Schuljahr 2025/26
Die beweglichen Ferientage liegen in diesem Schuljahr an folgenden Terminen:
Freitag, 13.02.2026 (Freitag nach Weiberfastnacht)
Montag, 16.02.2026 (Rosenmontag)
Dienstag, 17.02.2026 (Karnevalsdienstag)
Freitag, 05.06.2026 (Tag nach Fronleichnam)
Pädagogische Tage finden statt am:
Donnerstag, 27.11.2025
Dienstag, 14.04.2026
Auf ins Studium – vom LEB an die HSPV…
Bei bestem Wetter, kühlen Getränken und mit vielen schönen Worten erhielt der zweite Jahrgang der Fachoberschule Polizei feierlich die Zeugnisse der Fachhochschulreife überreicht. Nun wartet für fast alle der Einstieg in das Studium an der Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung des Landes NRW.
Somit hat sich die Tür in einen herausfordernden aber für unseren Rechtsstaat und unsere Demokratie elementaren Beruf für unsere Absolventinnen und Absolventen ein wenig weiter geöffnet.
Abgerundet wurde die Veranstaltung durch die Teilnahme vieler Familienmitglieder und Freunde der Absolventinnen und Absolventen sowie zahlreicher Ehrengäste des Landtages, der Polizei, der Schulaufsicht und der am Praktikum beteiligten Kommunen.
Mit den besten Wünschen für eine großartige berufliche und private Zukunft!
Abschlussfeier Medizinische Fachangestellte 2025
Am Mittwoch, 26. Juni 2025 erhielten die frisch gebackenen Medizinischen Fachangestellten des Ludwig-Erhard-Berufskollegs bei der Lossprechungsfeier im Schützenhof in Bonn ihre Berufsschulzeugnisse.
Herr Dr. Scheck, Vorsitzender der Bezirksstelle der Ärztekammer Bonn und Herr Dörr, Schulleiter des Ludwig-Erhard-Berufskollegs in Bonn, begrüßten die neuen MFA’s, die anwesenden Kammervertreterinnen sowie Lehrerinnen und Lehrer. In ihren Reden würdigten sie die Leistungen der Auszubildenden, die als erste Ansprechperson in der Praxis die Patienten begrüßen, deren Anliegen aufnehmen, viele delegierbare Untersuchungen durchführen und daher häufig mehr Zeit als der Arzt bzw. die Ärztin selbst mit dem Patienten verbringen. Herr Dörr bedankte sich ferner für den Einsatz der Lehrkräfte, die den Auszubildenden die bestmögliche Vorbereitung auf die Zwischen- bzw. Abschlussprüfung zukommen lassen.
Die Auszubildenden der Klasse MFV23a und MFV23b absolvierten ihre Ausbildung in einer verkürzten Ausbildungszeit von nur zwei Jahren. Des Weiteren verkürzten Schüler der Klasse MFW23b die Ausbildung ebenfalls und schlossen in zweieinhalb Jahren ihre Ausbildung ab. Ihnen gebührt eine besondere Anerkennung dieser hervorragenden Leistung.
Ein Highlight der Veranstaltung waren die Schülerbeiträge einzelner Klassen. Die Beiträge reichten über Reden mit einem Einblick in die Höhen und Tiefen der schulischen und praktischen Ausbildungszeit, Dank an die ehemaligen Lehrkräfte und einem Ratespiel für die Lehrkräfte zu medizinischen Utensilien.
Nach der Vergabe der Berufsschulzeugnisse konnten sich alle bei Kaffee und Kuchen noch unterhalten und persönlich voneinander verabschieden.
Wir gratulieren allen Schülerinnen und Schülern ganz herzlich zur bestandenen Abschlussprüfung und wünschen viel Erfolg für den weiteren beruflichen wie privaten Lebensweg!
Ein besonderer Dank gilt an dieser Stelle der Bezirksstelle Bonn der Ärztekammer Nordrhein und den Ausbildungspraxen für die gute Zusammenarbeit.
Ariane Rüfereck














